Osterempfang im Bundeskanzleramt für die Kirchen und Religionen
Auf Einladung von Kultusministerin Frau Dr. Susanne Raab nahm Metropolit Arsenios von Austria am 15.4.2024 den Osterempfang für Kirchen und Religionen im Bundeskanzleramt teil. Dabei waren Vertreter aller in Österreich ansässigen Religionen und Konfessionen anwesend. Die Veranstaltung fand zwischen dem Osterfest der westlichen Kirchen und dem Osterfest der Orthodoxen Kirche statt. Im Rahmen des Empfangs tauschten sich die Teilnehmenden über aktuelle Themen und das friedliche Zusammenleben in Österreich aus. Der Tenor der Gespräche: In Österreich besteht die Möglichkeit, dass alle Menschen guten Willens uneingeschränkte religiöse Freiheit genießen.
Metropolit Arsenios hatte beim Empfang die Gelegenheit, über die Bedeutung von Ostern aus orthodoxer Sicht zu sprechen. Er wies darauf hin, dass die orthodoxen Christinnen und Christen gerade in der Fasten- und daher Vorbereitungszeit auf das Osterfest befinden. Der Metropolit appellierte zudem für Frieden in der Welt und rief zum Gebet um Eintracht und Versöhnung auf. Die Orthodoxe Kirche lehre, dass Liebe, Frieden und Hoffnung in der Auferstehung von Jesus Christus vollendet werden.
Der Metropolit bedankte sich im Namen der Orthodoxen Kirche in seinem Grußwort bei Kultusministerin Raab für die Initiative zum Osterempfang. Dadurch werde auch die Bedeutung der Orthodoxen in Österreich hervorgehoben. Schließlich gab Metropolit Arsenios seiner Hoffnung Ausdruck, dass weitere ähnliche Veranstaltungen initiiert werden und zu einer Tradition für Frieden, Harmonie und Nächstenliebe in Österreich werden.
Der Wortlaut der Ansprache Seiner Eminenz