Presbyterweihe des neuen Priesters für Linz und Besucher aus Gergeri in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit
11. Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma

Einkleidung als Rasophor und Diakonenweihe in der Metropolis von Austria

Am Samstag, den 7. September 2019, feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria im Kloster Maria Schutz die Vesper zu Mariä Geburt, während dieser der Abt des Klosters, Archimandrit Paisios Jung in Gegenwart vieler Gläubiger den Novizen Nikolaus zum Mönch einkleidete und ihm den Namen des heiligen Mönches Nektarios annahm. Nach der Vesper gratulierte Metropolit Arsenios dem Mönch Nektarios und ermunterte ihn dazu, sich das Leben und Vorbild des heiligen Nektarios von Pentapolis zu Herzen zu nehmen, der trotz der schlimmen Verfolgungen, die er erlitt, stets demütig und voll Geduld blieb. 1961 wurde er von der Mutterkirche „den Ehrwürdigen und Heiligen der Kirche“ zugerechnet.

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Am Sonntag, den 8. September 2019, zelebrierte Metropolit Arsenios in der Kathedrale zur Heiligsten Dreifaltigkeit die Göttliche Liturgie und weihte Nemanja Komnenov durch Handauflegung und Gebet zum Diakon. Neben überaus zahlreichen Gläubigen feierten Archimandrit P. Ilias Papadopoulos, Erzpriester des Ökumenischen Thrones und Bischofsvikar P. Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Alexander Lapin, die Priester P. Athanasius Buk und P. Bartholomäus Ungureanu sowie der Erzdiakon P. Maximus Rudko im Gebet vereint die Göttliche Liturgie mit. In seiner Ansprache beglückwünschte Seine Eminenz zunächst den neugeweihten Diakon zu seiner Entscheidung, sein Leben in den Dienst der Kirche Christi zu stellen. Zudem hob er hervor, dass er als Diakon von nun an ständig seinen Mitmenschen zur Verfügung stehen müsse gemäß den Geboten Christi im Evangelium, denn das Priestertum ist Geschenk und Dienst zugleich. Der Metropolit erinnerte ihn schließlich noch, niemals zu vergessen, dass er von Gott und einem Hierarchen der Mutterkirche, des Ökumenischen Patriarchats, des Priestertums gewürdigt wurde, von der auch alle Länder am Balkan und auch Russland das Licht des Glaubens und die Taufe empfangen haben. Er verdeutlichte, dass es nicht viele verschiedene Kirchen ohne Kommuniongemeinschaft untereinander gebe, sondern nur die eine und unteilbare Orthodoxe Kirche. Jede Art von Ethnophyletismus stehe gegen das evangelische, ekklesiologische und kanonische Prinzip und untergrabe die Einheit der Kirche.

Im Anschluss an die Göttliche Liturgie lud Seine Eminenz Metropolit Arsenios anlässlich der Diakonenweihe von Nemanja Komnenov zu einem gemeinsamen Mittagessen, wo die geladenen Gäste dem neugeweihten Diakon und seiner ganzen Familie gratulieren konnten.

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