Presbyterweihe des neuen Priesters für Linz und Besucher aus Gergeri in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit
11. Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma

Patrozinium der Gemeinde zu den Heiligen Hierotheos und Stefan in Budapest

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Am Freitag, den 20. August 2021, feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios in der Kapelle zu den hll. Hierotheos und Stefan gemeinsam mit Bischof Paisios von Apameia, mit Erzpriester Bóris Füzék, den Priestern Grigorios Nácsinák und Josef Ötvös sowie Erzdiakon Maximos Rugyko die Göttliche Liturgie anlässlich des Gemeindepatroziniums. Zahlreiche Gläubige der Gemeinde und des Exarchats nahmen an den Feierlichkeiten zu Ehren der beiden Schutzpatrone der Kapelle und der Gemeinde, gleichzeitig auch ungarischer Nationalfeiertag, teil.

 

Metropolit Arsenios ging in seiner Predigt auf die Bedeutung der Heiligen Hierotheos und Stefan für Ungarn ein, besonders in Bezug auf die weise Entscheidung des Königs Stefan zur Annahme des christlichen Glaubens und zur Taufe des ungarischen Volkes. Diese Entscheidung von König Stefan, das irdische gegen das himmlische Reich zu tauschen, sei in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen. Der Metropolit sprach auch über die Rolle des Bischofs Hierotheos, der von Konstantinopel aus nach Ungarn geschickt wurde und den Menschen das Kreuz als zentrales Zeichen des christlichen Glaubens und der Erlösung durch Christus brachte. Dabei war der hl. Hierotheos nicht nur ein getreuer Lehrer des ungarischen Volkes, sondern lebte selbst als strahlendes Beispiel eines lebendigen und ehrlichen christlichen Glaubens. Der Metropolit lud alle Menschen dazu ein, diesen beiden herausragenden Beispielen in der Geschichte des christlichen Ungarns zu folgen: in ihrer Entschiedenheit für die Annahme Christi als Erlöser im persönlichen Leben und in ihrer praktischen Umsetzung im täglichen Leben. Die Priester tragen hier, so der Metropolit, eine besondere Verantwortung, in der Mission und in der Umsetzung dieses Auftrags, um die Gläubigen und alle Menschen immer näher zu Christus zu führen sowie der Kirche und ihren Lehren treu zu bleiben.

Am Ende der Göttlichen Liturgie wünschte Metropolit Arsenios Ungarn und allen Menschen den reichen Segen Gottes, auf dass sie stets das Gute erkennen und Christus folgen. Der Gemeinde wünschte der Metropolit noch viele Segensreiche Jahre.

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