Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Vierter Fastensonntag und Gründung einer neuen Pfarre in Mattighofen
Sonntag der Kreuzverehrung in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Zweiter Fastensonntag. Gedächtnis des hl. Gregor Palamas, Erzbischof von Thessaloniki. Doxologie zum Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Fastenhirtenbrief von Patriarch Bartholomaios I.

10. Morgenevangelium: Joh 21,1-14

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Johannes

Joh 21,1-4

In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.  Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.  Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.  Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wußten nicht, daß es Jesus war.  Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.  Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.  Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, daß es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.  Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.  Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.  Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.  Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriß das Netz nicht.  Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und eßt! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war.  Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.  Dies war schon das dritte Mal, daß Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.

9. Morgenevangelium: Joh 20,19-31

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Johannes

Joh 20,19-31

Als es an jenem ersten Wochentag Abend geworden war und die Jünger dort, wo sie sich befanden, aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!  Als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.  Da sagte er noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch.  Als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist!  Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie nicht vergebt, dem bleiben sie unvergeben.  Thomas aber, einer von den Zwölf, Zwilling genannt, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.  Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meinen Finger in das Mal der Nägel lege und meine Hand in seine Seite lege, glaube ich nicht.  Nach acht Tagen waren seine Jünger wieder versammelt und Thomas war bei ihnen. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!  Dann sagte er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände an und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!  28 Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!  Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du? Selig, die nicht sehen und doch glauben.  Noch viele andere Zeichen, die nicht in diesem Buch aufgeschrieben sind, hat Jesus vor seinen Jüngern getan.  Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr als Glaubende Leben habt in seinem Namen.

6. Morgenevangelium: Lk 24,35-53

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Lukas

Lk 24,35-53

 

In jener Zeit, als Jesus auferstanden war, trat er selbst mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!  Da erzählten auch sie, was auf dem Weg geschehen war und wie sie ihn beim Brotbrechen erkannt hatten.  Während sie noch darüber redeten, stand er selbst in ihrer Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!  Erschrocken und von Furcht ergriffen, meinten sie, einen Geist zu sehen.  Da sagte er ihnen: Was seid ihr bestürzt und warum steigen Zweifel in eueren Herzen auf?  Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst! Fasst mich doch an und seht! Ein Geist hat doch nicht Fleisch und Bein, wie ihr es an mir seht.  Als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Füße.  Weil sie aber vor Freude noch immer nicht glauben und nur staunen konnten, sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen?  Da reichten sie ihm ein Stück gebratenen Fisch.  Er nahm es und aß es vor ihren Augen.  Er sagte zu ihnen: Dies sind meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: Alles muss erfüllt werden, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen von mir geschrieben steht.  Dann öffnete er ihnen den Sinn für das Verständnis der Schriften  und sagte zu ihnen: So steht es geschrieben: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen.  In seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen von Jerusalem, Umkehr und Vergebung der Sünden verkünden.  Ihr seid Zeugen dafür.  Ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch herab. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr mit Kraft aus der Höhe ausgerüstet seid.  Er führte sie hinaus bis in die Nähe von Betanien, erhob seine Hände und segnete sie.  Während er sie segnete, schied er von ihnen und wurde in den Himmel emporgehoben.  Sie warfen sich anbetend vor ihm nieder und kehrten in großer Freude nach Jerusalem zurück.  Und sie waren allezeit im Tempel und priesen Gott.

7. Morgenevangelium: Jh 20,1-10

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Lukas

Jh 20,1-10

 

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala in aller Frühe, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.  Da kam sie zu Simon Petrus gelaufen und zu dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.  Da machten sich Petrus und der andere Jünger auf und gingen zum Grab.  Die beiden liefen miteinander, aber der andere Jünger war schneller als Petrus und kam zuerst an das Grab.  Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden daliegen; hinein ging er jedoch nicht.  Dann kam auch Petrus hinter ihm her. Er ging in das Grab hinein und sah die Leinenbinden daliegen und das Schweißtuch, das seinen Kopf bedeckt hatte; aber es lag nicht bei den Leinenbinden, sondern für sich zusammengefaltet an einer besonderen Stelle.  Hierauf ging auch der andere Jünger, der zuerst zum Grab gekommen war, hinein und sah und glaubte.  Denn noch hatten sie die Schrift nicht verstanden, dass er von den Toten auferstehen musste.  Dann gingen die Jünger wieder nach Hause.

3. Morgenevangelium (Mk 16,9-20)

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Markus

16,9-20

 Nach seiner Auferstehung, in der Frühe des ersten Wochentages, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Sie ging und verkündete es seinen trauernden und weinenden Gefährten. Als sie hörten, dass er lebe und von ihr gesehen worden sei, glaubten sie es nicht. Hierauf offenbarte er sich in anderer Gestalt zweien von ihnen auf dem Weg, während sie über Land gingen. Auch sie gingen und verkündeten es den übrigen; aber auch ihnen glaubten sie es nicht. Später offenbarte er sich den Elf selbst, während sie zu Tisch lagen, und schalt ihren Unglauben und die Härte ihres Herzens, weil sie denen, die ihn nach seiner Auferweckung gesehen, nicht geglaubt hatten. Und er sagte zu ihnen: Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Denen aber, die glauben, werden diese Zeichen folgen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Sprachen reden; Schlangen werden sie aufheben und wenn sie etwas Todbringendes getrunken haben, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen und sie werden gesund werden. Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.  Sie aber zogen hinaus und predigten überall, und der Herr wirkte mit ihnen und bestätigte das Wort durch die begleitenden Zeichen.

11. Morgenevangelium

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Johannes

21, 14 - 25

In jener Zeit offenbarte sich Jesus nach seiner Auferstehung von den Toten und sagte zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Er sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!  Er fragte ihn zum zweiten Mal: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!  Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Und er antwortete ihm: Herr, du weißt alles, du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!   Amen, amen, ich sage dir: Als du jung warst, hast du dich selbst gegürtet und bist gegangen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.  Das sagte er, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen würde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir!  Petrus wandte sich um und sah den Jünger, den Jesus liebte, nachkommen, denselben, der auch bei dem Mahl an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist der, der dich verrät?  Als Petrus ihn sah, fragte er Jesus: Herr, was soll mit ihm werden?  Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er am Leben bleibt, bis ich komme, was geht das dich an? Du aber folgst mir!  Daher verbreitete sich unter den Brüdern die Ansicht: Jener Jünger stirbt nicht. Jesus aber hatte nicht zu ihm gesagt: Er wird nicht sterben, sondern: Wenn ich will, dass er am Leben bleibt, bis ich komme, was geht dich das an!  Das ist der Jünger, der über diese Dinge Zeugnis ablegt und dies geschrieben hat, und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.  Es gibt aber auch noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wollte man das alles im Einzelnen niederschreiben, so würde, wie ich glaube, selbst die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man dann schreiben müsste. Amen

8. Morgenevangelium: Jh 20,11-18

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Johannes

20,11-18

In jener Zeit stand Maria draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in das Grab vor  und sah zwei weiß gekleidete Engel dasitzen, einen am Kopfende und einen am Fußende der Stelle, wo der Leichnam Jesu gelegen hatte.  Sie sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Weil man meinen Herrn weggenommen hat und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.  Nach diesen Worten wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.  Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn fortgetragen hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann werde ich ihn holen.  Jesus sagte zu ihr: Maria! Da erkannte sie ihn und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister.  Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu den Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und euerem Vater, meinem Gott und euerem Gott.  Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündigte ihnen: Ich habe den Herrn gesehen, und dies habe er ihr gesagt.

5. Morgenevangelium: Lk. 24,12-35

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Lukas

24,12-35

In jener Zeit stand aber Petrus auf und lief zum Grab, beugte sich hinein, sah aber nur die Leinentücher. Voll Verwunderung über das, was geschehen war, ging er heim.  Am gleichen Tag gingen zwei von den Jüngern nach einem Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist.  Sie sprachen miteinander über alles das, was sich zugetragen hatte.  Während sie miteinander sprachen und überlegten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen.  Ihre Augen aber waren gehalten, dass sie ihn nicht erkannten.  Er fragte sie: Was sind das für Reden, die ihr da auf dem Weg miteinander führt? Da blieben sie traurig stehen.  Einer von ihnen namens Kleopas antwortete ihm: Bist du der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist?  Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus von Nazaret, der ein Prophet war, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk,  und wie ihn unsere Hohenpriester und Führer zur Todesstrafe verurteilt und ihn gekreuzigt haben.  Wir aber hofften, dass er es sei, der Israel erlösen werde. Und nun ist zu alldem heute schon der dritte Tag, seit dies geschehen ist.   Aber auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in Bestürzung versetzt. Vor Tagesanbruch waren sie beim Grab  und fanden seinen Leichnam nicht; sie kamen und erzählten, sie hätten eine Erscheinung von Engeln gehabt, die sagten, er lebe.  Dann gingen einige von uns zum Grab und fanden es so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber haben sie nicht gesehen.  Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, wie träge ist euer Herz, an alles das zu glauben, was die Propheten gesagt haben!  Musste nicht der Messias alles dies erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen?  Und er begann, ihnen mit Mose und allen Propheten auszulegen, was sich in der ganzen Schrift auf ihn bezieht.  Als sie sich dem Dorf näherten, zu dem sie unterwegs waren, tat er, als wolle er weitergehen.  Da drängten sie ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich schon geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.   Und als er sich mit ihnen zu Tisch gelegt hatte, nahm er das Brot, sprach das Dankgebet, brach und gab es ihnen.  Da wurden ihnen die Augen aufgetan und sie erkannten ihn; er aber entschwand ihren Blicken.   Da sagten sie zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er auf dem Weg mit uns redete und uns die Schriften erschloss?  Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie die Elf und ihre Gefährten versammelt,  die sagten: Wahrhaftig, der Herr ist auferweckt worden und dem Simon erschienen!  Da erzählten auch sie, was auf dem Weg geschehen war und wie sie ihn beim Brotbrechen erkannt hatten.

4. Morgenevangelium: Lk 24,1-12

Lesun aus dem hl. Evangelium nach Lukas

24,1-12

Am ersten Tag der Woche kamen die Frauen im ersten Morgengrauen zum Grab und brachten den Balsam, den sie bereitet hatten. Da fanden sie den Stein vom Grab weggewälzt  und gingen hinein, fanden aber den Leichnam des Herrn Jesus nicht.  Während sie noch ratlos davor standen, traten zwei Männer in strahlenden Gewändern zu ihnen.  Sie erschraken und senkten den Blick zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?  Er ist nicht hier, sondern er ist auferweckt worden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war:  Der Menschensohn muss in die Hände der Sünder ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.  Da erinnerten sie sich an seine Worte.  Sie kehrten vom Grab zurück und verkündeten alles den Elf und allen übrigen.  Maria aus Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.  Doch ihnen kamen diese Worte wie leeres Gerede vor und sie glaubten ihnen nicht.  Petrus aber stand auf und lief zum Grab, beugte sich hinein, sah aber nur die Leinentücher. Voll Verwunderung über das, was geschehen war, ging er heim.

2. Morgenevangelium (Μk 16,1- 8)

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Markus

16,1 - 8

Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome Balsam, um (zum Grab) zu gehen und ihn zu salben. Sie kamen am ersten Wochentag zum Grab, sehr früh, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? Doch als sie aufblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war nämlich sehr groß. Sie gingen in das Grab hinein und sahen einen jungen Mann auf der rechten Seite sitzen, bekleidet mit einem weißen Gewand, und sie erschraken. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Seht da die Stelle, wo sie ihn hingelegt hatten. Aber nun geht und sagt seinen Jüngern und Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Da gingen sie hinaus und flohen vom Grab; denn Angst und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich. 

1. Morgenevangelium: Mt 28,16-20

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

28, 16 - 20

In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.  Als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, einige aber zweifelten.  Da trat Jesus zu ihnen, redete sie an und sagte: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde.  Darum geht und macht alle Völker zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,  und lehrt sie alles halten, was ich euch aufgetragen habe. Seht, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.

 

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Ἐπὶ τὰς πηγάς /
Zu den Quellen


28. April 2024: Palmsonntag

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