Liturgische Texte des Tages
Als die Soldaten, Erlöser, die Dein Grab, bewachten, durch das strahlende Lichte des erschienenen Engels wie tot wurden, verkündete er den Frauen die Auferstehung. Dich preisen wir, den Vernichter der Vergänglichkeit, vor Dir fallen wir nieder, dem aus dem Grab Erstandenen und unserem einzigen Gott.
Auf freiem Willen wurdest Du ans Kreuz geheftet, Barmherziger, und ins Grabmal gelegt, als sterblicher Lebensspender hast Du mit Deinem Tod die Macht des Todes zerstört. Denn vor Dir erzitterten die Wächter der Unterwelt, Du hast die seit Ewigkeiten Gestorbenen mitauferweckt, Du einzig Menschenliebender.
Mutter Gottes, wir alle wissen, dass du wahrhaft Jungfrau bist und nach der Geburt als solche erschienen.
Wir, die mit Sehnsucht zu deiner Güte fliehen, haben dich, wir Sünder, als Beschützerin.Dich besitzen wir in Versuchungen als Rettung, die einzig Makellose.
Frauen kamen früh am Morgen zum Grab, und als sie eine Engelsvision sahen, zitterten sie. Das Grab erstrahlte vor Leben, das Wunder erschreckte sie.
Deshalb gingen sie fort und verkündeten den Jüngern die Auferstehung. Christus plünderte den Hades, als der einzig Mächtige und Starke, und erweckte alle Verstorbenen mit sich, indem er die Furcht vor dem Gericht durch die Kraft des Kreuzes auflöste.
Am Kreuz genagelt, Du, das Leben aller, und unter die Toten gerechnet, der unsterbliche Herr, bist du am dritten Tag auferstanden, o Retter, und hast Adam aus der Vergänglichkeit erhoben. Deshalb riefen die Mächte der Himmel dir zu, Lebenspender: Ruhm sei deinen Leiden, o Christus, Ruhm sei deiner Auferstehung, Ruhm sei deiner Herablassung, du einziger Menschenfreund.
Maria, du ehrwürdiges Gefäß des Gebieters, richte uns in den furchtbaren Abgrund der Verzweiflung, Verfehlungen und Bedrängnisse Gefallene wieder auf. Denn du bist die Rettung und
Hilfe der Sünde und ihr machtvoller Schutz. Und du rettest Deine Diener.
Das Engelsheer war bestürzt, als es Dich unter Macht des Todes gebrochen und mit Ihm Adam auferweckt hat und alle aus der Unterwelt befreit.
Gesegnet bist du, Herr, lehre mich deine Gebote.
Warum mischt ihr, o Jüngerinnen, mitfühlend die Salben mit Tränen? Der im Grab erstrahlende Engel sprach zu den Myrrhe tragenden Frauen: Seht selbst das Grab und erkennt: Denn der Retter ist aus dem Grab auferstanden.
Gesegnet bist du, Herr, lehre mich deine Gebote.
Frühmorgens eilten die Salbölträgerinnen voll Klagen zu Deinem Grab, doch trat ihnen dort der Engel entgegen und sprach: Die Zeit der Klage ist vorbei, weint nicht, sondern verkündet den Aposteln die Aufersteung!
Gesegnet bist du, Herr, lehre mich deine Gebote.
Myrrhe tragende Frauen, die mit Salben zu deinem Grab kamen, Retter, ertönten in Klage.Ein Engel sprach deutlich zu ihnen: „Warum zählt ihr den Lebenden unter den Toten? Denn als Gott ist er aus dem Grab auferstanden.“
Ehre sei dem Vater...
Wir verehren den Vater und Seinen Sohn und den Heiligen Geist, die Heilige Dreifaltigkeit, eins in ihrem Wesen, und rufen mit den Seraphim: Heilig, heilig, heilig bist Du, Herr.
Und jetzt...
Du, Jungfrau, die den Lebensspender gebar, hast Adam von der Sünde erlöst, und Eva hast du statt Trauer Freude gebracht. Den Strom des Lebens leite zu ihr hin, der Gott und Mensch, der aus dir Fleisch annahm.
Halleluja. Halleluja. Halleluja.
Ehre sei dir, o Gott.
In meiner Bedrängnis erhöre mein Leid, Herr, zu dir rufe ich.
Den Einsiedlern wird unstillbares göttliches Verlangen zuteil, da sie fern der eitlen Welt sind.
Ehre sei dem Vater... und nun...
Dem Heiligen Geist gebührt Ehre und Ruhm, wie dem Vater und dem Sohn zugleich; darum singen wir der dreieinigen Herrschaft.
Auf die Berge deiner Gesetze hast du mich erhoben, durch Tugenden lass mich erstrahlen, o Gott, damit ich dich preise.
Mit deiner rechten Hand, o Wort, nimm mich auf, bewahre und beschütze mich, damit das Feuer der Sünde mich nicht verbrennt.
Durch den Heiligen Geist wird die gesamte Schöpfung erneuert und kehrt zum Ursprung zurück; denn er ist gleich mächtig wie der Vater und das Wort.
Bei denen, die zu mir sagten: „Lasst uns ziehen zu den Hallen des Herrn“, freute sich mein Geist, und mein Herz frohlockt.
Über dem Haus Davids liegt große Furcht; denn dort, wo Throne aufgestellt sind, werden alle Stämme der Erde und Sprachen gerichtet werden.
Dem Heiligen Geist gebührt Ehre, Anbetung, Ruhm und Macht, wie es dem Vater und dem Sohn zukommt; denn die Dreifaltigkeit ist eine Natur, doch nicht in den Personen.
Ich öffne meinen Mund, und er wird erfüllt vom Geist, und ich werde ein Wort sprechen zur Königin und Mutter. Ich werde strahlend feiern und mit Freude singen von ihren Wundern.
Deine Sänger, o Gottesmutter, als lebendige und unerschöpfliche Quelle, die sich als geistliche Schar vereinen, stärke sie. Und in deiner göttlichen Herrlichkeit würdige sie der Kronen des Ruhmes.
Den unerforschlichen göttlichen Ratschluss der Fleischwerdung aus der Jungfrau des Höchsten betrachtete der Prophet Habakuk und rief: Ruhm sei deiner Macht, o Herr.
Das All war erstaunt über deine göttliche Herrlichkeit; denn du, unberührte Jungfrau, trugst in deinem Schoß den Gott über allem und gebarst einen zeitlosen Sohn, der allen, die dich besingen, Heil schenkt.
Diese göttliche und hochgeehrte Feier der Gottesmutter begehen wir Gottgläubigen. Kommt, lasst uns in die Hände klatschen und den aus ihr geborenen Gott verherrlichen.
Die Gottgläubigen verehrten nicht die Schöpfung anstelle des Schöpfers, sondern traten die Drohung des Feuers mutig nieder und sangen freudig: „Überaus erhöhter Herr und Gott unserer Väter, gesegnet bist du.“
Wir preisen, segnen und verehren den Herrn. Die frommen Jünglinge im Feuerofen rettete der Sohn der Gottesmutter: Damals vorgebildet, nun wirkend, versammelt er die ganze Welt, die singt: „Preiset den Herrn, ihr Werke, und erhöht ihn über alle Zeiten hinaus.“ Die ehrwürdiger als die Cherubim und unvergleichlich herrlicher als die Seraphim, die ohne Verfall den Gott, das Wort, gebar, die wahre Gottesmutter, dich preisen wir groß.
Jeder Erdgeborene hüpfe im Geist, erleuchtet wie mit Fackeln, und die Natur der immateriellen Geister feiere, die heiligen Wunder der Gottesmutter ehrend, und rufe: „Freue dich, allselige Gottesmutter, reine, immerjungfräuliche.“
Als sie den Stein weggewälzt sahen, freuten sich die Myronträgerinnen. Denn sie sahen einen Jüngling im Grab sitzen, der zu ihnen sprach: Seht, Christus ist auferstanden, sagt es Petrus und den Jüngern: Geht zu den Bergen Galiläas, dort wird Er euch erscheinen, wie Er den Jüngern vorhersagte.
Wir preisen, Christus, Dein heilbringendes Leiden und verherrlichen Deine Auferstehung.
Das Kreuz hast Du auf Dich genommen und den Tod vernichtet, auferstanden bist Du von den Toten, befriede nun auch unser Leben, Herr, als einzig Allmächtiger!
Die Unterwelt hast Du entwaffnet und den Menschen erweckt in Deiner Auferstehung, Christus. Würde uns, Dir in reinem Herzen zu singen und Dich zu verherrlichen!
Deine Gott angemessene Herabkunft verherrlichen wir und singen Dir, Christus: Geboren wurdest Du aus der Jungfrau und warst doch von Ewigkeit her untrennbar beim Vater.
Als Mensch hast Du gelitten und nahmst doch aus freiem Willen das Kreuz auf Dich. Auferstanden bist Du aus dem Grab, wie aus einem Brautgemach trittst, um die Welt zu retten. Herr, Ehre sei Dir!
Als die Frauen um Maria mit dem Myron zum Grab kamen und sich fragten, wie sie das Gewünschte erlangen könnten, da sahen sie den Stein weggewälzt und einen göttlichen Jüngling, der ihnen den Sturm ihrer Seelen stillte. Denn auferstanden ist, so sprach er, Jesus, der Herr. So kündet den Kündern, seinen Jüngern, nach Galiläa zu laufen, und Ihn, den Auferstandenen von den Toten zu sehen, als Lebensspender und Herr.
Der Stein ward versiegelt von den Juden und die Soldaten bewachten Deinen makellosen Leib. Doch Du bist, Erlöser, am dritten Tage auferstanden und hast der Welt das Leben geschenkt. Darum preisen Dich die himmlischen Mächte, Du Lebensspender. Ehre Sei Deiner Auferstehung Christus, Ehre Sei Deinem Reiche, Ehre Sei Deinem Heilsplan, einzig Menschenliebender.
Befreier der Gefangenen und Beschützer der Armen, Arzt der Kranken und Verteidiger der Herrschenden, du Träger des Siegeszeichens und Großmärtyrer Georg, bitte Christus, Gott, unsere Seelen zu erretten.
Der Christen unfehlbare Behüterin, stete Fürbitte vor dem Schöpfer: Überhöre nicht das Flehen der Sünder, sondern eile, Gütige, uns zu helfen, die wir dir gläubig rufen. Eile dich und bitte für uns um Hilfe, Gottesgebärerin und ewiger Schutz für alle, die dich ehren.
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Die Metropolis von Austria organisiert eine Vielzahl an karitativen, seelsorgerlichen und kulturellen Aktivitäten in Österreich und Ungarn. Da unsere Diözese, wie auch unsere Gemeinden, sich ausschließlich von Spenden finanzieren, sind wir für jede Hilfe und Unterstützung herzlich dankbar!
Vergelt´s Gott