Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kirche zum Heiligen Georg und Totengedanken der Gefallenen nach der türkischen Invasion im Jahre 1974

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Am Sonntag, den 29. September 2024, stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie zum Gedächtnis des Heiligen Kyriakos des Einsiedlers in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien vor. Mit dem Metropoliten zelebrierten Generalvikar Bischofselekt Maximos von Aristi, Bischofsvikar Erzpriester Ioannis Nikolitsis, Priester Aristeidis Ganosis und Diakon Goran Ostojic. Bei der Liturgie waren die Exzellenzen der Botschafter der Republik Zypern, Herr Andreas Ignatiou, und der Republik Griechenland, Herr Georgios Iliopoulos, sowie andere Mitglieder des diplomatischen Korps anwesend. Im Anschluss an die Liturgie wurde ein Totengedenken für die Gefallenen nach der türkischen Invasion im Jahr 1974 abgehalten.

Seine Eminenz bezog sich in ihrer Predigt auf das Evangelium des Tages. Unser Herr Jesus Christus fordert uns auf, unsere Grenzen zu überwinden – und wir werden es tun! Wir sollen nicht nur denen lieb sein, die uns mit Liebe betrachten, sondern auch denen, die uns unlieb sind und Böses antun. Metropolit Arsenios stellte unmissverständlich klar, dass das gemeinsame Anliegen der Heilung in Christus Jesus über allem steht. Er machte unmissverständlich klar, dass Verbitterung in diesem Zusammenhang keinerlei Rolle spielen darf. Er forderte die Gläubigen auf, diejenigen, die uns Böses tun, vor der Sünde zu bewahren, wenn sie trotz unseres lieben Verhaltens weiter Schaden zufügen. Wir müssen Verantwortung übernehmen und uns dagegen wehren sowie den Frieden mit ihnen suchen.

Nach dem Totengedenken hat Metropolit das Wort an seiner Exzellenz, den Botschafter Zyperns, Herrn Andreas Ignatiou, übergeben. Dieser hat in seiner Ansprache die gefallenen Opfer gewürdigt und die Folgen der türkischen Invasion auf die Bevölkerung Zyperns aufgezeigt. Es ist an der Zeit, dass wir uns den Tatsachen stellen: Der Zusammenbruch der Gesellschaft nach dem Krieg und die ungerechte Besatzung der Hälfte Zyperns dauern schon 50 Jahre. Er erwähnte von dem Nationalfeiertag über Befreiung Zyperns am 1. Oktober und sprach von dem Scheitern der nachkommenden Generationen den Frieden zu bewahren. 

Metropolit Arsenios forderte alle auf, für eine gerechte Lösung und die Befreiung Zyperns zu beten. Nur so kann das Wohlwollen Gottes für eine friedliche Welt erlangt werden! Er wies auf die liturgischen Gelegenheiten während der Woche in Wien hin und kündigte den Beginn des neuen katechetischen Jahres nach dem Sonntag des Sämanns am 13. Oktober an. Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen, ihre Kinder bei der Leiterin der Sonntagschule, Frau Irene Panayotopoulos, anzumelden. Des Weiteren lud er alle am kommenden Sonntag zur Priesterweihe des Diakons Goran Ostojic zum Presbyter ein. Er wird der Gemeinde in Linz vorstehen.

Εin Formular wird in den kommenden Tagen auf die Webseite der Metropolis veröffentlicht.

Fotos:

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