Festtag des Heiligen Arsenios aus Kappadokien und Priesterweihe in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit

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Am Freitag, dem 10. November, dem Fest des Heiligen Arsenios von Kappadokien, dem Namenstag Seiner Eminenz des Metropoliten Arsenios von Austria und Exarchen von Ungarn, wurde in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien die Erzbischöfliche Göttliche Liturgie mit besonderem Glanz gefeiert. Den Vorsitz hatte Seine Eminenz Metropolit Arsenios. Konzelebranten waren Seine Eminenz Metropolit Polycarpos von Italien und Exarch von Südeuropa sowie Seine Eminenz Bischof Paisios von Apameia, der das göttliche Wort verkündete. Es sang der byzantinische Chor der Heiligen Metropolis von Austria. Im Verlauf der Göttlichen Liturgie weihte Seine Eminenz, der Metropolit von Austria, den Archidiakon der Metropolis, P. Maximos Rudko, zum Priester. Am Ende der Liturgie verlieh Seine Eminenz Metropolit Arsenios dem neugeweihten Priester den Titel des Archimandriten und ernannte ihn zum Generalvikar der Heiligen Metropolis von Austria und des Exarchates von Ungarn. Er wird auch für die ukrainischsprachigen Gläubigen zuständig sein.

Die lokale Kirche in Wien wurde am Freitag, dem 10. November 2023, tief von der Feier des Gedächtnisses unseres Heiligen Vaters Arsenios aus Kappadokien bewegt. Auf höfliche Einladung hin nahmen Seine Eminenz Metropolit Polykarpos von Italien und seine Exzellenz Bischof Paisios von Apameia, begleitend von der ehrwerten Priesterschaft und dem Diakonat, an die Gottesdienste teil. Während der Erzbischöflichen Vesper am Donnerstagnachmittag weihte Seine Eminenz Herrn Antonios Charalambus zu Lektor und feierte eine Artoklasie in Anwesenheit der Bischöfen und des Klerus, die gekommen sind, um den Namenstag des Metropoliten zu ehren.
Am Freitagmorgen wurden mit angemessenem Prunk und Pracht die Matutin und die Erzbischöfliche Liturgie in der prachtvollen Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit gefeiert. Zusammen mit Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria zelebrierten Seine Eminenz Metropolit Polykarpos von Italien und Seine Exzellenz Bischof Paisios von Apameia.

In einer besonders bewegenden Atmosphäre wurde die Priesterweihe von Erzdiakon P. Maximos Rudko zum Presbyter in Anwesenheit des gesamten Klerus der Metropolis und des Exarchats von Ungarn, sowie anderer gekommenen Priester, die dem Metropoliten zu seinem Namenstag gratulieren wollten. Metropolit Arsenios lud ihn ein, auf andere Weise "Diakon"
zu bleiben und betonte dass „der Presbyter die Menschen mit einem anderen Herzen sieht, ihren Schmerz spürt, in ihre Seelen eindringt, Öl und Wein ausgießt, wie der barmherzige Samariter, so wie Gott, Christus und die Allerheiligste Theotokos in unser aller Seelen gießen.“ Seine Eminenz wies P. Maximos daraf hin, „Du sollst die Menschen väterlich behandeln, Geduld, Liebe mit Ausdauer und Vergebung nach dem Beispiel der Heiligen der Kirche lehren und Christus nach dem Beispiel des heiligen Maximus des Bekenners bekennen, um die heiligen Dinge unseres Glaubens zeigen, so wie der heilige Maximus der Grieche an Orte ging, die dir bekannt sind, und den Glauben auf seine richtige Grundlage zurückführte.“ Seine Eminenz würdigte seinen Weg vom Heiligen Kloster Vlatadon und der Theologischen Fakultät in Thessaloniki bis hin zu seiner unermüdlichen Diakonie in den letzten fünf Jahren in der Heiligen Metropolis von Austria, in dem er Liebe für alle empfindet. Mit besonderer Ergriffenheit verwies Seine Eminenz auf die Fülle der Zeit, die nun gekommen ist, um sein neues Amt zu übernehmen, und auf die elterliche Rolle des Bischofs. Schließlich bat er Pater Maximus, ein durchsichtiger Spiegel zu werden, damit die Menschen durch ihn Christus sehen können, damit er ein Licht wird, damit das Licht Christi in der Welt gesehen werden kann.
Das Wort Gottes sprach Seine Exzellenz, der Weihbischof Paisios von Apameia. Er lehrte das angesammelte Volk der Kirche über den rühmreichen Heiligen Arsenios von Kappadokien und sprach „Der heilige Arsenios hat die Liebe in seiner Seele verankert und sein Leben nach ihr ausgerichtet, die das erste und große Gebot Gottes ist, das Gebot, an dem das ganze Gesetz und die Propheten hängen. Die Liebe war das Hauptaxiom und das Leitprinzip seines Lebens.“ Schließlich richtete Bischof Paisios herzliche Wünsche an Seine Eminenz.
Am Ende der Göttlichen Liturgie gratulierte Seine Eminenz dem geweihten Archimandriten und gab seine Ernennung zum Archimandriten der Heiligen Metropolis bekannt. Anschließend dankte Seine Eminenz Arsenios Seiner Eminenz den Metropoliten von Italien und dem Bischof von Apameia sowie den zahlreichen Geistlichen, die an der Göttlichen Liturgie teilgenommen und sein Namensfest geehrt haben. Er lud alle ein, zum Herrn zu beten, den neugeweihten Priester zu segnen und ihn in seinem Werk zu stärken. Anschließend fand im Saal „Rhigas Feraios“ ein Empfang statt, bei dem Hierarchen, Klerus und Gläubige Gelegenheit hatten, Seiner Eminenz zu Ihrem Namenstag gratulieren und an dem P.Maximos „Würdich“ zu wünschen.

 

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