Metropolit Arsenios auf dem Berg Athos

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Vom 21. bis 23. Juli 2015 besuchte Metropolit Arsenios im Rahmen seiner Athos-Pilgerreise das Vatopedikloster, wo er die Feier der Heiligen Väter des Vatopediklosters beging. Anlässlich seines Besuches bat der Metropolit um die Gebete der Mönche für seinen Dienst in Österreich und Ungarn, für den Klerus und alle Gläubige der Diözese. Auch für das Projekt des neuen Klosters Maria Schutz im burgenländischen St. Andrä am Zicksee bat Metropolit Arsenios um das Gebet der Mönche. Durch das Kloster solle den orthodoxen Gläubigen wie allen Bewohnern von St. Andrä reichlich die Gnade Gottes zuteil werden.  

 

3237363491.jpgMetropolit Arsenios wurde vom Abt Efraim und den Mönchen im Vatopedikloster feierlich empfangen und erlebte während seines Aufenthalts im Kloster gemeinsam mit der Mönchsgemeinschaft zahlreiche liturgische und geistliche Momente. Metropolit Arsenios betonte, dass man nicht auf den Berg Athos komme, um Heilige zu sehen und zu besuchen, sondern um Menschen zu begegnen, die sich ihrer Sündigkeit bewusst seien. Der Metropolit berichtete den Mönchen ausführlich über den Bau des neuen Klosters im Burgenland: „Das neue orthodoxe Kloster soll den Menschen eine geistliche Heimat anbieten, wo sie Jesus Christus begegnen und die Tradition der Orthodoxen Kirchen kennen lernen können“, so Metropolit Arsenios wörtlich.

In seiner Predigt bei der liturgischen Feier der heiligen Väter sagte der Metropolit: „Einer langen Tradition zufolge kamen wir heute zusammen, um das Gedächtnis der Altväter zu feiern, welche sich dem Bewus4254471827.jpgstsein der Gläubigen nach durch das Gebet und die ständige Verfolgung der Tugenden den Kranz der Heiligkeit erworben haben“. Abt Efraim von Vatopedi sprach über die vor einigen Monaten heiliggesprochenen Heiligen, Paisios und Porfyrios, und hob ihr christliches Lebensbeispiel hervor. „Der Heilige Paisios und der Heilige Porfyrios haben uns mit Hoffnung erfüllt, dass es uns auch heute noch möglich ist, in das Himmelreich Gottes aufgenommen zu werden“, so Abt Efraim.

1337379459.jpgAm Mittwochabend, 22. Juli, wurde die nächtliche Vigil von zahlreichen Mönchpriestern unter Anwesenheit von Mönchen und Gläubigen zelebriert. Zusammen mit Metropoliten Arsenios zelebrierten auch Bischof Nikolaos von Amathous sowie die Äbte der größten Klöster der Mönchrepublik (Karakalos, Filotheos und Vatopedi): Den Chor leiteten die Brüder vom Karakaloskloster, es beteiligten sich daran aber auch Vertreter aus anderen Klöster und Sketen.

1926685491.jpgAm Donnerstagvormittag zelebrierte Metropolit Arsenios die göttliche Liturgie zu den Heiligen Väter aus dem Vatopedikloster in aller Pracht des byzantinischen Ritus. In seiner Predigt hob Metropolit Arsenios den Beitrag der orthodoxen Spiritualität zur 896965091.jpgGesellschaft im Mitteleuropa hervor. Demnach seien Klöster wichtige Zentren für das Lebens der Gläubigen. „Ein Kloster ist die grüne Au des Psalters, der Ruheplatz am Wasser (Ps. 23:2). Ich hoffe, das neue Kloster wird zu einer geistlichen Heimat und zu einem neuen Zuhause für allen Orthodoxen Österreichs, für alle Christen wie auch für alle Menschen Gutes Willens.“

329092608.jpgDie Mönche und die Besucher von Vatopedi brachten immer wieder ihr Interesse für das Projekt des orthodoxen Klosters im Burgenland zum Ausdruck und stellten an den Metropoliten zahlreichen Fragen über das liturgische, pastorale und soziale Leben in Mitteleuropa. Metropolit Arsenios nutzte die Gelegenheit, die Liebe der Schwesterkirchen 2319853442.jpgin Österreich zu erwähnen und betonte, dass diese Liebe nicht nur in Worten bestehe, sondern auch mit Taten bewiesen werde; etwa indem der Eisenstädter Bischof Ägidius (Zsifkovics) und die weiteren Verantwortlichen der Diözese Eisenstadt der orthodoxen Kirche das Grundstück zum Bau des Klosters schenkten.

3072724530.jpgMetropolit Arsenios bedankte sich bei Abt Efraim sowie bei den anderen Mönche und Gläubigen verschiedenen Nationalitäten (Griechen, Russen, Serben, Rumänen, Georgier, Araber aus Syrien, u.a.) für das Interesse und Mitgefühl, denn „auf dem Berg Athos darf man aus der gemeinsamen Quelle des Glaubens das ewige Wasser des Lebens schöpfen“.

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