Vater Paisios mit dem großen Schima bekleidet und zum Archimandriten erhoben

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Am Samstag, 10. Oktober, besuchte Metropolit Arsenios von Austria die Gemeinschaft des Klosters Maria Schutz, welche seit dem Sommer in einem Pfarrhaus in Weiden am See (Burgenland) beheimatet ist. Bis zum Bau des neuen Klosters in Sankt Andrä am Zicksee wurde den Mönchen von Bischof Ägidius von Eisenstadt sowie der katholischen Pfarre in Weiden am See großherzig Unterkunft im Pfarrhaus angeboten. Auch eine kleine Kapelle wurde durch die Metropolis von Austria eingerichtet, die den Mönchen während ihres Aufenthaltes zur Feier der Gottesdienste dienen wird.

215791006.jpgAm Samstagabend wurde im Beisein zahlreicher Gäste zunächst die Vesper gefeiert, im Anschluss wurde Mönchspriester Paisios von Metropolit Arsenios mit dem großen Schima bekleidet. Der Metropolit gratulierte Vater Paisios und wünschte ihm von Herzen Gottes Gnade und Segen für sein Leben im großen Schima, aber auch für die zahlreichen Aufgaben und Verantwortungen, die jetzt auf Vater Paisios zukämen. Er führte aus, dass diese Einkleidung in das große Schima der Beginn einer großen Entwicklung sei, welche wir alle mit Gottes Hilfe jetzt erleben dürfen. 834444334.jpgDie Ankunft der Mönche in Österreich, ihre Unterkunft in Weiden am See, die Einrichtung der Kapelle, in der jetzt jeden Tag die Gottesdienste gefeiert und zu Gott gebeten wird und die nunmehrige Einkleidung von Vater Paisios markierten Schritte auf dem Weg hin zum ersten Orthodoxen Kloster in Österreich. Mit Gottes Hilfe werde dieses Kloster Schritt für Schritt Realität werden, durch die Gebete und die Unterstützung zahlreicher Menschen in und außerhalb Österreichs.

 

3204213134.jpgAm Sonntag feierte Metropolit Arsenios die Göttliche Liturgie in Wien gemeinsam mit Archimandrit Theoklitos vom Kloster des Heiligen Arsenios auf der Chalkidiki, Bischofsvikar Erzpriester Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Alexander Lapin, Mönchspriester Paisios, Mönchspriester Synesios, Erzdiakon Athanasius und zahlreichen Gläubigen. In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über das Gleichnis vom Sämann, dessen Saat zum Teil auf den Weg, zum Teil auf die Steine, zum Teil in die Dornen und zum Teil auf fruchtbare Erde fiel. Die Bedeutung dieses Gleichnisses werde bereits von Christus selbst den Aposteln erläutert, die Realität dieses Gleichnisses könne man auch heute noch beobachten. Auch heute gäbe es viele Menschen, die das Wort Gottes nicht annehmen, anderen nehmen es an und geben es schnell wieder auf, wieder andere glauben an Christus, verlieren ihren Glauben aber in den Sorgen und Ablenkungen des Alltages, in sozialen Verpflichtungen, familiären Sorgen, beruflichen Aktivitäten oder anderen Dingen. Aber bei vielen Menschen fällt das Wort Gottes auch auf fruchtbaren Boden und bringt reiche Frucht. Die Menschen wenden sich Gott zu, sie öffnen sich seiner Liebe und Gnade und bemühen sich, ein Leben mit Christus zu führen. Dieses Leben ist unser aller Berufung, für welche wir kämpfen müssen, um mit Christus vereint zu sein.

4183561054.jpg Am Ende der Liturgie erhob Metropolit Arsenios Mönchspriester Paisios in den Rang eines Archimandriten. Er überreichte ihm auch den Stab des Abtes und beauftragte ihn damit, die Gemeinschaft des Klosters Maria Schutz zu führen und vor den Angriffen des Widersachers zu bewahren. Er wünschte Vater Paisios Gottes reichen Segen für seine geistlichen Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber seinen Mönchen sowie Gottes Beistand für seine Bemühungen um den Bau des Klosters in Sankt Andrä am Zicksee. Metropolit Arsenios dankte auch Vater Theoklitos vom Heimatkloster der Mönche, dem Kloster des Hl. Arsenios auf der Chalkidiki, für sein Kommen und für sein großherziges Geschenk an die Metropolis von Austria. Er habe vier Mönche seines Klosters nach Österreich entsandt, um hier die Gläubigen in ihrem geistlichen Kampf zu unterstützen und ein Kloster mitzubegründen. Die Entsendung von vier Mönchen sei keine Kleinigkeit für die Begründung eines Klosters, weshalb er dem Kloster des Hl. Arsenios danken wolle. Gleichzeitig zeigte sich Metropolit Arenios überzeugt, dass mit Gottes Hilfe die Anwesenheit der Mönche in Österreich zahlreiche Früchte bringen und allen Christen des Landes zum Wohle gereichen werde.

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