Die Kreuzreliquie aus dem Stift Heiligenkreuz am Sonntag der Kreuzverehrung in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit
Sonntag der Orthodoxie. Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Ansprache Seiner Eminenz über das Werk des Metropoliten Germanos von Amaseia in Mitteleuropa beim Anschnitt der Vasilopita des Wohltätigkeitsfonds der Metropolis von Kastoria.
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie und Totengedanken an den Metropoliten Germanos von Amaseia in der Kathedrale zur Entschlafung Mariens in Kastoria
Metropolit Arsenios würdigt Metropolit Germanos in der 3. Konferenz Karavangelia in Kastoria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien

Photios Patriarch von Konstantinopel (6. Februar)

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Photius konnte ich weder in den Menologia noch in den Menaia vom Februar finden, sondern nur in zwei Synaxaristen.  Kerameus erwähnt ihn in der „Ἐκκλησιαστικὴ Ἀλήθεια“ (Bd. 18, S. 12-14, 95, 99, 106-107) und in der Byz. Zeitschrift in seiner Studie „Patriarch Photios als Heiliger der orthodoxen katholischen Kirche“ (Bd. VIII, S. 647-71) die Kodizes auf, in denen das Gedächtnis des Patriarchen Photios erwähnt wird. Es ist jedoch weder belegt, dass er ursprünglich zu den Heiligen gezählt wurde, noch dass sein Gedächtnis in der Kirche universal ist. Wenn das Andenken der anderen Patriarchen von Konstantinopel immer erwähnt würde, würde es überall erwähnt werden. Sein Fehlen bedeutet, dass nur seine Partei, die Partei seiner Anhänger, das Gedenken in späteren Zeiten eingeführt hat und dass es in einigen Dokumenten erhalten geblieben ist, die als Zeugnis unter Kerameus gebracht wurden. Es wurden jedoch keine Spuren einer Akolouthie gefunden. Das Gedenken an die 48 Patriarchen von Konstantinopel wird in fast allen Menologien erwähnt. Das Gedenken an den Heiligen Photius, den Weisen unter den Patriarchen, den Großen Photius, der der erste in der Reihe und der Tag des ersten Tages hätte sein sollen, wird jedoch ganz ausgelassen oder taucht nur in wenigen Dokumenten auf. Als Typaldos von Stavropol 1848 eine Akolouthie über den Heiligen Photon verfasste, wurde sein Gedächtnis in den Patriarchaten und im Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit in Chalki, dessen Gründer er sein soll, offiziell gefeiert. Und während des zweiten Patriarchats von Joachim III. wurde das Fest des Photius aufgrund eines Konzilsbeschlusses in allen Kirchen der Erzdiözese gefeiert.

Der hl. Photios wurde um 810 in Konstantinopel als Sohn prominenter Eltern geboren, die während der Bilderverfolgung durch Sergius und Irene (siehe 13. Mai) zu Märtyrern wurden. Er wurde in der Königsstadt unter der Obhut weiser Lehrer erzogen und unterrichtete dort als junger Mann. Er war gelehrt und scharfsinnig und übertraf alle seine Zeitgenossen an Weisheit, weshalb er aufgrund seiner Verdienste in die höchsten Staatsämter aufstieg, bis hin zum Protospatharions und Senator. Da er sich durch Güte, Tugend und Weisheit auszeichnete, hielt ihn die Kirche für geeignet, die Nachfolge des abgesetzten Patriarchen Ignatius (857) anzutreten; da er trotz seiner Ablehnung gewählt wurde, durchlief er innerhalb einer Woche alle Stufen des Priestertums und wurde am Weihnachtstag des Jahres 857 unter Gregor Asbestas, Bischof von Syrakus, Basilius von Gortys und Eulabius von Apamea zum Bischof geweiht. Nach zehnjähriger Amtszeit wurde er 867 unter Basilius von Makedonien abgesetzt und in das Kloster Skepi am thrakischen Bosporusufer verbannt. Sein Nachfolger Ignatius ließ ihn und alle seine Anhänger auf einer Synode im Tempel der Heiligen Sophia (869) absetzen. Nach Ignatius' Tod kehrte Photios jedoch zum zweiten Mal auf den Patriarchenthron zurück (878). 886 wurde er von Leo von Sophia abgesetzt und auf die kleine Insel bei Chalkedon (die heute nicht mehr existiert) geschickt, wo sich das Kloster Hiereia befindet, wo er 891 am 6. Februar (oder 898) starb.

Und die Akolouthie wird in der Kirche des Heiligen Propheten und Täufers Johannes in Eremia gefeiert (nach dem Delahaye Synaxarion).

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

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