Orthodoxe Studenten mit Metropolit Arsenios in Salzburg

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Auf Einladung der Metropolis kamen 18 orthodoxe Studentinnen und Studenten mit Metropolit Arsenios zu einem Einkehrwochenende am 22./23. Februar in Salzburg zusammen. Dieses Wochenende war eine Fortsetzung des ersten Treffens, das im Oktober 2013 im Stift Altenburg stattgefunden hatte. Metropolit Arsenios und die Studenten fanden am Samstag, 22. Februar, Aufnahme im Gästehaus der Benediktinerinnenabtei Nonnberg. Schwester Perpetua, die Abtissin des Klosters, hieß die Gruppe herzlich willkommen und führte sie durch die geschichtsträchtige Klosteranlage. Das Kloster wurde vom hl. Rupert, dem ersten Bischof von Salzburg, um 712/15 begründet und ist somit das älteste Frauenkloster im deutschen Sprachraum.

Nach der Klosterführung nahmen die Teilnehmer des Wochenendes an der Vesper teil und hatten so die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet. Sowohl Metropolit Arsenios als auch Äbtissin Perpetua betonten die Kraft des regelmäßigen Gebetes und die ökumenische Aufgabe, füreinander über alle Grenzen hinweg zu beten.

Am Abend desselben Tages führte Metropolit Arsenios mit den Studierenden theologische sowie pastorale Gespräche zu orthodoxen Glaubensinhalten. Des Weiteren wurde gemeinsam der orthodoxe Kirchengesang geübt, um den Studierenden die gesangliche Mitgestaltung des sonntäglichen Gottesdienstes in Salzburg zu ermöglichen.

Am Sonntag, 23. Februar, zelebrierte Metropolit Arsenios mit Erzpriester Athanasios und Diakon Athanasios die Göttliche Liturgie in der Kajetanerkirche in Salzburg. An dem Gottesdienst nahmen zahlreiche Gläubige, darunter auch viele Kinder, teil. In seiner Predigt ermunterte Metropolit Arsenios die Anwesenden dazu, Gutes im Sinne der christlichen Nächstenliebe zu tun. Wörtlich sagte er: „In Vorbereitung auf die österliche Fastenzeit sollen wir in uns gehen, um unser Selbst zu ergründen. Nur wenn wir dem Egoismus entsagen und gute Taten für unsere Mitmenschen setzen, werden wir den Worten unseres Herrn und Erlösers gerecht. Unser Glaube hat keinen Sinn, wenn er nicht auf den Nächsten orientiert ist, denn das Evangelium des Sonntags vom Jüngsten Gerichts sagt klar und deutlich, dass die Frage lauten wird: Was hast du für den geringsten deiner Brüder getan? Und nicht: Welche Werke hast du für dich selbst getan? Das Ziel des Glaubens muss die Liebe zu Christus und seiner Brüder, das heißt der Geringsten unter uns, sein.“

Nach dem Gottesdienst unternahmen Metropolit Arsenios und die Studierenden einen Spaziergang durch die Salzburger Altstadt. Das zweite Einkehrwochenende klang mit einem gemeinsamen Mittagessen in einem griechischen Restaurant aus, bei dem Metropolit Arsenios die Studierenden dazu aufforderte, sich Gedanken über das Thema und die Gestaltung des dritten Ausfluges zu machen.

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