Eugenius, Kandinus, Valerianus und Aquilas (21. Jänner, 20 Jänner Α Del)
Sie lebten unter der Herrschaft von Diokletian (284-305) und Lysius, dem Herrscher von Chataleon, von dem sie befreit wurden. Nachdem sie ihren Glauben an Christus bekannt hatten, wurden sie in ein Dorf namens Pitsunda bei Laziki verbannt; von dort wurden sie, nachdem man sie zurückgerufen hatte, unter Henkern abgeführt, nach Trabzon eskortiert und wieder vor denselben Herrscher gebracht, nachdem sie ihren Glauben bekannt hatten; sie wurden grausam gefoltert; Sie wurden grausam geschlagen, an Hölzer gehängt, mit eisernen Nägeln aufgehängt, mit brennenden Fackeln und in erbärmlichem Zustand in den Kerker geworfen; von dort wurden sie wieder abgeholt und dann wurden ihnen die Köpfe abgeschlagen.
Eugenius mit seinen drei Gefährten
wegen ihres Geistesadels* mit dem Schwert getötet
[*seelische Seele α. Ioannis Eugenikos, der Nomophylax, verfasste zu ihrem Gedenken einen Kanon, der im Codex Parisinensis Nr. 2075 φ. 2α erhalten ist und das Akrostichon trägt: «Στέφει χαρισμάτων Εὐγένιε σὲ στέφει Εὐγενικὸς σὸς δοῦλος» so wie Idiomela. Theophanes hat eine vollständige Akolouthie verfasst, die in den Codices von Megisti Lavra Ε 189 Bl. 83, Θ 64 Bl. 220, Ε 152 φ. 326β, Ε 24 φ. 122, Λ 164].
Im Typikon des Klosters von Karakalos Nr. 25 f. 123 ist vermerkt: Am 24. Juni wird die Geburt des heiligen und glorreichen Großmärtyrers Eugenios gefeiert.
Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).
Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria