Feiern zum Beginn des Neuen Jahres 2023

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Am Samstag, den 31. Dezember 2022, am Vorabend des Neuen Jahres, wurde in der Wiener Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit eine feierliche bischöfliche Vesper gefeiert, der Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn vorstand und Gott für seine reichen Gaben während des vergangenen Jahres dankte. Nachdem er dem Klerus, allen Mitarbeitern und Helfern, welche die Arbeit der Metropolis von Austria unterstützt haben, gedankt hatte, wurde die erste „Vasilopita“ angeschnitten und unter den anwesenden Gläubigen verteilt.

Am Sonntag, den 1. Januar 2023, dem Fest der Beschneidung des Herrn und am Gedenktag des hl. Basilios des Großen, stand Metropolit Arsenios der feierlichen Göttlichen Liturgie in der Kirche zum hl. Georg vor. Mit ihm feierten der Erzpriester des Ökumenischen Throns, Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Alexander Lapin, die Priester Aristeides Ganosis und Nikolaos, ein Besucher aus Zypern, sowie Erzdiakon Maximos Rugyko. Im Anschluss an den festlichen Orthros nahm eine große Zahl von Gläubigen an der Göttlichen Liturgie des Basilios des Großen teil.

In seiner Predigt wies Metropolit Arsenios auf die Bedeutung der Feste der Heiligen Zwölf Tage hin, die mit dem an Bedeutung nicht zu unterschätzenden Ereignis der Menschwerdung des Gottessohnes für die Erlösung der Menschheit verbunden sind: Vom Weihnachtsfest bis zum Fest der Lichter, das auch als Theophanie bekannt ist, gibt die Kirche den Gläubigen die Möglichkeit zu verstehen, dass der Herr Jesus Christus Mensch geworden ist, um die Menschen von der Sünde zu reinigen und vom Tod zu befreien, damit jeder, der will, ein Kind Gottes und Gott „der Gnade nach“ werden kann. Der Metropolit betonte, dass „wenn Gott nicht die menschliche Natur, das Fleisch, angenommen hätte, hätte diese nicht von ihrem ‚Schmutz‘ befreit werden können, das heißt von ihrer Unfähigkeit, wahrhaftig und ewig zu leben. In der Offenbarung Gottes in der fleischgewordenen Geburt des Gottmenschen, erkennt der Mensch den einzig wahren dreifaltigen Gott, der in der Taufe des Herrn als Sohn Gottes offenbart wurde, und hofft wieder auf die Vereinigung mit ihm, auf die Unsterblichkeit, die er durch die Sünde verloren hat. Die Kirche nimmt auf der Grundlage der Lehre der Väter und durch die Segnungen der Göttlichen Liturgie des Basilios des Großen die Menschwerdung Gottes als Geschenk der Unsterblichkeit für jeden Gläubigen an“, so der Metropolit weiter.

Nach dem Ende der Göttlichen Liturgie wurde eine Artoklasie und Doxologie für den Beginn des Neuen Jahres „in der Güte des Herrn“ gefeiert.

Die gottesdienstliche Versammlung zog anschließend in die Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit, wo Seine Eminenz auf Erzpriester Ioannis Nikolitsis antwortete. Er dankte erneut allen, die zur Arbeit der Metropolis beitragen und erinnerte an den notwendigen Beitrag aller für die Bedürfnisse der Kirche und zur Unterstützung des Auftrags des Ökumenischen Patriarchats. Nachdem der Metropolit dem Klerus und dem Volk ein gesegnetes neues Jahr in der Güte des Herrn gewünscht hatte, segnete und verteilte er die „Vasilopita“ sowie den neu erschienenen Taschenkalender für das Jahr 2023, der dieses Jahr dem Thema des Friedens gewidmet ist. Die Chöre trugen dazu traditionelle Weihnachtslieder aus verschiedenen Teilen Griechenlands vor.

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