Sonntag nach der Kreuzerhöhung (Gal. 2,16-20)

Prokeimenon. 4. Ton Ἦχος δ΄
Herr, wie zahlreich sind deine Werke! Mit Weisheit hast du sie alle gemach (Psa 104:24 EIN).
Vers Lobe den Herrn meine Seele.
Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Galater 2,16-20

Brüder, Da wir aber wissen, dass kein Mensch aufgrund von Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir durch den Glauben an Christus und nicht durch Gesetzeswerke gerechtfertigt werden; denn durch Gesetzeswerke iwird niemand gerechtfertigt. Wenn aber auch wir trotz unseres Verlangens, in Christus gerechtfertigt zu werden, als Sünder gelten, ist dann Christus etwa ein Diener der Sünde? Ausgeschlossen! Wenn ich allerdings das, was ich niedergerissen habe, wieder aufbaue, erweise ich mich selbst als Übertreter. Denn durch das Gesetz bin ich dem Gesetz gestorben, um für Gott zu leben. Mit Christus bin ich gekreuzigt; nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Soweit ich aber jetzt doch noch in der Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.

Sonntag vor der Kreuzerhohung

Prokeimenon. 7. Ton

Rette, Herr, dein Volk und gegne dein Erbe

Vers. An dich rufe, Herr, mein Gott.

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Galater 6,11-18

 

Brüder, seht, mit welch großen Buchstaben ich euch jetzt schreibe, mit eigener Hand.  Diejenigen, die gern in der Welt eine Rolle spielen wollen, nötigen euch die Beschneidung auf, nur damit sie um des Kreuzes Christi willen keine Verfolgung erleiden.  Aber nicht einmal sie selbst, die sich beschneiden lassen, halten das Gesetz, sondern wollen nur, dass ihr euch beschneiden lasst, um sich eueres Fleisches rühmen zu können.  Ich aber will mich nicht rühmen, außer im Kreuz unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.  Denn weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit gilt etwas, sondern eine neue Schöpfung.  Und alle, die mit dieser Richtschnur übereinstimmen: Friede und Erbarmen über sie und über das Israel Gottes!  Künftig bereite mir niemand mehr Mühe: denn ich trage die Zeichen Jesu an meinem Leib.  18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euerem Geist, Brüder! Amen.

11. Sonntag: 1 Kor 9,2-12

Prokeimenon. 1. Ton

Meine Stärke und mein Lied ist der Herr

Στίχ.Der Herr hat mich hart gezüchtigt

Lesung aus dem 1. Brief des Apostel Paulus an die Korinther (9, 2-12)

Brüder, wenn ich für andere kein Apostel bin, bin ich es doch für euch. Ihr seid ja im Herrn das Siegel meines Apostelamtes. Das aber ist meine Rechtfertigung vor denen, die abfällig über mich urteilen:  Haben wir nicht das Recht, zu essen und zu trinken? Haben wir nicht das Recht, eine gläubige Frau mitzunehmen, wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und wie Kephas? Sollen nur ich und Barnabas auf das Recht verzichten, nicht zu arbeiten? Wer leistet denn Kriegsdienst und bezahlt sich selber den Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht von seinem Ertrag? Oder wer weidet eine Herde und trinkt nicht von der Milch der Herde? Sage ich das nur aus menschlicher Einsicht? Sagt das nicht auch das Gesetz? Im Gesetz des Mose steht doch: Du sollst dem Ochsen zum Dreschen keinen Maulkorb anlegen. Liegt denn Gott etwas an den Ochsen? Sagt er das nicht offensichtlich unseretwegen? Ja, unseretwegen wurde es geschrieben. Denn der Pflüger wie der Drescher sollen ihre Arbeit in der Erwartung tun, ihren Teil zu erhalten. Wenn wir für euch die Geistesgaben gesät haben, ist es dann zuviel, wenn wir von euch irdische Gaben ernten? Wenn andere an dem, was euch gehört, teilhaben dürfen, dann erst recht wir. Aber wir haben von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht. Vielmehr ertragen wir alles, um dem Evangelium Christi kein Hindernis in den Weg zu legen.

9. Sonntag: 1 Kor 3,9-17

Prokeimenon. 8. Ton

Legt Gelübde ab und erfüllt sie dem Herrn, eurem Gott! 

Vers. Gott gab sich zu erkennen in Juda. 

Lesung aus dem 1. Brief von Apostel Paulus an die Korinther 3,9-17

Brüder, wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau. Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.  Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.  Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:  das Werk eines jeden wird offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt.  Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn.  Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.  Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?  er den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr.

8. Sonntag: 1 Kor 1,10-17

Prokeimenon. 7. Ton

Der Herr verleiht Kraft seinem Volk

Vers Dem Herrn bringt dar, ihr Söhne Gottes, dem Herrn bringt dar Ehre und Macht!.

Lesung aus dem 1. Brief von Apostel Paulus an die Korither 1,10-17

Brüder, ich ermahne euch aber, Brüder, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn: Seid alle einmütig, und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.  Es wurde mir nämlich, meine Brüder, von den Leuten der Chloë berichtet, daß es Zank und Streit unter euch gibt.  Ich meine damit, daß jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kephas - ich zu Christus.   Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?  Ich danke Gott, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gaius,  so daß keiner sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden.  Ich habe allerdings auch die Familie des Stephanas getauft. Ob ich sonst noch jemand getauft habe, weiß ich nicht mehr.  Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.

7. Sonntag: Röm. 15,1-7

Prokeimenon. 8. Ton
Hilf, Herr, deinem Volk und segne dein Erbe.
Vers Zu Dir, Herr, rief ich zu meinem Gott.
Lesung aus dem Paulusbrief an die Römer (15,1-7)

Brüder, wir, die Starken, müssen die Schwächen der Schwachen tragen und dürfen nicht nach unserem Belieben handeln. Jeder von uns sei dem Nächsten gefällig zum Guten, zur Auferbauung der Gemeinde.  Denn auch Christus hat nicht sich selbst zu Gefallen gelebt, sondern wie geschrieben steht: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.  Denn was immer geschrieben wurde, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben. Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, eines Sinnes zu sein nach dem Willen Christi Jesu, damit ihr einmütig mit einem Mund Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, verherrlicht.  Darum nehmt einander an, wie auch Christus euch zur Ehre Gottes angenommen hat..

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