Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Sonntag der Kreuzverehrung in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Zweiter Fastensonntag. Gedächtnis des hl. Gregor Palamas, Erzbischof von Thessaloniki. Doxologie zum Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

Besuch von Metropolit Arsenios von Austria im Exarchat in Ungarn

Vom 5.-7. März 2022 besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios das Exarchat in Ungarn, wo er mit Bischof Paisios von Apameia und Priestern des Exarchats die aktuellen Entwicklungen und pastoralen Herausforderungen besprach, die auch mit dem Krieg in der Ukraine in Zusammenhang stehen.

Am Samstagabend feierte Metropolit Arsenios in der Kapelle zu den heiligen Hierotheos und Stephan die Vesper. An deren Ende ging der Metropolit auf die Fastenzeit und den Sinn des Fastens ein. Die Kirche lädt ein, so Metropolit Arsenios, diese Zeit mit Fasten, Gebet und Demut zu begehen. Der Verzicht auf bestimmte Speisen und Getränke sei jedoch nicht schon Ziel in sich selbst, sondern lediglich ein Mittel, um den Geist zu befreien und nach Gott zu streben. Denn das Ziel des Weges der Fastenzeit ist die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, wie der Metropolit betonte. Ostern ist der “neue Tag”, wie es in den Hymnen der Kirche heißt, an dem alles im Licht neu geschaffen wird. Doch um dieses Neue, das Leben der Auferstehung zu erlangen, müssen wir zunächst das Alte hinter uns lassen - und dazu lädt uns die Fastenzeit ein, erläuterte Metropolit Arsenios. Der hl. Basilius bezeichnete dies als Trennung von der Sünde und den Leidenschaften, um offen zu werden in der Liebe und in der Beziehung zu Christus zu wachsen. Anschließend traf sich Metropolit Arsenios mit den Klerikern des Exarchats, um zum einen das pastorale Angebot des Exarchats für die kommende Fastenzeit zu besprechen, aber auch um zahlreichen Menschen in Not bestmöglich zu helfen. Als Koordinator des Exarchats wurde P. Robert Szentirmai bestimmt.

1715895019.jpgAm Sonntag feierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit der ukrainischen Gemeinde in Budapest und ihrem Pfarrer Roman Vasilievich und Erzdiakon Maximos Rugyko die Göttliche Liturgie. In seiner Predigt über das Sonntagsevangelium (Mt 6,14–21) ging er auf die Grundsätze des Fastens aus orthodoxer Sicht ein. Am Ende der Göttlichen Liturgie folgte ein inständiges Gebet für die Ukraine, für alle Menschen in Not und für die Opfer des Krieges. Metropolit Arsenios sicherte der ukrainischen Gemeinde seine Unterstützung zu und verurteilte neuerlich den Krieg in der Ukraine: Krieg kann nie von Gott kommen, sondern ist ein Ausdruck der Sünde. Er ermutigte die Gläubigen, in dieser schwierigen Zeit zusammenzuhalten und den Bedürftigen Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen.

Am Sonntagabend wurde die Vesper der Vergebung in der Kapelle zu den heiligen Hierotheos und Stephan gefeiert, an der neben Bischof Paisios von Apameia, Klerikern des Exarchats auch viele Gläubige teilnahmen. Metropolit Arsenios ging auf verschiedene Dimensionen der Vergebung ein: Vergebung befreie zum einen für den Kampf des Fastens, um den Fastenden von seinen schlechten Gedanken anderen Personen gegenüber zu befreien. Zum anderen bezeichnete der Metropolit die Vergebung auch als Tugend der Auferstehung, die zur Begegnung mit Gott führt und eine wichtige Voraussetzung für den Frieden ist. Am Ende der Vesper wurde der Ritus der gegenseitigen Vergebung gefeiert und einander eine gesegnete Fastenzeit gewunschen.

Am Montag, den 7. März 2022, nahm Metropolit Arsenios politische Termine wahr, um das pastorale Werk des Exarchats in Ungarn zu fördern.

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