Unsere Welt wird sich verändern, wenn jeder von uns sein eigenes Ich ändert

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Das Weihnachtsfest soll Anlass sein, das eigene Leben, die Beziehung zu den Mitmenschen und die Beziehung zu Gott zu überdenken. Das betont Metropolit Arsenios in seiner Weihnachtsbotschaft. Wörtlich schreibt der Metropolit: “Einmal mehr liegt der Feiertag der Menschwerdung des Logos Gottes, der Feiertag der fleischgewordenen Liebe vor uns, und unsere Heilige Kirche ruft uns zur Begegnung mit dem neugeborenen Göttlichen Kind auf, unserem Erlöser und Retter Jesus Christus. Mit Gott, der durch seine Geburt, seine Menschwerdung und seine Herabkunft das Herz, die Gedanken, das Gehirn und die Sünde jedes einzelnen Menschen zum Teil Seiner selbst macht und sie verwandelt.” Und an anderer Stelle: “Unsere Welt wird sich verändern, wenn jeder von uns sein eigenes Ich, seine Denkweise und sein Verhalten ändert.” Zugleich ruft Metropolit Arsenios dazu auf, jede Form von Gewalt und Verbrechen, von Glaubensfanatismus und Intoleranz zu verurteilen. Zu Weihnachten möge das Gebet der Gläubigen vor allem auch den verfolgten Christen im Nahen Osten gelten, so der Metropolit und weiter wörtlich: “Lasst uns für die Kinder auf der ganzen Welt beten, die als Opfer der Ausbeutung und des Rassismus zugrunde gehen und der Liebe aus so viele Weise ermangeln.”

 

Die Botschaft des Metropoliten im Wortlaut:

Weihnachtsbotschaft 2014

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