„Such Frieden und jage ihm nach!“: Seine Allheiligkeit Ökumenischer Patriarch Bartholomäus in dem Internationalen Friedenskongress, Erzabtei Pannonhalma (22.9.2023)

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Am Freitag, dem 22. September 2023, hielt Seine Allheiligkeit der Ökumenische Patriarch eine Hauptrede auf dem Internationalen Friedenskongress „Such Frieden und jage ihm nach!“  Der Patriarch betonte die Notwendigkeit, nach einem umfassenden inneren und äußeren Frieden auf allen Ebenen zu streben. Er betonte die Bedeutung des Friedens zwischen Mensch und Natur. Zudem sprach er über die Aktivitäten des Ökumenischen Patriarchats in den letzten drei Jahrzehnten mit dem Ziel, eine ökologische Theologie zu entwickeln, die auch von anderen christlichen Konfessionen und interchristlichen Organisationen unterstützt werden sollte.

Er betonte die zentrale Bedeutung von Religionen und interreligiösen Dialogen für den Frieden auf der Erde und verurteilte alle Gewalttätigkeiten im Namen der Religion. Abschließend appellierte er an mehr Solidarität und einer friedlichen Lösung aller Konflikte, ohne dass Krieg und Gewalt als Druckmittel oder Zwang eingesetzt werden.

Im Rahmen des Friedenskongresses fand die feierliche Präsentation der ungarischen Übersetzung des Buches "Weltweite Initiativen des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus: Frieden, Versöhnung und Fürsorge der Schöpfung" des Erzdiakons vom Ökumenischen Patriarchat, Ioannes Chrysavgis, statt.

Am selben Nachmittag erhielt Seine Heiligkeit eine weitere Führung durch die Bibliothek und Sakristeien der Abtei. Der Patriarch nahm an der Vesper in der Klosterbasilika St. Martin teil und sprach vor der Festversammlung der Mönche und Teilnehmer des Friedenskongresses über die Liebe gemäß der Perikope aus 1 Joh 4,7-16. Der Patriarch sagte: „Geliebte, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott,“ „Durch eine bedingungslose Liebe zueinander werden wir den Weg und die Mittel finden, damit unser gemeinsames Werk zum Wohle aller Welt gedeiht." Darüber hinaus führt er die Erzabtei Pannonhalma als sichtbares Beispiel für dieses Potenzial und die Gelegenheit, die vergangenen Fehler der Kirchen zu überwinden und sich bei der Verkündung der Botschaft der göttlichen Liebe zu einigen.

 

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