8. Morgenevangelium: Jh 20,11-18

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Johannes

20,11-18

In jener Zeit stand Maria draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in das Grab vor  und sah zwei weiß gekleidete Engel dasitzen, einen am Kopfende und einen am Fußende der Stelle, wo der Leichnam Jesu gelegen hatte.  Sie sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Weil man meinen Herrn weggenommen hat und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.  Nach diesen Worten wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.  Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn fortgetragen hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann werde ich ihn holen.  Jesus sagte zu ihr: Maria! Da erkannte sie ihn und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister.  Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu den Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und euerem Vater, meinem Gott und euerem Gott.  Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündigte ihnen: Ich habe den Herrn gesehen, und dies habe er ihr gesagt.

5. Morgenevangelium: Lk. 24,12-35

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Lukas

24,12-35

In jener Zeit stand aber Petrus auf und lief zum Grab, beugte sich hinein, sah aber nur die Leinentücher. Voll Verwunderung über das, was geschehen war, ging er heim.  Am gleichen Tag gingen zwei von den Jüngern nach einem Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist.  Sie sprachen miteinander über alles das, was sich zugetragen hatte.  Während sie miteinander sprachen und überlegten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen.  Ihre Augen aber waren gehalten, dass sie ihn nicht erkannten.  Er fragte sie: Was sind das für Reden, die ihr da auf dem Weg miteinander führt? Da blieben sie traurig stehen.  Einer von ihnen namens Kleopas antwortete ihm: Bist du der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist?  Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus von Nazaret, der ein Prophet war, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk,  und wie ihn unsere Hohenpriester und Führer zur Todesstrafe verurteilt und ihn gekreuzigt haben.  Wir aber hofften, dass er es sei, der Israel erlösen werde. Und nun ist zu alldem heute schon der dritte Tag, seit dies geschehen ist.   Aber auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in Bestürzung versetzt. Vor Tagesanbruch waren sie beim Grab  und fanden seinen Leichnam nicht; sie kamen und erzählten, sie hätten eine Erscheinung von Engeln gehabt, die sagten, er lebe.  Dann gingen einige von uns zum Grab und fanden es so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber haben sie nicht gesehen.  Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, wie träge ist euer Herz, an alles das zu glauben, was die Propheten gesagt haben!  Musste nicht der Messias alles dies erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen?  Und er begann, ihnen mit Mose und allen Propheten auszulegen, was sich in der ganzen Schrift auf ihn bezieht.  Als sie sich dem Dorf näherten, zu dem sie unterwegs waren, tat er, als wolle er weitergehen.  Da drängten sie ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich schon geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.   Und als er sich mit ihnen zu Tisch gelegt hatte, nahm er das Brot, sprach das Dankgebet, brach und gab es ihnen.  Da wurden ihnen die Augen aufgetan und sie erkannten ihn; er aber entschwand ihren Blicken.   Da sagten sie zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er auf dem Weg mit uns redete und uns die Schriften erschloss?  Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie die Elf und ihre Gefährten versammelt,  die sagten: Wahrhaftig, der Herr ist auferweckt worden und dem Simon erschienen!  Da erzählten auch sie, was auf dem Weg geschehen war und wie sie ihn beim Brotbrechen erkannt hatten.

4. Morgenevangelium: Lk 24,1-12

Lesun aus dem hl. Evangelium nach Lukas

24,1-12

Am ersten Tag der Woche kamen die Frauen im ersten Morgengrauen zum Grab und brachten den Balsam, den sie bereitet hatten. Da fanden sie den Stein vom Grab weggewälzt  und gingen hinein, fanden aber den Leichnam des Herrn Jesus nicht.  Während sie noch ratlos davor standen, traten zwei Männer in strahlenden Gewändern zu ihnen.  Sie erschraken und senkten den Blick zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?  Er ist nicht hier, sondern er ist auferweckt worden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war:  Der Menschensohn muss in die Hände der Sünder ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.  Da erinnerten sie sich an seine Worte.  Sie kehrten vom Grab zurück und verkündeten alles den Elf und allen übrigen.  Maria aus Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.  Doch ihnen kamen diese Worte wie leeres Gerede vor und sie glaubten ihnen nicht.  Petrus aber stand auf und lief zum Grab, beugte sich hinein, sah aber nur die Leinentücher. Voll Verwunderung über das, was geschehen war, ging er heim.

2. Morgenevangelium (Μk 16,1- 8)

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Markus

Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome Balsam, um (zum Grab) zu gehen und ihn zu salben. Sie kamen am ersten Wochentag zum Grab, sehr früh, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? Doch als sie aufblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war nämlich sehr groß. Sie gingen in das Grab hinein und sahen einen jungen Mann auf der rechten Seite sitzen, bekleidet mit einem weißen Gewand, und sie erschraken. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Seht da die Stelle, wo sie ihn hingelegt hatten. Aber nun geht und sagt seinen Jüngern und Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Da gingen sie hinaus und flohen vom Grab; denn Angst und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich. 

Mk 16,1 - 84

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

1. Morgenevangelium: Mt 28,16-20

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

Die Auferstehung des Herrn geschaut, lasst uns anbeten den heiligen Herrn Jesus, den einzig Sündlosen. Vor Deinem Kreuz, Christus, fallen wir nieder und Deine heilige Auferstehung preisen und verherrlichen wir, denn Du bist unser Gott, außer Dir kennen wir keinen anderen und Deinen Namen rufen wir an. Kommt herbei, alle Gläubigen,  lasst uns lobpreisen die heilige Auferstehung Christi, denn siehe: durch das Kreuz ist Freude in die ganze Welt gekommen. Den Herrn wollen wir über  alles loben, und preisen Seine Auferstehung, denn durch Sein Leiden am Kreuz hat Er für uns den Tod durch den Tod vernichtet.

Mt 28, 16 - 20

 

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

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