Erzbischöfliche Göttliche Liturgie am 2. Fastensonntag von Gregor Palamas in der Kirche zum Heiligen Großmärtyrer Georg in Wien.

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Am zweiten Fastensonntag, dem 16. März 2025, an dem unsere Kirche des Heiligen Gregor Palamas gedenkt, stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie in der Kirche des Heiligen Großmärtyrers Georgios in Wien vor. Seine Eminenz wurde liturgisch begleitet vom Abt des Klosters der Verklärung des Erlösers des Großen Meteoron, Archimandrit Niphon Kapsalis, und vom Erzpriester des Ökumenischen Throns, Ioannis Nikolitsis. Nach dem Gottesdienst präsentierte das Musikgymnasium von Heraklion Hymnen und traditionelle Lieder. Am Vorabend sang der Chor der Schule Theotokos-Hymnen zur Ikone der Gottesmutter von Hodegetria (Maria Candia), die seit ihrer Eroberung von Herakleion den Altar der römisch-katholischen Michaelerkirche an der Nordseite des Wiener Hofburg schmückt.


Das göttliche Wort wurde mit dem Segen Seiner Eminenz vom Abt gepredigt, der auf der Grundlage des Tagesevangeliums, aber auch unter Bezugnahme auf die Lehren unseres Heiligen Vaters Gregor, Erzbischof von Thessaloniki Palamas, sprach. Nach der offiziellen Ordnung des Tages wird der Abschnitt über die Heilung des Gelähmten am zweiten Fastensonntag gelesen. Pater Niphon sagte, Christus habe seine Krankheit nicht geheilt, sondern ihm die Sünden vergeben, die auf ihm lasteten. Deshalb forderte er die Gläubigen auf, dem Beispiel des Volkes zu folgen, das im Glauben an Christus eilends das Dach des Hauses, in dem der Herr beigegewohnt hatte, aufhob, um für die Heilung seiner Mitmenschen zu beten. Es genügt nicht, die Wahrheit des Herrn zu kennen, sondern wir müssen uns selbst zu Teilhabern an den göttlichen Energien machen und der Gnade Gottes erlauben, an uns zu wirken und uns zu retten. Pater Niphon sagte, dass wir nach der Lehre des hl. Gregor die Stufen der Hesychia gehen sollten, ohne zu denken, dass dies nur Mönchen und Klerikern vorbehalten sei, denn die Erfahrung der Liebe Gottes und unseres Heils ist unser Recht, zu dessen Ausübung wir berufen sind. „Auf diesem Weg“, so Pater Niphon, „müssen wir Gott lieben, weil wir wissen, dass unsere Anstrengungen nicht ausreichen, um seine Barmherzigkeit zu erbitten und uns für die göttliche Gnade empfänglich zu machen“. In diesem Prozess müssen wir, indem wir Gott lieben, lernen, seinem Willen zu folgen, unsere Schwäche in Demut anzuerkennen, und dann werden wir die Schwäche unserer Mitmenschen verstehen und vergeben. So bringt das Bewusstsein der Liebe Gottes, der Gaben seiner göttlichen Gnade nicht nur Freude, sondern auch Heilung.
Nach der Göttlichen Liturgie folgte ein musikalisches Programm mit Hymnen und traditionellen Liedern des Musikgymnasiums von Heraklion auf Kreta, das im Rahmen einer Bildungsexkursion über die in fremden Ländern gefundenen Ikonen der Jungfrau Maria nach Wien gekommen war. Die Kinder präsentierten ein reichhaltiges Programm mit drei Hymnen der Gottesgebärerin, gefolgt von vier traditionellen Liedern, und zum Abschluss widmeten sie Seiner Eminenz einen traditionellen Sirto aus Heraklion, Kreta, wo Seine Eminenz herkommt.
Anschließend begaben sich Seine Eminenz und die Patres in den Rigas-Feraeus-Saal, wo der Abt von St. Metamorphosis erneut eingeladen war, eine geistliche Ansprache zu halten. Anschließend gab es Gelegenheit für Fragen, Begegnungen und Gespräche.


Fotos:

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