Weihnachten 2015 in der Metropolis von Austria

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Zum frohen Fest der Geburt Christi wurde auch in diesem Jahr in zahlreichen Städten Österreichs die Göttliche Liturgie gefeiert und den Menschen so die Möglichkeit gegeben, an diesem Fest teilzuhaben und den Segen der Kirche zu empfangen. Gottesdienste gab es in Wien, Klagenfurt, Salzburg, Kufstein, Graz, Linz, Innsbruck, Leoben und im Kloster Maria Schutz in seiner momentanen Unterkunft in Weiden am See im Burgenland. Auch in den Gemeinden des Exarchates von Ungarn wurden die Gottesdienste zum Weihnachtsfest gefeiert und Gott gedankt und gepriesen.

Seine Allheiligkeit, der Ökumenische Patriarch Bartholomaios, rief in seiner Weihnachtsbotschaft zur Solidarität mit den Flüchtlingen auf. Er nannte die aktuelle Flüchtlingskrise wörtlich eine "Schande für die Menschheit". So wie das Kind Jesus als "politischer Flüchtling" nach Ägypten fliehen musste, seien auch heute viele Kinder gezwungen, das Flüchtlingsschicksal ihrer Eltern zu teilen, um ihr nacktes Überleben zu retten. Viele kämen auf der Flucht ums Leben. Alle Gesellschaften seien verpflichtet, den Schutz der Kinder zu gewährleisten und ihr Recht auf Leben und Ausbildung zu respektieren. Die dramatische Situation, die von einer ständig wachsenden Zahl von Flüchtlingen gekennzeichnet ist, nehme zudem jene besonders in Verantwortung, die in Frieden und Sicherheit leben könnten. Angesichts des "täglichen Dramas Tausender unserer Mitmenschen" dürfe niemand teilnahmslos bleiben.

521447291.jpgMetropolit Arsenios ermunterte die Gläubigen, den Herrscher des Friedens, den Fleisch gewordenen Christus, in ihrem Leben zu empfangen. Es gelte, gemeinsam für den Frieden einzustehen, nicht nur auf der ganzen Welt, sondern vor allem für die Tugend des inneren Friedens und der Ruhe. Dem Beispiel der heiligen drei Könige und dem der Hirten folgend, sollten sich die Gläubigen hin zu Christus bewegen. Die Könige hätten keine Mühe, Mühseligkeit und keine Weite gescheut, sondern sich am Stern orientiert, ohne vom Weg abzukommen und ihre Aufgabe zu vergessen. Zugleich gelte es, sich am Beispiel der Einfachheit des Herzens der Hirten zu orientieren, so der Metropolit.

 

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