Erzbischöfliche Göttliche Liturgie und Mönchsweihe im Kloster Schutz der Allerheiligsten Gottesgebärerin und des Heiligen Paisios aus dem Berg Athos.
Am Sonntag, dem 29. Dezember 2024 zelebrierten Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Bischof Maximos von Aristi im Kloster Schutz der Allerheiligsten Herrin, Gottesgebärerin und Immerjunfrau Maria und des Heiligen Paisios aus dem Berg Athos. Seine Eminenz stand der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie vor, begleitet vom Bischof Maximos und Mönchpriester Iakovos Giannopoulos. Nach dem Orthros legte der Novize Ruslan das Mönchsgelübde ab und erhielt vom Metropoliten den Namen Savvas.
Am Ende der Göttlichen Liturgie wandte sich Metropolit Arsenios an den neuen Mönch Savvas und forderte ihn auf, den Weg der Tugend und der Askese zu gehen, dem Oberen der Bruderschaft und den einzelnen Brüdern Gehorsam zu leisten. Auf diese Weise werde er ein Vorbild des asketischen Lebens werden, wie der Heilige Savvas der Einsiedler, dessen Namen er von nun an tragen werde. Von nun an wird er die Regel des orthodoxen Mönchtums praktizieren, wo auch immer er sich befindet, denn diese Regel bestimmt den Geist der Mönche und ihre Lebensweise und nicht der Ort ihrer Askese. Der Metropolit machte den neuen Mönch auch auf die Diakonien des Klosters aufmerksam. Diese seien nicht nur Aufgaben, sondern auch ein Weg geistlichen Bemühens, durch den man zusammen mit dem Gebet das Wohlgefallen Gottes erlangen könne. Abschließend hatten die Pilger Gelegenheit, dem Mönch Savva zu seinem Weg zu gratulieren.
Anschließend waren alle in den Festsaal des Klosters eingeladen, wo sie ein geistliches Wort des Metropoliten über die Bedeutung von Weihnachten hörten und Gelegenheit hatten, mit ihm, Bischof Maximos und den Brüdern des Klosters ins Gespräch zu kommen. Zum Abschluss waren die Pilger zu einem festlichen Abendessen im Klosterspeisesaal eingeladen.
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