Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kirche zum Heiligen Georg und Totengedanken der Gefallenen nach der türkischen Invasion im Jahre 1974
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zum Gedächtnis des Heiligen Phokas des Gartners in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma
11. Orthodoxes Jugendtreffen zum Thema: Ihr seid das Licht der Welt. Christliches Leben in Österreich heute

Pastoralbesuch von Metropolit Arsenios in der Grazer Gemeinde

Am 5. Fastensonntag, den 10. April 2022, besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios die Gemeinde zu den hll. Ärzten Koasmas und Damian in Graz und feierte dort gemeinsam mit Pfarrer Dimitrios Makris und Erzdiakon Maximos Rugyko und zahlreichen Gläubigen aus Graz und Umgebung die Göttliche Liturgie.

 130632648.jpgMetropolit Arsenios ging in seiner Predigt über das Sonntagsevangelium auch auf die hl. Maria von Ägypten ein, die von der Kirche am 5. Fastensonntag als besonderes Vorbild geehrt wird. Christus bereitet nicht nur Seine Jünger auf Sein Leiden, Seinen Tod und Seine Auferstehung vor, sondern auch uns, so der Metropolit. Dabei soll als Kriterium für die Nachfolge das gelten, was Christus den beiden Jüngern im Streit um die Rangfolge sagte: „Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.“ Als Erben des Reiches Gottes dürfen wir uns also nicht mit Ehren dieser Welt auszeichnen, sondern müssen uns „unterscheiden“, mahnte der Metropolit. Es gehe nicht um Herrschaft und Macht, sondern um ein großmütiges Herz voller Liebe, das sich mit Hingabe und aufopfernd für die Schwestern und Brüder hingibt. Die heilige Maria von Ägypten ist dabei ein besonders eindrucksvolles Vorbild, führte Metropolit Arsenios aus. Sie kehrte ihrem sündigen Leben entschieden den Rücken zu, kehrte reumütig um und zog mit Gebet und Fasten in die Wüste, um allein Christus nachzufolgen und tugendhaft zu leben. Der Metropolit erinnerte eindrücklich daran, dass nach den Vätern der Kirche die Selbsterkenntnis der eigenen Sündhaftigkeit der Beginn der Umkehr ist. Als Gläubige sind wir eingeladen, zu Kindern des Lichts der Auferstehung zu werden, wenn wir in wenigen Tagen das Osterfest begehen, dessen Name „Pascha“ eigentlich „Übergang“ meint, den Übergang vom sündhaften Leben hin zum Leben in Christus.

Der Metropolit dankte anschließend dem Gemeindepfarrer für seinen Geist der Hingabe, der seinen Dienst in der Gemeinde auszeichnet, und der Lehrerin Sophia Arkoumani, die liebevoll und engagiert die griechische Schule leitet. Im Anschluss an die Göttliche Liturgie gab es Gelegenheit für einen gemeinsamen Austausch und Metropolit Arsenios wünschte allen Anwesenden ein gesegnetes Osterfest. Möge die Welt in Einheit und Liebe immer mehr zum Reich Gottes werden, wünschte der Metropolit.

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