Pro Oriente zu Besuch in der Metropolis von Austria

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Am Montag, 12. Mai, besuchte eine hochrangige Abordnung des Kuratoriums von Pro Oriente mit Präsident Dr. Johann Marte an der Spitze auf Einladung von Metropolit Arsenios von Austria die Metropolis. Auf dem Programm standen Führungen durch die Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit am Fleischmarkt und die Kirche zum Heiligen Georg sowie ein ausführliches Gespräch über orthodoxe und ökumenische Themen.

Im Rahmen der Kirchenführungen kam die lange und reiche Geschichte des Griechentums in Wien und Österreichzur Sprache. Im Anschluss empfing Metropolit Arsenios die Abordnung von Pro Oriente in den Räumlichkeiten der Metropolis. Er begrüßte die Besucherinnen und Besucher herzlich und betonte die jahrzehntelange fruchtbare und erfolgreiche Kooperation der Orthodoxen Kirche in Österreich mit Pro Oriente im ökumenischen Dialog der Kirchen.

Wörtlich sagte der Metropolit: „Der Dialog im Rahmen der Ökumene ist eine Sehnsucht des gläubigen Menschen, welcher in innigen Gebeten den Herrn um das Gelingen des Dialogs mit dem Ziel der Einheit in Christus bittet. Allerdings weiß nur Gott allein, wie der Weg des Dialogs gestaltet ist und wie lange es bis zur Einheit dauern könnte. Unsere ehrlichen Wünsche existieren und leben, unsere Gebete sind aufrichtig, um Gott dazu zu bewegen, eine dauerhafte Annäherung und schlussendlich Einheit trotz unserer menschlichen Schwächen und zwischenmenschlichen Hindernisse zu gewähren.“

Metropolit Arsenios betonte weiters, dass die Zusammenarbeit mit Pro Oriente bisher vorbildhaft war und er äußerte die Hoffnung, dass der beschrittene Weg sowohl von der katholischen Schwesterkirche als auch von der Stiftung selbst im Geiste Kardinal Königs weitergeführt werden wird. In diesem Zusammenhang hob er die Bedeutung der im Herbst stattfindenden 50-jährigen Jubiläumsfeier von Pro Oriente in Anwesenheit Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von Konstantinopel hervor.

Befragt zu den pastoralen und karitativen Tätigkeiten der Metropolis von Austria schilderte der Metropolit die Einführung zusätzlicher Gottesdienste jeden Monat, die regelmäßigen Liturgien in den griechischen Gemeinden in den Bundesländern, die Arbeit der Griechischen Nationalschule mit ihren derzeit 320 Schülerinnen und Schülern, die in Bälde einsetzenden Deutschkurse für Griechinnen und Griechen in den Räumlichkeiten der Metropolis sowie das Sammeln von Spenden für bedürftige Menschen in Griechenland und Österreich.

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