Apostel-Lesung vom Sonntag vom Hl. Gregor Palamas (Heb 1,10-2,3)

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Hebräer

Und: Du, Herr, hast vorzeiten der Erde Grund gelegt, / die Himmel sind das Werk deiner Hände. Sie werden vergehen, du aber bleibst; / sie alle veralten wie ein Gewand; du rollst sie zusammen wie einen Mantel / und wie ein Gewand werden sie gewechselt. Du aber bleibst, der du bist, / und deine Jahre enden nie. Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Setze dich mir zur Rechten / und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße? Sind sie nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen? Darum müssen wir umso aufmerksamer auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht vom rechten Kurs abgetrieben werden. Denn wenn schon das durch Engel verkündete Wort verpflichtend war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam die gerechte Vergeltung fand, wie sollen dann wir entrinnen, wenn wir uns um ein so erhabenes Heil nicht kümmern, das zuerst durch den Herrn verkündet und uns von denen, die es gehört hatten, bestätigt wurde?

Heb 1,10-2,3

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

 

Apostel-Lesung vom Sonntag vom Hl. Johannes aus dem Berg Sinai (Heb 6,13-20)

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Hebräer

Brüder, als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor Er bei sich selbst, da Er bei keinem Höheren schwören konnte, und sprach: Fürwahr, ich will dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen überaus zahlreich machen. So erlangte Abraham durch seine Ausdauer die Verheißung. Menschen nämlich schwören bei dem Höheren; der Eid dient ihnen zur Bekräftigung und schließt jeden weiteren Einwand aus; deshalb hat Gott, weil Er den Erben der Verheißung ausdrücklich zeigen wollte, dass Sein Entschluss unabänderlich ist, sich mit einem Eid verbürgt. So sollten wir durch zwei unwiderrufliche Taten, bei denen Gott unmöglich täuschen konnte, einen kräftigen Ansporn haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen. In ihr haben wir einen sicheren und festen Anker der Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang; dorthin ist Jesus für uns als Vorläufer hineingegangen, Er, der nach der Ordnung Melchisedeks Hohepriester geworden ist auf ewig.

Heb 6,13-20

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

 

Apostel-Lesung vom fünften Fastensonntag (Heb 9,11-14)

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Hebräer

Brüder, Christus ist gekommen als der künftigen Güter durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht von Menschenhand gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist. Nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ist er ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen und so hat er eine ewige Erlösung bewirkt. Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh die Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie leiblich rein werden, um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen.

Heb 9,11-14

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

 

Apostel-Lesung vom Thomassonntag (Apg 5,12-20)

Lesung aus der Apostelgeschichte

Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. Alle versammelten sich einmütig in der Halle Salomos. Von den Übrigen wagte niemand, sich ihnen anzuschließen; das Volk aber schätzte sie hoch. Mehr denn je wuchs die Zahl derer, die an den Herrn glaubten, eine Menge von Männern und Frauen. Man brachte sogar die Kranken auf die Straßen und legte sie auf Tragen und Betten, damit, wenn Petrus vorüberkam, wenigstens sein Schatten auf einen von ihnen fiel. Auch aus den umliegenden Städten kamen viele nach Jerusalem und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte, und alle wurden geheilt. Da erhoben sich der Hohepriester und alle seine Anhänger, die Partei der Sadduzäer, voll Eifersucht. Sie legten Hand an die Apostel und warfen sie in das öffentliche Gefängnis. Aber ein Engel des Herrn öffnete in der Nacht die Türen des Kerkers, führte sie heraus und sagte: Geht, tretet im Tempel auf und predigt dem Volk alle Worte dieses Lebens.

Apg 5,12-20

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

 

Sonntag des hl. Gregor von Nanzianz

Prokeimenon. 8. Ton

Mein Mund wird die Weisheit sprechen und meine Gedanken drucken die Einsicht meines Herzens aus

Vers: Hört dies an, ihr Völker alle

Ein solcher Hoherpriester war für uns in der Tat notwendig: einer, der heilig ist, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;  einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat.  Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohenpriestern, die der Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist. Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen wollen, ist: Wir haben einen Hohenpriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel gesetzt hat,  als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst aufgeschlagen hat, nicht etwa ein Mensch.

20. Sonntag: Gal 1,11-19

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Galater

Gal 1,11-19

Prokeimenon. Singt unserm Gott, ja singt ihm!

Vers: Ihr Völker alle, klatscht in die Hände.

 

Brüder, ich erkläre euch: Das Evangelium, das ich verkündigt habe, stammt nicht von Menschen;  ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen.  Ihr habt doch gehört, wie ich früher als gesetzestreuer Jude gelebt habe, und wißt, wie maßlos ich die Kirche Gottes verfolgte und zu vernichten suchte.  In der Treue zum jüdischen Gesetz übertraf ich die meisten Altersgenossen in meinem Volk, und mit dem größten Eifer setzte ich mich für die Überlieferungen meiner Väter ein.  Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte  16 seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate;  ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.  Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm.  Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn.

Mo Di Mi Do Fr Sa So
3
Datum : 03.05.2024
4
Datum : 04.05.2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
Datum : 01.05.2024
3
Datum : 03.05.2024
4
Datum : 04.05.2024

Ἐπὶ τὰς πηγάς /
Zu den Quellen


28. April 2024: Palmsonntag

Schriftlesungsarchiv

Ihre Spende


Die Metropolis von Austria organisiert eine Vielzahl an karitativen, seelsorgerlichen und kulturellen Aktivitäten in Österreich und Ungarn. Da unsere Diözese, wie auch unsere Gemeinden, sich ausschließlich von Spenden finanzieren, sind wir für jede Hilfe und Unterstützung herzlich dankbar!

Ihre Spende

Vergelt´s Gott

Salzburg

Keine anstehende Veranstaltung

Graz

Keine anstehende Veranstaltung

Mattighofen

Keine anstehende Veranstaltung

Kufstein

Keine anstehende Veranstaltung

Sankt Andrä am Zicksee

Keine anstehende Veranstaltung
Legetøj og BørnetøjTurtle