Hochfest der Taufe Christi

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Am Mittwoch den 6. Jänner 2021 wurden in der Metropolis von Austria und im Exarchat von Ungarn zahlreiche Gottesdienste zum Fest der Theophanie, der Taufe Christi gefeiert. In Wien stand Metropolit Arsenios der Feier der Göttlichen Liturgie in der Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit vor, mit ihm zelebrierten der Bischofsvikar Erzpriester Ioannis Nikolitsis, Mönchspriester Arsenios Vouvidis und Erzdiakon Maximos Rugyko. Auf Grund der Corona-Beschränkungen mussten die Feierlichkeiten dieses Jahr ohne Anwesenheit des Volkes stattfinden, die Gottesdienste wurden aber per Lifestream über den Youtube-Kanal der Metropolis von Austria übertragen und so den Gläubigen die Möglichkeit gegeben, von zu Hause aus am Gebet teilzuhaben.

In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über die Bedeutung des Festes der Theophanie: „Das Höchste, das an diesem Tag der Theophanie geschehen ist, war die Offenbarung des Dreieinigen Gottes und die öffentliche Manifestation der Herkunft und der Identität Jesu Christi. Der heutige Tag ist also ein „Tag der Erleuchtung“ und ein „Fest des Lichtes“. Jesus Christus tritt als wahres Licht in unser Leben und macht uns alle zu Teilhabern seines Lichtes. Christus ist das Licht der Welt.

Wir alle benötigen Licht und Wasser zum Leben. Ohne beides sind wir physisch nicht lebensfähig. Ohne den Dreieinigen Gott jedoch sind wir psychisch leer und verloren. Nur ein Leben im Lichte Christi vermag uns geistig und körperlich wachsen und gedeihen zu lassen. Sein Licht spornt uns zu Nächstenliebe und guten Taten an.

Gleichzeitig erinnert uns das Fest der Großen Wasserweihe daran, dass wir alle im Einklang mit der Schöpfung und mit unserer Umwelt leben sollen und müssen, damit wir unsere gemeinsame Welt für zukünftige Generationen aktiv und nachhaltig bewahren.“

Am Ende der Liturgie wurde die große Wasserweihe in der Kathedrale gefeiert und das geweihte Wasser in kleine Flaschen abgefüllt. Am Nachmittag stand den Gläubigen die Kirche für das persönliche Gebet offen, sie konnten dort auch eine Flasche Weihwasser mit nach Hause nehmen. 

Die traditionelle Segnung der Donau im Donaukanal, und durch sie stellvertretend aller Gewässer Österreichs, vollzog der Metropolit ebenfalls am Nachmittag, nur in Begleitung des Bischofsvikars und des Erzdiakons.

Am gleichen Tag gab Metropolit Arsenios in der ORF-Sendung "Was ich glaube" sowie im Radiosender Ö1 in der Sendung "Lebenskunst – Begegnung am Feiertag" (ab Min. 7:35) Einblick in die liturgische Praxis und die Bedeutung des großen Festes der Theophanie und der Wasserweihe.

In Budapest stand Bischof Paisios von Apameia den Feierlichkeiten zum Fest vor, er zelebrierte ebenfalls den Ritus der großen Wasserweihe am Ufer der Donau. In zahlreichen weiteren Gemeinden in Österreich und Ungarn wurde an diesem Tag im Rahmen der Möglichkeiten die Göttliche Liturgie und die große Wasserweihe gefeiert, die Flüsse gesegnet und für den Schutz und Segen des Landes, seiner Bewohner und der ganzen Schöpfung gebetet. 

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