Dionysius in Olympus (24. Januar)

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Er wurde in einem Dorf in Thessalien, Slatina (Plataina), von frommen Eltern, Nikolaus und Theodora, geboren; in seinem Heimatort wurde er erzogen und unterrichtet, so dass er in ein Kloster in Meteora ging, wo er eifrig für den Mönchsstand wurde und in ein Kloster in Meteora ging, wo er für eine Weile als Mönch lebte und später auf den Berg Athos ging, als Gehilfe eines gewissen heiligen Seraphim, der ihn zum Diakon und danach zum Presbyter in Protaton geweiht hat; da ihm das klösterliche Leben jedoch missfiel, zog er sich in eine bestimmte Skete zurück, wo er drei Jahre lang blieb; von dort ging er nach Jerusalem, um im Heiligen Land zu beten, und kehrte auf den Berg Athos zurück, Er wurde zum Abt des Klosters Philotheos gewählt; aber als er von den bulgarischen Mönchen dort bedroht wurde, floh er nach Berroia; von Berroia aus besuchte er Jerusalem ein zweites Mal (1526) und kehrte dorthin zurück; und da er gezwungen war, das Amt des Metropoliten anzunehmen, zog er sich aus Berrovia zurück und begab sich nach Olympus, wo er das Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit gründete, das heute nach ihm benannt ist. Aber auch in Olympus wurde er vom türkischen Oberhaupt verfolgt und floh nach Pelion, wo er nach drei Jahren mit Erlaubnis des Oberhauptes in sein Kloster zurückkehrte. Von Olympus aus ging er nach Makrinitsa, wo er das Kloster Survia errichtete. Als er das Ende seines Lebens absehen konnte, kehrte er nach Olympus zurück, wo er starb und im Narthex des Klosters beigesetzt wurde.

Als du im Fleisch warst, hast du als fleischloser Vater gelebt

und nun erfreust du die fleischlosen Wesen.

[Über den heiligen Dionysius von Olympus und sein Kloster wurde eine gute Studie von Gennadius von Thessaloniki in der Zeitschrift «Γρηγόριος Παλαμᾶς», Jahrgang Α´, S. 525, 545, 593 und eine Kritik der genannten Abhandlung von Chrysostom Papadopoulou in diesem Band von «Γρ. Παλαμᾶς», _S. 716-724. Seine Akolouthie wurde 1728, 1755, 1757, 1781 in Venedig und 1816 und 1901 in Konstantinopel veröffentlicht.]

 

 

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

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