Pastoralbesuch in Ungarn zum Sonntag des Hl. Johannes Klimakos

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Am Wochenende des 21./22. März besuchte Metropolit Arsenios die Gemeinde des Exarchates in Budapest. Am Samstag nahm er an der Feier der Vesper in der Kapelle der Hl. Hierotheos und Stephan in Budapest teil, im Anschluss sprach er mit Priestern und Gläubigen des Exarchates. Am Sonntag feierte der Metropolit die Göttliche Liturgie in der Kapelle der Hl. Hierotheos und Stephan in Budapest, gemeinsam mit Archimandrit Prodromos (Xenakis) aus Kreta, Erzpriester Josef Kalota (Bischofsvikar für Ungarn), Priester Gregorios Nasinak, Priester Makarios Beke, sowie einer sehr großen Zahl an Gläubigen, die die Kapelle und alle Nebenräume bis auf den letzten Platz füllten. Auch der Botschafter Griechenlands, Dimitrios Yannakakis, der Botschafter Zyperns, Antonios Theocharous, und der Botschafter Serbiens, Rade Drobac, nahmen an den Gottesdiensten teil.

936169660.jpgArchimandrit Prodromos predigte mit dem Segen des Metropoliten über die Bedeutung und Wichtigkeit des geistlichen Kampfes: „Im geistlichen Kampf, den wir besonders in der Fastenzeit verstärken, bemühen wir uns, den Segen Gottes, der auf uns liegt, zu verinnerlichen und zu vertiefen, wir bemühen uns, die Gnade Gottes auf uns kommen und in uns wirken zu lassen. Die Beziehung des Menschen zu Gott ist von großer Bedeutung und muss stetig vertieft werden. Der Mensch darf die eschatologische Bedeutung seiner Existenz nicht vergessen.“

Am Ende der Liturgie erteilte der Metropolit einem ungarischen Theologiestudenten den Segen, das Rason zu tragen und gab ihm einige Ratschläge zur Vorbereitung auf das Priestertum mit auf den Weg. Er wünschte ihm, dass Gottes Segen ihn in seinem Studium stets begleiten und stärken möge.

Anschließend wurde das Te Deum zum griechischen Nationalfeiertag gesungen. Metropolit Arsenios sprach über die Bedeutung der Revolution der Griechen gegen die Herrschaft der Osmanen im Jahre 1821. Er betonte, dass es sich nicht nur um den Kampf des griechischen Volkes um politische Freiheit gehandelt habe, sondern auch einen Kampf darum, den christlichen Glauben frei ausüben und das christliche Leben frei entfalten zu können. “Im gemeinsamen Haus Europas sind wir alle frei, unser Leben individuell zu gestalten, wir dürfen aber dabei den Glauben nicht vergessen”, sagte der Metropolit.

Der Botschafter Griechenlands, Dimitrios Yannakakis, gratulierte allen Anwesenden zum griechischen Nationalfeiertag. Er brachte seine Freude über das harmonische Miteinander der griechischen Gemeinschaft und des Exarchates von Ungarn zum Ausdruck und unterstrich, dass die Kapelle an diesem Festtag übervoll sei. Er hoffe, dass es bald wieder eine Möglichkeit geben werde, dass die griechische Gemeinde in ihren Bedürfnissen angemessenen Räumlichkeiten die Gottesdienste feiern werde.

Nach dem Te Deum begaben sich alle Anwesenden zum griechischen Denkmal am linken Ufer der Donau, gegenüber der vom Moskauer Patriarchat besetzten griechischen Kirche der Entschlafung der Gottesgebärerin. Beim Denkmal wurden Kränze für die Opfer des Unabhängigkeitskrieges niedergelegt und für die Ruhe ihrer Seelen gebetet.

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