Salzburg: Metropolit Arsenios bei Erzbischof Lackner

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Metropolit Arsenios hat am 18. Februar den Salzburger Erzbischof Franz Lackner besucht. Metropolit Arsenios bedankte sich beim Erzbischof für die Unterstützung für die griechisch-orthodoxe Kirche. Die griechisch-orthodoxen Gläubigen haben in Salzburg in der Kajetaner Kirche und in Kufstein in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche eine Heimat gefunden. Im Rahmen der herzlichen Begegnung betonten der Metropolit und der Erzbischof, dass sie den Weg zur Einheit der Kirchen verstärkt weitergehen wollen. Auf der Grundlage des gemeinsamen christlichen Erbes  wolle man künftig auch zu gesellschaftlichen Fragen verstärkt gemeinsam Position beziehen. Die Begegnung in Salzburg war der Antrittsbesuch des Metropoliten beim Erzbischof, der seit gut einem Jahr im Amt ist.

Besorgt zeigten sich Metropolit Arsenios und Erzbischof Lackner über die Situation der verfolgten Christen im Orient. Man müsse seine Stimme erheben und beten, betonte Erzbischof Lackner und bezog sich dabei auf den Galater-Brief: “…wir wollen allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind. (Gal 6,10).” Man dürfe es nicht zulassen, dass es keine Christen mehr an den Ursprungsorten des christlichen Glaubens geben wird, stimmten Lackner und Arsenios überein.

Schockiert zeigten sich die beiden Bischöfe über die Meldungen aus Libyen: Die Ermordung von 21 koptischen Christen sei eine menschliche Tragödie. „Möge das Blut dieser Märtyrer des Glaubens zur Versöhnung unter den Menschen beitragen, wie Jesus Christus durch sein Sterben am Kreuz von Golgatha Erde und Himmel versöhnt hat“, betonte Erzbischof Lackner. Es dürfe in den Religionen keine Gewalt im Namen Gottes geben. „Am Beginn der Fastenzeit, heute am Aschermittwoch, gilt unser besonderes Gebet den Opfern und Angehörigen”, so der Metropolit und der Erzbischof in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Metropolit Arsenios wies auf die aktuelle Situation in der Europäischen Union hin. Europa befinde sich in einer Kriser. Umso wichtiger sei es, auf die christlichen Wurzeln nicht zu vergessen, diese müssten vielmehr betont werden. Europa sei gefordert, “Verantwortung und Respekt für alle zu übernehmen, die bei uns leben”, so Metropolit Arsenios.

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