Göttliche Liturgie und Wasserweihe zum neuen Schuljahr in Salzburg

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Am Sonntag, 21. September, besuchte Metropolit Arsenios die Gemeinde in Salzburg und feierte zusammen mit Erzpriester Athanasios, Diakon Athanasius und zahlreichen Gläubigen die Göttliche Liturgie. Am Ende der Liturgie wurde die Segnung der Brote (Artoklasia) und die Wasserweihe gefeiert sowie für alle Schüler und Lehrer gebetet. Metropolit Arsenios segnete Schüler und Lehrer und wünschte allen Gottes reichen Segen und viel Erfolg für das neue Schuljahr.

In seiner Predigt beim Gottesdienst sprach der Metropolit über das Evangelium des Tages, in welchem der berühmte Satz stand: „Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren, wer es aber um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen.“ Metropolit Arsenios führte dazu aus: „Man muss der Welt sterben und ihre Sorgen ablegen um in Ewigkeit leben zu können. Wenn man dem Kosmos (der Welt) stirbt, so lebt man in Gott und mit Gott. Der Welt sterben bedeutet konkret, dass wir die Dinge, die in dieser Welt als Schätze betrachtet werden, gering erachten.“

1753142688.jpgEs gebe einen wichtigen Unterschied zwischen „haben“ und „leben“. Im heutigen Evangelium heiße es: „Was nützt es, wenn wir die ganze Welt erringen, aber unser Leben verlieren“. Die ganze Welt erringen bedeute Besitz anzuhäufen, also zu „haben“. „Haben“ bedeute aber nicht automatisch auch „leben“.

Viele Menschen heutzutage verwechselten diese beide Begriffe und glaubten, je mehr sie haben, desto mehr und besser leben sie, warnte der Metropolit. Um zu leben sei es aber vielmehr wichtig, mit Gott zu leben. Der materielle Besitz oder auch weltlicher Ruhm oder Erfolg hätten keine eschatologische Bedeutung. Sie hätten eine kurze Lebensdauer und endeten spätestens mit dem Tod. Nur eines habe langfristige Bedeutung: Das Leben mit Gott. Und dieses Leben, diese Beziehung zu Gott müsse gestärkt und gefördert werden.

Metropolit Arsenios: „Das Kreuz, dass wir Christen als unser Symbol haben wurde zum Zeichen des Triumphes und des Ruhmes, weil sich an ihm unser Retter, unser Herr Jesus Christus geopfert hat um seine Liebe für uns zu zeigen und uns die Möglichkeit zu geben, gerettet zu werden. Im Kreuz nimmt die Liebe Form an.“

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