Lesung vom 7. Sonntag nach Matthäus (Mt 9,27–35)
Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit, als Jesus weiterging, folgten Ihm gzwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids! Nachdem Er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu Ihm. Und Jesus sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie antworteten: Ja, Herr. Darauf berührte Er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll euch geschehen. Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber wies sie streng an: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren. Doch sie gingen weg und erzählten von Ihm in der ganzen Gegend. Als sie gegangen waren, siehe, da brachte man einen Stummen zu Ihm, der von einem Dämon besessen war. Er trieb
den Dämon aus und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie gesehen worden. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.
Mt 9,27–35
Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.