Bischöfliche Göttliche Liturgie im Kloster Maria Schutz in Sankt Andrä am Zicksee

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Am Sonntag, den 3. September 2023, dem ersten Sonntag des neuen Kirchenjahres, wurde im Kloster Maria Schutz in Sankt Andrä am Zicksee eine bischöfliche Göttliche Liturgie gefeiert, der Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn vorstand. Mit ihm zelebrierten die Priestermönche Jakobos und Bartholomäus sowie Erzdiakon Maximos Rugyko. Zahlreiche Gläubige nahmen an der sonntäglichen Eucharistiefeier teil, bei der der Chor des Klosters sang.

Seine Eminenz wünschte allen einen das gesegneten Beginn des neuen Kirchenjahres in der Güte des Herrn und dass das neue Jahr mit seinem neuen Zyklus von Festen und Heiligengedenktagen für jeden Gläubigen eine Gelegenheit für einen Neubeginn des geistlichen Lebens und der Teilnahme am Gottesdienst werde. Er hob weiters er den wertvollen Beitrag des Klosters Maria Schutz zu den geistlichen Kämpfen der Christen in Österreich, Ungarn und den umliegenden Regionen hervor und verwies auf die ununterbrochene Tätigkeit des Klosters im liturgischen und pastoralen Bereich unter Mitwirkung der beiden Priestermönche Jakobos und Bartholomäus.

Nach der Verteilung des Antidorons hatten die Gläubigen die Gelegenheit, mit Seiner Eminenz und den Vätern des Klosters ins Gespräch zu kommen. Seine Eminenz beschrieb das Gleichnis vom Herrn des Weinbergs und den bösen Bauern als „eine Zusammenfassung der Geschichte des Menschen“, dem der Schöpfer alles gegeben hat, der sich aber als undankbar und böse zeigte. Viele Male hat Er den Menschen ermahnt und hat ihn so sehr geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn Mensch werden ließ und Ihn für die Rettung des Menschengeschlechts hingab. Dieses höchste Opfer wird in der Kirche aufrechterhalten und gibt jedem die Möglichkeit umzukehren und zu bereuen, sich von Leidenschaften zu befreien und mit Gott zu vereinen, betonte Metropolit Arsenios. Er verdeutlichte auch, wie wichtig es sei, die Orthodoxe Kirche als Einheit zu betrachten, und wies auf die Struktur und wichtige Rolle des Ökumenischen Patriarchats hin, das sich dem Ethnophyletismus und jeder Tendenz zur Spaltung und Trennung der Gläubigen widersetzt. Es folgte eine Diskussion, in der Fragen der Teilnehmer zu geistlichen und praktischen Problemen beantwortet wurden.

Die Besucher des Klosters wurden von Priestermönch Bartholomäus durch die Räumlichkeiten geführt, verehrten die dort aufbewahrten Heiligenreliquien, sangen Troparien und beendeten so ihren ersten Gottesdienst des neuen Kirchenjahrs.

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