Romanos seliger und Wundertäter (9. Februar 27. November ΑΦα)
Dieser wurde im Dorf Rosso (in Kilikien) geboren und begab sich in seiner frühen Jugend nach Antiochia, wo er in einem kleinen Haus außerhalb der Stadt wohnte und sich der geistlichen Übung widmete. Von ihm berichtet uns Theodoret in der Historia des Philotheos (Nr. 11), dass er sich nur von Salz und Brot ernährte und sich mit einem Gewand aus Haaren bekleidete. Darin trug er schwere Eisengewichte und heilte die Krankheiten vieler Menschen und machte unfruchtbare Frauen fruchtbar. Er lebte so in seinem Hut bis zum tiefen Alter und ging heim zum Herrn.
Πρὸς τοὺς πόνους ἀντεῖχε Ρωμανὸς σφόδρα,
ἕως ἀπῆρε τοῦ γεηροῦ σαρκίου.
[Οἱ στίχοι κατὰ τὸν Λαυριωτικὸν Κώδικα Δ 43 ἐν δὲ τῷ Ν οὕτω:
Λήθην βαθεῖαν εἶχε καὶ ζῶν τοῦ βίου
Ρωμανὸς οὗτος, ὃς μετέστη τοῦ βίου.]
Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).
Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria