Presbyterweihe des neuen Priesters für Linz und Besucher aus Gergeri in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit
11. Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma

Kirchweihfest in Leoben

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Am Samstag und Sonntag (27./28. Juni) wurde in der Gemeinde „Maria, Mutter von der immerwährenden Hilfe“ in Leoben feierlich das Patronatsfest begangen. Am Samstagabend wurde unter Vorsitz von Metropolit Arsenios die Vesper gefeiert und die Artoklasia gesungen. Konzelebriert wurde der Gottesdienst von Mönchspriester Paisios, Priester Sladjan Vaisc und Erzdiakon Athanasius. Neben zahlreichen Gläubigen nahmen auch Generalvikar Dr. Heinrich Schnuderl – in Vertretung des neugeweihten Bischofs von Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl – sowie weitere katholische Geistliche an dem Gottesdienst teil. Der Bürgermeister und der Gemeinderat von Leoben waren durch Gemeinderat Erich Landner vertreten. Das Fest der Gemeinde wurde zum ersten Mal seit der Übergabe der Kirche durch die Redemptoristen an die Metropolis von Austria begangen.

3821648586.jpgNach der Segnung der Brote formierten sich die Gläubigen, um, angeführt von der Polizeimusikkapelle Leoben und den Sängern des Kirchenchores aus Wien, die Ikone der Allerheiligsten Gottesgebärerin feierlich durch die Stadt zu tragen und so die Stadt zu segnen. Auf dem Platz vor der Stadtkirch St. Xaver kam die Prozession zum Stehen und es wurde eine Ektenie für die Stadt ihre Bewohner und für das ganze Land gesungen und zum Herrn und zur Gottesgebärerin gebetet, dass sie die Stadt Leoben segnen und vor allem Übel und Leid schützen möge. Über den Hauptplatz kehrt die Prozession zur Kirche zurück.

In seinem Grußwort hieß Metropolit Arsenios alle Anwesenden herzlich willkommen und gratulierte ihnen zum Fest. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass zu diesem frohen Anlass Menschen verschiedener Herkunft und Nationalitäten zusammen gekommen seien, um gemeinsam den Segen und die Fürbitte der Gottesgebärerin zu erbitten. Dieses erste Kirchweihfest sei ein guter Anlass, allen Helfern und Unterstützern der Gemeinde zu danken, insbesondere dem Orden der Redemptoristen, die der Metropolis von Austria die Kirche gestiftet haben, und dem neugeweihten Bischof von Graz, der leider nicht kommen konnte, dem der Metropolit aber durch den Generalvikar herzliche Grüße überbringen ließ. Ebenso dankte der Metropolit Gemeinderat Landner für seine Teilnahme und das Wohlwollen des Bürgermeisters und Gemeinderates, der Polizeimusikkapelle Leoben, die die Prozession mit ihrem Spiel so feierlich begleitet hatten, den Sängern aus Wien, die den Gottesdienst feierlich untermalt hatten und ganz besonders dem Kustos Karl Mlinar und seinen Mitarbeitern, die mit großem Enthusiasmus nicht nur diese Feier vorbereitet hatten, sondern die Kirche auch sonst das ganze Jahr über sorgfältig pflegen und jedes Mal, wenn ein Priester aus Wien zur Feier der Göttlichen Liturgie alles mit viel Liebe vorbereiten. Der Metropolit betonte, dass diese Kirche allen Christen offen stehe: „Diese Kirche war Ihre Kirche, sie ist Ihre Kirche und wird immer Ihre Kirche sein! Diese Kirche ist ein Ort des Gebetes, ein Ort an dem die Menschen zu Gott finden und ihr Leben und ihre Sorgen und Nöte Gott anvertrauen können. In dieser Funktion steht Sie allen Menschen offen.“

Im Anschluss wurden alle Anwesenden zu einer kleinen Feier im Hof der Kirche eingeladen. In fröhlicher Atmosphäre wurde gemeinsam gegessen und getrunken und es bot sich die Gelegenheit, mit dem Metropoliten und den Klerikern Bekanntschaft zu schließen und ins Gespräch zu kommen.

Am Sonntag zelebrierte Mönchspriester Paisios gemeinsam mit Erzdiakon Athanasius die Göttliche Liturgie. Vater Paisios sprach in seiner Predigt über das Fest der Gottesgebärerin und ihre große Bedeutung für die Menschen: „Maria war nicht nur die Mutter Jesu, sie ist die Mutter von uns allen. Wir können uns alle mit unseren Sorgen und Nöten an sie wenden, wie Kinder es mit ihrer Mutter tun, sie wird uns immer helfen und bei ihrem Sohn, unserem Herrn und Gott Fürsprache für uns einlegen.“

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