Orthodoxe Bischofskonferenz tagt in Wien

Weiterlesen ...

Unter dem Vorsitz von Metropolit Arsenios tagte am Montag, 11. November, die Orthodoxe Bischofskonferenz in Wien. Eröffnet wurde die Tagung mit einem Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskathedrale. Im Anschluss kamen die Bischöfe und weitere Vertreter der Kirchen in den Räumlichkeiten der Metropolis zu ihrer Tagung zusammen. Nach Wien gereist waren u.a. Erzbischof Mark von der Russisch-orthodoxen Kirche, der serbisch-orthodoxe Bischof Irinej sowie Metropolit Serafim von der Rumänisch-orthodoxen Kirche. Wie Metropolit Arsenios im Anschluss an die Tagung sagte, habe sich seit der Gründung der Bischofskonferenz die Zusammenarbeit unter den orthodoxen Kirchen in Österreich deutlich intensiviert.

Weiterlesen ...

Internationale Tagung „Konstantin der Große“ in Wien

Weiterlesen ...

Die Bedeutung der Religionsfreiheit hat Metropolit Arsenios betont. In seinem Grußwort bei der internationalen Wiener Tagung “Konstantin der Große” sagte der Metropolit am Donnerstagabend wörtlich: “Konstantin war groß. Er war jedoch nicht groß, weil er ein mächtiger Kaiser war, ein geschickter Politiker oder ein überlegener Feldherr. Er war groß in den Augen der Menschen, denen er die Freiheit gab, ihren christlichen Glauben offen und ungestört zu bekennen.”

Die Tagung, die Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Konfessionen in Wien zusammenbringt, ist bis 5. Oktober anberaumt. Die Tagung beleuchtet die historische Persönlichkeit Konstantins des Großen (306 bis 337 römischer Kaiser), die Rezeption seiner Geschichte und dessen Relevanz für heute.

Weiterlesen ...

Zweites Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien

Im Zeichen der Einheit der Orthodoxie fand am 28. September auf dem Gelände des katholischen Sacre Coeur-Gymnasiums in Wien-Landstraße das zweite Panorthodoxe Jugendtreffen statt, zu dem Metropolit Arsenios 500 Jugendliche und zahlreiche weitere Vertreter der orthodoxen Kirchen in Österreich begrüßen konnte.Weiterlesen ...Auftakt des Jugendtreffens war ein festlicher Gottesdienst, den Metropolit Arsenios mit den Priestern der verschiedenen orthodoxen Ortskirchen in der russisch-orthodoxen Nikolauskathedrale in der Jauresgasse feierte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hatten die rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendtreffens die Möglichkeit, ein buntes und abwechslungsreiches Programmangebot in Anspruch zu nehmen. Die einzelnen Ortskirchen stellten sich in kreativ gestalteten Präsentationen den Jugendlichen vor.Weiterlesen ...

 

Metropolit Arsenios appellierte beim Eröffnungsgottesdienst an die Gläubigen, insbesondere an die Jugendlichen, die Einheit der orthodoxen Kirche zu leben. Die Einheit entspreche dem Willen Jesu: “Wir sollen eins sein, so wie er eins ist mit dem Vater”. In seiner Predigt gedachte der Metropolit der “katastrophalen Situation” der Christen in Syrien: “Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen dort leidenden Menschen”.Weiterlesen ...In der Liturgie sei die Nähe Gottes erfahrbar, unterstrich der Metropolit. Die Feier der Liturgie sei ein Zeichen, dass die orthodoxe Kirche “hier und heute” lebendig ist. Zugleich bezeichnete er die Beichte als eine “geistliche Therapie”, die zur seelischen Heilung führe.

Die serbische Kirche in Wien, angeführt von Bischofsvikar Petar Pantic, zeigte beim bunten Nachmittagsprogramm eine interessante Klosterpräsentation ebenso wie traditionell-kirchliche Elemente “kolac” und “zito” (Festtagsbrot und Getreidespeise) – und bot kulinarische Spezialitäten aus Serbien an.

Mit Begeisterung wurde von den Jugendlichen auch die “Ikonenwerkstatt” der rumänisch-orthodoxen Kirche angenommen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung des Ikonenmalers Gasca Florin eigene Ikonen auf Glas malen. Die von Erzpriester Emanuel Nutu organisierte Rumänen-Gruppe zeigte mit ihrer Präsentation die Verbindung von Spiritualität und Handwerk, wobei die malenden Jugendlichen mit Freude, Ehrfurcht und höchster Konzentration agierten.Weiterlesen ...Die griechisch-orthodoxe Kirche zeigte bei ihrer Präsentation schwerpunktmäßig das monastische Leben auf dem Athos und die Vielfalt der Klöster in Griechenland.

Die russische Kirchenjugend lud die Teilnehmerinnen zum Zopfflechten ein, der Priester Radoslav Ristic erklärte in seinem Liturgie-Workshop die Besonderheiten des orthodoxen Gottesdienstes. Dabei konnten die Jugendlichen einen improvisierten Altartisch bewundern wie auch alle sakralen Geräte, die normalerweise nur im Altarraum zu sehen sind oder ausschließlich von geweihten Geistlichen berührt werden dürfen.

Lebhaft akklamiert wurde die Präsentation der orthodoxen Gemeinden aus Georgien und dem Patriarchat von Antiochien. Beide Gruppen, die beim ersten Treffen 2012 noch nicht dabei waren, fühlten sich sichtlich wohl und waren von der gelebten Vielfalt begeistert. Die Orthodoxen aus dem Nahen Osten, angeführt von ihrem neuen Pfarrer Nikola Wahbe, zeigten das Leben der orthodoxen Christen aus Syrien, Libanon und Palästina, wobei in ihrer Präsentation trotz der Leiden der Christen im Orient die herzliche und ausgelassene Stimmung im Vordergrund stand. Die Georgier begeisterten die Anwesenden mit verschiedenen Gesangseinlagen, die die georgische Sprache und Kultur den Jugendlichen näherbrachten.Weiterlesen ...Die vom rumänischen Bischofsvikar Nicolae Dura geleitete Diskussion “Die Freiheit und der junge Christ heute” beschäftigte sich mit der Bedeutung des Begriffs “Freiheit” in der heutigen Zeit und spannte den Bogen vom Mailänder Edikt von 313 bis zu Fragen der Religionsfreiheit sowie der persönlichen Freiheit in der heutigen Gesellschaft. Das von der russisch-orthodoxen Kirche organisierte Stationen- und Wissensspiel mit dem Motto “Ihr seid das Salz der Erde” versammelte eine große Anzahl von Jugendlichen. Sie mussten in 15 verschiedenen Stationen ihr theologisches Wissen unter Beweis stellen, um das Lösungswort am Ende der Stationen zu finden.

Das Fußballturnier, an dem Schüler und Religionslehrer teilnahmen, war ein weiterer Höhepunkt des Jugendtreffens. Die auf beachtlichem Fußballniveau durchgeführten Spiele waren geprägt von Fairness und gegenseitigem Respekt. Es fielen keine rüden Worte, wie sie sonst bei solchen Gelegenheiten regelmäßig zu hören sind.

Unmittelbar nach der Eröffnung des Treffens kam der Staatssekretär für Integration, Sebastian Kurz, um die reiche Tradition der orthodoxen Kirche in Wien und Österreich aus der Nähe zu sehen. Er trat in zahlreiche Gespräche mit dem Klerus und den Jugendlichen und besuchte die einzelnen Vorstellungen der Kirchengemeinden.

Für Atmosphäre sorgten während des Jugendtreffens serbische Folkloregruppen aus Wien, die mit ihren schönen Trachten und ihren choreografisch aufwendigen Tänzen alle Beteiligten in ihren Bann zogen. Dass im Anschluss an die Aufführung alle Jugendlichen sich zu einem großen gemeinsamer Tanz einfanden, trug zur allgemeinen fröhlichen Stimmung bei. Auch das Chorsingen kam heuer nicht zu kurz. So leitete Marija Djukaric, erfolgreich wie im letzten Jahr, eine Gruppe orthodoxer Jugendlicher, die sich im Chorsingen erproben wollten.Weiterlesen ...Das Organisationsteam,  bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den verschiedenen Kirchengemeinden für ihr Engagement. Die orthodoxe Vielfalt in Einheit sei in einer geschwisterlichen und herzlichen Stimmung gelebt und von allen gespürt worden.

 

Beim Abschlusssegen sagte Metropolit Arsenios zu den Teilnehmern des 2. Panorthodoxen Jugendtreffens wörtlich: “Heute wart ihr wahrhaft das 'Salz der Erde'”. Überall sei die Freude und Begeisterung über dieses 2. Panorthodoxe Jugendtreffen zu spüren gewesen. In der Harmonie des Tages waren die Jugendlichen “Zeugen der liebevollen Anwesenheit Christi”, so der Metropolit. Die Einheit in Vielfalt der Orthodoxen, die “in Eintracht in diesem gastfreundlichen Land Österreich leben”, sei deutlich geworden.

Bilder: kathbild.at

Festakt für koptischen Papst-Patriarchen Tawadros II. in Wien

Weiterlesen ...

Die Kirchen im Orient haben nur dann eine Chance zu bestehen, wenn sie künftig zu mehr Einheit finden. Das war der Tenor einer Festveranstaltung am Montagabend im Wiener Erzbischöflichen Palais zu Ehren des koptischen Papst-Patriarchen Tawadros II. Kardinal Christoph Schönborn rief zum Gebet und Einsatz für die verfolgten Christen auf. Von orthodoxer Seite nahm Metropolit Arsenios an der Veranstaltung teil, weiters u.a. auch der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura, der zugleich auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich ist.

Metropolit Arsenios im Kardinal König Haus in Wien

Weiterlesen ...

Am Dienstag, 14. Mai, besuchte Metropolit Arsenios auf Einladung der Jesuiten in Wien das Kardinal König Haus in Hietzing. Das Haus ist ein Bildungszentrum der Jesuiten, das als Veranstaltungsort für Seminare, Kongresse und Lehrgänge dient und zugleich einen Rahmen für Begegnungen zwischen unterschiedlichen Menschen und Ideen bietet. Metropolit Arsenios wurde vom Superior der Jesuitenkommunität in Wien-Lainz, P. Bernhard Bürgler SJ, und vom Direktor des Kardinal König Hauses, P. Christian Marte SJ, herzlich willkommen geheißen.

Es folgte ein intensives und umfassendes Gespräch mit den Mitgliedern der Kommunität. Metropolit Arsenios berichtete u.a. über seine Eindrücke in Österreich, seine bisherige Tätigkeit in Österreich und in Ungarn, seine pastoralen Reisen und über seine mannigfaltigen Aufgaben als Metropolit von Austria. Fragen des ökumenischen Dialogs kamen ebenfalls ausführlich zur Sprache. Auf ein gemeinsames Gebet folgte ein Mittagessen und im Anschluss daran eine Führung durch das Kardinal König Haus.

Weiterlesen ...

Metropolit Arsenios feiert mit serbischer Kirche in Wien

Weiterlesen ...

Am Dienstag,  7. Mai, hat Metropolit Arsenios in der serbischen orthodoxen Kirche zur Auferstehung Christi in zweiten Bezirk gemeinsam mit dem serbischen Klerus in Wien die Göttliche Liturgie gefeiert. Anlass waren die Osterfeiertage und damit gleichzeitig das Patrozinium der Kirche im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Im Anschluss an die Liturgie wurde der traditionelle Festtagskuchen gesegnet und angeschnitten. Anwesend waren zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens, darunter Ministerialrat Anton Stifter als Vertreter des Kultusamts.

Katechese 2024 de

Ihre Spende


Die Metropolis von Austria organisiert eine Vielzahl an karitativen, seelsorgerlichen und kulturellen Aktivitäten in Österreich und Ungarn. Da unsere Diözese, wie auch unsere Gemeinden, sich ausschließlich von Spenden finanzieren, sind wir für jede Hilfe und Unterstützung herzlich dankbar!

Ihre Spende

Vergelt´s Gott

Gottesdienste


Liebe BesucherInnen,

für die anstehenden Gottesdienste besuchen Sie bitte die Seite der Gemeinden in Ihrer Stadt.

Wien

- Graz

- Salzburg

- Linz

- Innsbruck

- Klagenfurt

Soziale Medien


Facebook

- YouTube

Legetøj og BørnetøjTurtle