9. Sitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich

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Am Montag, 2. März 2015 , fand in der Kathedrale des Heiligen Nikolaus (Moskauer Patriarchat) im 3. Wiener Bezirk die 9. Sitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich statt. Neben dem Vorsitzenden, Metropolit Arsenios (Ökumenisches Patriarchat) nahmen Erzbischof Mark (Patriarchat von Moskau), Bischof Andrej (Patriarchat von Serbien), Bischof Lazarus (Patriarchat von Georgien) sowie Vertreter der übrigen in Österreich ansässigen orthodoxen Bischöfe teil. Wesentliche Punkte der Beratungen waren u.a. der orthodoxe Religionsunterricht, das Mastersstudium der orthodoxen Religionspädagogik, Seelsorge-Themen, die orthodoxe Pressearbeit in Österreich sowie die Hilfe für die verfolgten Christen im Nahen Osten.

Metropolit Arsenios berichtete über die zahlreichen Aktivitäten, Gespräche und Termine der letzten Monate, welche er in seiner Funktion als Vorsitzender der Bischofskonferenz unternommen hatte. Im Anschluss an den Tätigkeitsbericht wurde die aktuelle Ausgabe der Orthodoxen Kirchenzeitung in Ihrer neuen Form vorgestellt. Diese Ausgabe, deren Veröffentlichung sich auf Grund redaktioneller und organisatorischer Umstellungen verzögert hatte, fand allgemeine Zustimmung.

Sodann wurden die neuesten Entwicklungen in der Vorbereitung des Masterstudiums orthodoxe Religionspädagogik an der Universität Wien vorgestellt. Auch Berichte zur Jugendarbeit, insbesondere zur Vorbereitung des 4. Panorthodoxen Jugendtreffens am 3. Oktober 2015; zur Krankenhaus-, Gefängnis- und Militärseelsorge sowie zur Pressearbeit der OBKÖ wurden vorgetragen. Aktuelle Fragen zur Organisation des orthodoxen Religionsunterrichts wurden besprochen.

2957961551.jpgEin besonderes Augenmerk richtete die Orthodoxe Bischofskonferenz auf die Hilfe für die bedrohten und verfolgten Christen im Mittleren Osten, besonders in Syrien. Die Bischofskonferenz brachte ihr Bedauern darüber zum Ausdruck, dass sich bisherige Bemühungen, den verfolgten orthodoxen Christen im Rahmen der Aufnahmeprogramme des Innenministeriums Hilfe zuteil werden zu lassen, bislang nicht zu den erhofften Resultaten geführt hat. Die Bischofskonferenz beauftragte eine ausgewählte Delegation, im Namen der Bischofskonferenz Kontakt mit den zuständigen Ministerien sowie der katholischen Erzdiözese Wien aufzunehmen, um die notwendigen Informationen zu erhalten und die Bemühungen zum Schutz der verfolgten Christen zu intensivieren. Die Bischofskonferenz betonte, dass es ihre Pflicht als Vertreter der orthodoxen Kirche sei, ihren auf Grund ihres Glaubens verfolgten und vom Tode bedrohten Brüdern beizustehen.

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