Mönch Arsenios zum Diakon geweiht

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Am Sonntag, den 28. Februar, feierte Metropolit Arsenios von Austria gemeinsam mit Abt Theoklitos vom Kloster des Heiligen Arsenios auf der Chalkidiki, Abt Paisios vom Kloster Maria Schutz, dem Bischofsvikar und Erzpriester des Ökumenischen Thrones P. Ioannis Nikolitsis, Erzpriester P. Alexander Lapin, Priester P. Sladjan Vasic, Priester P. Yuriy Strugov, Erzdiakon Athanasius und einer großen Zahl Gläubiger die Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien. Zu Beginn der Liturgie wurde der Mönch Arsenios vom Kloster Maria Schutz zum Lektor und Hypodiakon geweiht, im Laufe der Liturgie weihte ihn der Metropolit zum Diakon.

160302 2Metropolit Arsenios sprach in seiner Predigt zu dem neu geweihten Diakon und den anwesenden Gläubigen über die Errettung der Menschen. Er erläuterte, dass im Evangelium des Tages, im Gleichnis vom verlorenen Sohn auf ganz deutliche Weise die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar wird. Gott verhält sich zu uns Menschen wie ein liebender Vater, der uns alle Schuld vergibt und uns mit offenen Armen aufnimmt, wenn wir zu ihm zurückkehren. Häufig versucht der Mensch aber, ohne Gott vergöttlicht zu werden, eine Versuchung, vor der sich jeder Christ hüten muss.

160302 3Er ermunterte den neuen Diakon in seinem Leben als Diakon und Mönch auf diese Liebe und auf das Opfer Christi für uns Menschen zu vertrauen, nicht aber auf die eigene Gerechtigkeit oder Heiligkeit: „Was uns rettet ist das Blut Christi, welches am Kreuz vergossen wurde, und nicht der Glaube an uns selbst oder an unsere ethischen Vorstellungen.“ Er betonte, dass die orthodoxe Anthropologie eine ontologische Anthropologie ist, keine ethische. Die orthodoxe Kirche konzentriert sich nicht in erster Linie auf die Verkündigung oder Verteidigung ethischer Verhaltensregeln, sondern sie bemüht sich, es dem Menschen zu ermöglichen, Gottes Nähe zu erleben, sein Reich zu erlangen und beides schon auf Erden zu erfahren.

„Die Rettung des Menschen erfolgt nicht durch unsere Werke, sondern durch die Gemeinschaft mit Gott. Die persönliche Gemeinschaft mit dem Vater, der uns in sein Haus aufnimmt, muss uns mit Freude erfüllen, ganz egal, welche anderen Menschen, Gerechte oder Ungerechte er sonst noch einlädt.“

160302 4Der Metropolit wünschte dem neuen Diakon Arsenios Gottes reichen Segen und Beistand, sowie viel Kraft und Erfolg auf seinem Weg hin zu Gott und dass es ihm gelingen möge, auch andere Menschen auf diesem Weg zu unterstützen.

Nach der Göttlichen Liturgie verteilte der neu geweihte Diakon kleine Ikonen an die Gläubigen, welche ihm zu seiner Weihe gratulierten und ihm ebenfalls Gottes Segen wünschten.

 

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