Lesung vom 3. Sonntag nach Lukas (Lk 7,11-16)

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit kam Er in eine Stadt namens Naïn; Seine Jünger und eine große Volksmenge folgten Ihm. Als Er in die Nähe des Stadttors kam, siehe, da trug man einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie. Als der Herr die Frau sah, hatte Er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht! Und Er trat heran und berührte die Bahre. Die Träger blieben stehen und Er sagte: Jüngling, Ich sage dir: Steh auf! Da setzte sich der Tote auf und begann zu sprechen und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist unter uns erweckt worden: Gott hat sein Volk heimgesucht.

Lk 7:11–16

 

 Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

8. Lukassonntag: Lk 10,25-37

Lesung aus dem hl. Evangelium nach Lukas

In jener Zeit trat ein Gesetzeslehrer auf, um ihn auf die Probe zu stellen, und sagte: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erlangen?  Er aber sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du dort?  Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken und deinen Nächsten wie dich selbst.  Da sagte er zu ihm: Du hast richtig geantwortet: Handle danach und du wirst leben. Er aber wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?  Jesus erwiderte: Ein Mann ging von Jerusalem hinunter nach Jericho und fiel unter die Räuber. Sie plünderten ihn aus, schlugen ihn, machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen.  Zufällig ging ein Priester denselben Weg hinunter. Er sah ihn und ging vorüber.  Ebenso kam ein Levit an der Stelle vorbei, sah ihn und ging vorüber.  Ein Samariter aber, der des Weges zog, kam in seine Nähe, sah ihn und wurde von Mitleid bewegt.  Er ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Lasttier, brachte ihn in eine Herberge und trug Sorge für ihn.  Am nächsten Morgen zog er zwei Denare heraus, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn und was du noch darüber aufwendest, werde ich dir erstatten, wenn ich wiederkomme.  Wer von diesen dreien hat sich deiner Meinung nach als der Nächste dessen erwiesen, der unter die Räuber gefallen war?  Er antwortete: Der, der Barmherzigkeit an ihm geübt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Geh und handle genauso.

Lesung vom 7. Sonntag nach Lukas (Lk 8,41-56)

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus namens Jaïrus, der Synagogenvorsteher war. Er fiel Jesus zu Füßen und bat Ihn, in sein Haus zu kommen. Denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, die lag im Sterben. Während Jesus auf dem Weg war, drängten sich die Menschen eng um ihn. Da war eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutfluss litt, ihren ganzen Lebensunterhalt für Ärzte aufgewandt hatte und von niemandem geheilt werden konnte. Sie trat von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes. Im gleichen Augenblick kam der Blutfluss zum Stillstand. Da fragte Jesus: Wer hat mich berührt? Als alle es abstritten, sagte Petrus: Meister, die Leute zwängen Dich ein und drängen sich um Dich. Jesus erwiderte: Es hat mich jemand berührt; denn ich fühlte, wie eine Kraft von mir ausströmte. Als die Frau merkte, dass sie nicht verborgen bleiben konnte, kam sie zitternd herbei, fiel vor Ihm nieder und erzählte vor dem ganzen Volk, warum sie Ihn berührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war. Da sagte er zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Während Jesus noch redete, kam einer von den Leuten des Synagogenvorstehers und sagte: Deine Tochter ist gestorben. Bemüh den Meister nicht länger! Jesus hörte es und sagte darauf zu ihm: Fürchte dich nicht.Glaube nur, dann wird sie gerettet werden! Als Er in das Haus ging, ließ Er niemanden mit sich hineingehen außer Petrus, Johannes und Jakobus und den Vater des Mädchens und die Mutter. Alle Leute weinten und klagten um sie. Jesus aber sagte: Weint nicht! Sie ist nicht gestorben, sie schläft nur. Da lachten sie Ihn aus, weil sie wussten, dass sie tot war. Er aber fasste sie an der Hand und rief: Mädchen, steh auf! Da kehrte ihr Lebensatem zurück und sie stand sofort auf. Und Er ordnete an, man solle ihr zu essen geben. Ihre Eltern aber waren fassungslos. Doch Jesus gebot ihnen, niemankdem zu erzählen, was geschehen war.

Lk 8,41-56

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

4. Sonntag nach Lukas (Lk. 8,5-15)

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas

Der Herr erzählte folgendes Gleichnis: Ein Sämann ging hinaus, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und wurde zertreten und die Vögel des Himmels fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Und ein anderer Teil fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute. Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen. Zu den anderen aber wird in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. Das bedeutet das Gleichnis: Der Samen ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören; dann kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden. Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln:Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig. Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören, dann aber hingehen und in Sorgen, Reichtum und Genüssen des Lebens ersticken und keine Frucht bringen. Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und Frucht bringen in Geduld.

Lk 8,5-15

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

1. Lukassonntag (5,1-11)

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

5,1-11

Als das Volk sich an ihn herandrängte, um das Wort Gottes zu hören, stand er am See Gennesaret. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer waren ausgestiegen und wuschen die Netze. Da stieg er in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land abzustoßen. Dann setzte er sich und lehrte die Volksscharen vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus ins tiefe Wasser und werft euere Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, die ganze Nacht haben wir uns abgemüht und nichts gefangen. Doch auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Sie taten es und fingen eine große Menge Fische. Ihre Netze drohten zu zerreißen. Sie winkten ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast sanken. Als Simon Petrus dies sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch!
Denn Bestürzung hatte ihn und alle, die mit ihm waren, ergriffen über den Fischfang, den sie gemacht hatten;
ebenso (ging es) auch Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die Simons Gefährten waren. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen.
Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.

16. Lukassonntag (18,9-14): Vom Zöllner und dem Pharisäer

Lesung aus dem Lukasevangelium

18:9-14

Und erzählte der Herr dieses Gleichnis: Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten: Der eine war ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.  11 Der Pharisäer stellte sich auf und betete leise so: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, auch nicht wie dieser Zöllner da.  12 Ich faste zweimal in der Woche und ich gebe den Zehnten von allen meinen Einkünften.  13 Der Zöllner aber stand weit entfernt und wollte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug an seine Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!  14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause, [eher] im Gegensatz zu jenem. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich selbst aber erniedrigt, wird erhöht werden. 

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