Patriarch Bartholomaios: „Christus hat den Tod ein für allemal besiegt“

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Zum Einsatz gegen Krieg und Gewalt und zur Achtung der Menschenrechte und der Würde jedes einzelnen Menschen ruft Seine Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios I. in seiner Osterbotschaft auf.
Wörtlich schreibt der Patriarch: „Während wir voll Freude die Auferstehung des Herrn als eine Realität des Lebens und der Hoffnung feiern, vernehmen wir aus der uns umgebenden Welt Schreie und Todesdrohungen, die aus allen Himmelsrichtungen diejenigen ausstoßen, die glauben, die Unterschiede zwischen den Menschen durch die Tötung ihrer Gegner beseitigen zu können – ein Verhalten, das nur ihre Unfähigkeit beweist.“ Denn durch Gewalt „wird die Welt nicht besser, noch werden dadurch die Probleme der Menschen gelöst.“ Das Böse könne nur durch das Gute, nie durch das Böse besiegt werden.

„Christus ist von den Toten auferstanden und hat auch dadurch bewiesen, dass der Tod unfähig ist zu herrschen und die Welt dauerhaft zu verändern“, schreibt der Patriarch in seiner Osterbotschaft: „Was der Tod bewirkt, ist umkehrbar, denn es ist entgegen dem Augenschein vorläufig. Es hat weder Wurzeln noch Lebenskraft, während Christus, der den Tod ein für allemal besiegt hat, unsichtbar gegenwärtig ist.“

Zur Lösung der Konflikte in der Welt sei es grundlegend notwendig, „dass wir der Würde der Person ehren und anerkennen und ihre Rechte respektieren“, betont Patriarch Bartholomaios weiter. Im Gegensatz dazu würden Probleme jeder Art geschaffen und verschärft, „wenn wir die menschliche Person verachten und ihre Rechte mit Füßen treten, insbesondere, wenn es sich um die Schwachen handelt, die die Gewähr haben müssen, sich sicher fühlen zu können. Und die Starken müssen Gerechtigkeit walten lassen, damit der Friede herrschen kann.“

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