Buchpräsentation in der Metropolis von Austria

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Am Montag, 16. März, lud Metropolit Arsenios zur Präsentation des Buches des ORF-Journalisten Christian Rathner mit dem Titel „Der Brunnen von Epanosifi“ (Styria Verlag) in die Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit am Wiener Fleischmarkt ein. Rathner macht in dem Buch gemeinsam mit Metropolit Arsenios eine Reise in die Welt der orthodoxen Spiritualität und betritt „Wege zwischen Ost und West“. Zahlreiche Ehrengäste, Gläubige und Freunde der Metropolis waren zu dieser festlichen Veranstaltung erschienen, darunter Metropolit Emanuel von Frankreich sowie die Botschafterin Griechenlands in Österreich, Chryssoula Aliferi, und der Botschafter Zyperns in Österreich, Marios Ieronymides. Die Präsentation wurde mit einigen Troparien zur Osterfastenzeit eröffnet. Danach richtete Metropolit Arsenios von Austria Grußworte an die Anwesenden. Er betonte die Bedeutung des Mönchtums in Griechenland und im Besonderen auf Kreta für die Erhaltung und die Entfaltung der orthodoxen Spiritualität. Wörtlich sagte der Metropolit: „Der orthodoxe Mönch sucht nicht die Einsamkeit für sich selbst. Er sucht die Abgeschiedenheit, um im Gebet Aspekte des geistlichen Lebens zu erfahren, die er danach allen Menschen verkünden kann.“

Das präsentierte Buch basiert auf Gesprächen des Autors mit Metropolit Arsenios selbst sowie mit der Mönchsgemeinschaft des Klosters Epanosifi auf Kreta. Catharina Rosenauer vom Styria Verlag stellte einzelne Aspekte des Buches vor, wobei sie auch Zitate vorlas. Im Anschluss kam Autor Christian Rathner zu Wort. Er erzählte von seinen tiefschürfenden Gesprächen mit Metropolit Arsenios und dessen Mitbrüdern und ließ seine Eindrücke der Insel Kreta vor dem geistigen Auge der Anwesenden erstehen.

3633624735.jpgSchließlich richtete Archimandrit Paisios, Vertreter des Abtes Bartholomaios des Klosters Epanosifi, eine Grußadresse an alle Anwesenden. Er betonte, dass orthodoxe Klöster die Aufgabe haben, den Menschen zur Vergöttlichung zu führen. Die Pforten der Klöster in Griechenland stünden allen Menschen von nah und fern offen. Die Mönche würden die Pilger und Besucher umarmen und weder leere Worte sprechen noch theologische Belehrungen erteilen. Vielmehr teilten sie ihre Lebenserfahrung mit den Menschen. Diese Eindrücke in den Klöstern hätten durch die Gnade Gottes oftmals bewirkt, dass Pilger und Besucher ihre Probleme abstreifen und die Liebe zu Gott wiederfinden würden. Vater Paisios verglich die orthodoxe Spiritualiät mit den Gärten im Kloster, in denen viele bunte Blumen wachsen.

Die Präsentation des Buches wurde mit byzantinischen Gesängen abgerundet und Metropolit Arsenios lud gemeinsam mit dem Verlagshaus zu einem kleinen Empfang ein. Dabei hatten die Gäste die Möglichkeit, das Buch von Christian Rathner sowie auch von Metropolit Arsenios signieren zu lassen sowie das persönliche Gespräch zu suchen.

3858013999.jpgAm Dienstag, 17. März, wurde das neue Buch auch in der Buchhandlung Moser in Graz, im Beisein des Bischofs emeritus von Graz, Bischof Dr. Egon Kapellari sowie des derzeitigen Administrators der Diözese, Msgr. Dr. Heinrich Schnuderl, einem in großer Zahl erschienenen Publikum präsentiert. Im Anschluss an die Präsentation entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zwischen dem Publikum und Metropolit Arsenios sowie dem Autor, Christian Rathner.

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