Welttag der Griechischen Sprache

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Am Samstag, den 19. Februar 2022, begingen die Griechen in Wien mit einer festlichen Veranstaltung in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit den Welttag der Griechischen Sprache. Die Veranstaltung stand unter dem Ehrenschutz der Metropolis von Austria und der Griechischen Botschaft in Wien. Hauptredner war Georgios Solonos Ypsilantis, Professor für Sprachwissenschaft am Institut für Italienische Philologie und Literatur der Philologischen Fakultät der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Er sprach über den „Sokratischen Ansatz für den Unterricht des Griechischen als Zweitsprache“.

Neben dem Grußwort der Botschafterin Griechenlands Catherine Koika verlas Bischofsvikar und Erzpriester des Ökumenischen Thrones P. Ioannis Nikolitsis eine Botschaft Seiner Eminenz Metropolit Arsenios. Der Welttag der Griechischen Sprache sei eine Gelegenheit, so der Metropolit, für sowohl Griechen als auch Bewunderer der sprachlichen Schönheit des Griechischen, eine der ältesten lebendigen Sprachen der Welt zu ehren. Bis heute seien die Werke des alten Griechenlands Fundamente aller Wissenschaft, Zeugnisse ethischer Größe, unübertroffene Beispiele sprachlicher Kunst und hoher Reflexion. Deshalb tragen wir auch heute Verantwortung, bei jeder Gelegenheit auf deren Bedeutung als eine der wichtigten Amtssprachen der Europäischen Union aufmerksam zu machen, betonte der Metropolit. Ihm sei es daher ein Anliegen, in der heutigen Zeit der künstlichen Intelligenz und der Vernetzung, die Sprache nicht nur verkürzt als ein einfaches Kommunikationswerkzeug zu sehen.

An der Veranstaltung nahmen außerdem die Botschafterin der Republik Zypern, Elena Rafti, sowie weitere Vertreter des diplomatischen Korps und Vertreter verschiedener griechischer Vereine in Österreich teil.

Bei der Veranstaltung wurde neben dem vom Griechischen Außenamt für den Welttag der Griechischen Sprache produzierten Film zudem ein von der Griechischen Nationalschule erstelltes Video präsentiert, in dem Schülerinnen und Schüler griechische Texte und Gedichte, aber auch Gedanken zeitgenössischer Wissenschaftler zur Griechischen Sprache votrugen.

Die festliche Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von Sophia Lamproulou, die auf dem Kanonaki improvisierte, während die Kantoren der Metropolis von Austria, Dimitrios Apostolakis und Georgios Dimitriou das Auferstehungsevangelium im homerischen Dialekt vortrugen, das vom hl. Nikodemos vom Berg Athos erstellt worden war.

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