Große Wasserweihe in Innsbruck und Bregenz

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Am vergangenen Wochenende besuchte Metropolit Arsenios die griechischen Gläubigen in Tirol und Vorarlberg, um mit ihnen Gottesdienst zu feiern und die Liturgie der Großen Wasserweihe zu vollziehen. Zahlreiche Gläubige kamen zu diesen festlichen Anlässen nach Innsbruck bzw. Bregenz.

140113_2.jpgAm Samstag, 11. Jänner, feierte Metropolit Arsenios die Göttliche Liturgie in Innsbruck. Zahlreiche Gläubige der griechischen Gemeinde waren in die serbische Kirche der Geburt des Heiligen Johannes des Täufers gekommen, welche der serbische Pfarrer Vidoslav Vujasin dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatte. Im Anschluss an die Liturgie vollzog Metropolit Arsenios die Große Wasserweihe. Danach wurde die traditionelle Vassilopita angeschnitten. Metropolit Arsenios sprach über die Bedeutung des Festes der Theophanie im Leben aller Menschen und wünschte allen Anwesenden ein gesegnetes und glückliches Neues Jahr.

2172579522.jpgAm Sonntag, 12. Jänner, zelebrierte der Metropolit in der Kapelle des Klosters Mehrerau in Bregenz die Göttliche Liturgie. Sehr viele Gläubige nahmen auch hier am Gottesdienst teil. Danach wurde die Große Wasserweihe direkt am Bodensee gefeiert. Metropolit Arsenios nahm in seiner Predigt Bezug auf die zwei hohen Feste der Epiphanie und der Theophanie. Das erste beweise die große Liebe Gottes zu den Menschen, indem Christus sich zum Wohle und zur Rettung aller offenbart hat, während das zweite ein deutliches Zeugnis des Dreieinigen Gottes ist. Wörtlich sagte der Metropolit: ‘‘Jesus Christus wurde als Sohn Gottes in der Welt von uns Menschen und in der Schöpfung manifest. Das Höchste, das an diesem Tag der Theophanie geschehen ist, war die Offenbarung des Dreieinigen Gottes und die öffentliche Manifestation der Herkunft und der Identität Jesu Christi. ‘‘

Danach gab es eine kleine Agape im Rahmen der griechischen Gemeinde und es wurde, wie auch in Innsbruck einen Tag zuvor, die Vassilopita angeschnitten und unter den Gläubigen verteilt.