Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in Budapest zum Fest der Heiligen Hierotheos und Stephan

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Anlässlich des Festes der Heiligen Hierotheos und Stephan, der Erleuchter der Ungarn, wurde in Budapest eine zweihierarchische Göttliche Liturgie gefeiert. Der Gottesdienst wurde von Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn geleitet, der gemeinsam mit Seiner Exzellenz Bischof Maximos von Aristi zelebrierte. Die Hierarchen wurden von Archimandrit Dimitrios Frankiv und den Ökonomen Stavrophoren Throns Grigorios Nácsinák und Josef Ötvös begleitet, unter Teilnahme der Gläubigen der Region.

In seiner Predigt sprach Seine Eminenz über die geehrten Heiligen, Stephan und Hierotheos, sowie über das historische Ereignis der Christianisierung Ungarns. Er merkte an, dass die Entscheidung des Heiligen Stephan, das Christentum und die Orthodoxie anzunehmen, das Land mit Byzanz und der Mission des Bischofs Hierotheos verband und somit die neue Kirche begründete. In seiner theologischen Auslegung betonte der Metropolit, dass die Kirche zwar in der Geschichte lebe, ihre Identität jedoch der Zukunft gehöre. Sie sei kein historischer Verein, sondern ein Vorgeschmack und eine Offenbarung des Reiches Gottes. Unter Berufung auf den Heiligen Basilius den Großen erinnerte er daran, dass „alles die Vollendung erwartet“. Er unterstrich, dass die eschatologische Perspektive keine Angst vor dem Gericht auslösen, sondern als Trost, Hoffnung und Ansporn zur Freiheit dienen solle, indem sie die Erwartung der Begegnung mit Christus stärke.

Im Anschluss an die Göttliche Liturgie fand ein Empfang statt, bei dem Seine Eminenz und Seine Exzellenz die Gelegenheit hatten, mit den Anwesenden zu sprechen und den Gläubigen den Segen der Kirche zu erteilen.

Fotos: 

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