Sonntag des Käseverzichts im Exarchat in Ungarn
Am Sonntag, den 1. März 2020, feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios in der Kapellle der hll. Hierotheos und Stephan im Exarchat von Ungarn, gemeinsam mit P. Josef Ötvös und dem Erzdiakon Maximos Rudko. An der Göttlichen Liturgie in der Kapelle nahmen auch viele Gläubige der Gemeinde teil.
In der Göttlichen Liturgie wurde die Hirtenbriefe Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios und des Metropoliten von Austria zum Beginn der Fastenzeit verlesen. Am Ende der Göttlichen Liturgie wandte sich der Metropolit an die Gläubigen, um über die große Bedeutung und die Notwendigkeit der Vergebung zu sprechen, um in mit rechter Gesinnung in die Große und Heilige Fastenzeit eintreten zu können.
Die Kirche vergleicht diese Zeit mit einem Stadion und nennt sie eine Zeit des geistigen Kampfes und der Tugenden. Wie die Athleten in einem Wettkampf, so müssen auch wir kämpfen, um den Preis zu erlangen. Wie schon zahlreiche Märtyrer vor uns, so sind auch wir gerufen, Zeugen, Märtyrer, der großen Wahrheit zu werden, dass nämlich Christus Mensch geworden, gestorben und auferstanden ist zu unserer Erlösung. Während der Fastenzeit bereiten wir uns auf die große Feier der Auferstehung Christi vor, dem Fest, an dem alles neugeschaffen wird. Nützen wir die Zeit der Fastenzeit, so der Metropolit, selbst auch neue Menschen zu werden. Schließlich wies der Metropolit noch auf einige praktische Dinge hin, darunter auch den richtigen Umgang mit Corona-Virus.