Rahmenordnung für das kirchliche und liturgische Leben in der Zeit des Lockdowns

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Die Metropolis von Austria gibt folgende Maßnahmen bekannt, die für die Zeit des Lockdowns vom 17. November bis 6. Dezember 2020 für alle Kirchen und Gemeinden der Metropolis Gültigkeit haben:

  • - Die bisher gültigen Hygienemaßnahmen bleiben bestehen.
  • - Die Feier der Gottesdienste wird so weit wie möglich zu den gewohnten Zeiten fortgesetzt, allerdings in nicht-öffentlicher Weise. Die Gottesdienste werden nur im kleinsten Kreis gefeiert.
  • - Sonntags werden Orthros und Göttliche Liturgie von Wien aus um 8 Uhr per Livestream übertragen. Die Gläubigen sind herzlich eingeladen, von zu Hause aus teilzunehmen und mitzubeten.
  • - Außerhalb der Gottesdienstzeiten bleiben die Kirchen für das private Gebet geöffnet. Hierbei gelten die gewohnten Hygieneregeln.
  • - Taufe und Hochzeiten werden weiterhin nicht gefeiert, Beerdigungen sind unter Einhaltung der Hygienemassnahmen bis max. 50 Personen möglich.

S. Em. Metropolit Arsenios von Austria ermuntert alle Gläubigen, in ihrem Gebet für die Heilung der Kranken, für den Schutz der Ärzte und Krankenschwestern, der Pflegenden und Helfenden und aller Menschen des Landes und darüber hinaus nicht nachzulassen. Er lädt weiterhin alle Gläubigen ein, jeden Abend um 20:00 Uhr von zu Hause aus diese Bitte vor Gott zu bringen und so auch in dieser erneuten Zeit der räumlichen Trennung im Gebet verbunden zu bleiben. Der Metropolit versichert, dass die Kirche weiter beten wird, die Priester weiter die Gottesdienste feiern und jeden Tag vor den Ikonen und Reliquien der Heiligen ein Bittgebet für das Volk und das Ende der Pandemie feiern werden. Auch das private Gebet der Gläubigen wird weiterhin zu Gott aufsteigen, „wie Weihrauch vor Gottes Angesicht“. Mit Gottes Hilfe und mit den vereinten Bemühungen aller werden wir auch diese Zeit der erneuten Herausforderungen gut überstehen.

Stellungnahme S. Em. des Metropoliten Arsenios von Austria zu den Anschlägen in Wien am 2. November 2020

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Österreich, in dem wir leben dürfen, ist ein schönes und in vielerlei Hinsicht reich gesegnetes Land, Wien eine harmonische und gastfreundliche Stadt mit höchster Lebensqualität. Die Menschen in Österreich sind liebevoll und offen, „begnadet für das Schöne“. Österreich empfängt jedes Jahr offenen Herzens zahlreiche Menschen guten Willens, sei es als Besucher, sei es als neue Mitbürger, die hier ein neues Zuhause finden und gefunden haben. Es versteht sich von selbst, dass im Gegenzug für diese Gastfreundschaft und Offenheit erwartet werden kann, dass Österreich, seinen Bewohnern und seinen Werten im Gegenzug der angemessene Respekt entgegen gebracht wird.

Tief betroffen vom Terroranschlag des gestrigen Abends betet die Orthodoxe Kirche in Österreich für die Opfer und ihre Angehörigen, sowie für die Einsatzkräfte. Möge Gott der Herr Ihnen in diesen schweren Stunden beistehen und Gesundheit und Kraft schenken. 

Die Attentäter, die solcherlei Anschläge verüben, folgen keinesfalls dem Willen Gottes, sie wollen Angst und Misstrauen verbreiten und die Zuversicht und das gegenseitige Vertrauen der Menschen zerstören. Doch gerade das wollen und dürfen wir nicht zulassen. Unser Glaube an Gott und unsere Liebe zu Österreich und seinen Bewohnern gibt uns die Kraft, unsere Angst zu überwinden und weiter frei zu leben. Mit all unseren Kräften wollen wir diese Werte, diese ideellen Schätze Österreichs bewahren und weiter vermitteln. Gemeinsam und mit Gottes Hilfe wollen wir den Weg des Friedens und des harmonischen Miteinanders weitergehen und so auch diese Krise überwinden.

Wir sprechen allen Verantwortlichen des gestrigen Einsatzes und insbesondere der Regierung und den Einsatzkräften der Polizei und der Rettung unseren Dank für Ihre schnelle und effiziente Reaktion aus, durch die wohl Schlimmeres verhindert werden konnte, sowie für Ihre steten unermüdlichen Anstrengungen zum Wohle und Schutz unseres Landes und seiner Bewohner.

Hygienevorschriften für Gottesdienste in der Metropolis von Austria ab dem 15. Juni 2020

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Auf Grund der neuen Verordnung des Gesundheitsministeriums und in Absprache mit dem Kultusamt der Republik Österreich sind seit 15. Juni 2020 weitere Lockerungen der Beschränkungen in der Feier der Gottesdienste möglich. Ab sofort gilt daher:

- Es ist auf einen genügenden Sicherheitsabstands zwischen den anwesenden Personen von mindestens 1m zu achten. Dazu sind Sitzplätze entsprechend zu markieren oder angemessene Markierungen auf dem Boden anzubringen. Personen, die im selben Haushalt wohnen, müssen keinen Sicherheitsabstand zueinander einhalten.

- Die Feiern von Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen sind prinzipiell möglich, die Teilnehmerzahl ist auf maximal 100 Personen begrenzt.

Alle weiteren Hygienevorschriften, welche bisher in Kraft waren, bleiben auch weiterhin gültig.

Wien, 15. Juni 2020

Hygienevorschriften für Gottesdienste in der Metropolis von Austria ab dem 29. Mai 2020

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Auf Grund der neuen Verordnung des Gesundheitsministeriums und in Absprache mit dem Kultusamt der Republik Österreich sind uns seit heute, 29. Mai 2020, weitere Lockerungen der Beschränkungen in der Feier der Gottesdienste möglich. Ab sofort gilt daher:

- Die 10m²-pro-Person-Regel ist aufgehoben. Es ist auf einen genügenden Sicherheitsabstands zwischen den anwesenden Personen von mindestens 1m zu achten. Dazu sind Sitzplätze entsprechend zu markieren oder angemessene Markierungen auf dem Boden anzubringen. Personen, die im selben Haushalt wohnen, müssen keinen Sicherheitsabstand zueinander einhalten.

- Der Mund-Nasenschutz muss beim Betreten und Verlassen der Kirche getragen werden. Sobald die Gläubigen an ihrem Platz sind, können sie den Schutz abnehmen und müssen ihn während der Gottesdienste nicht tragen.

- Die Feiern von Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen sind prinzipiell möglich, die Teilnehmerzahl ist auf maximal 100 Personen begrenzt.

Alle weiteren Hygienevorschriften, welche bisher in Kraft waren, bleiben auch weiterhin gültig.

Wien, 29. Mai 2020

Hygienevorschriften für Gottesdienste ab dem 15. Mai 2020

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Ab dem 15. Mai 2020 werden in Österreich unter gewissen Auflagen wieder Feiern von Gottesdiensten mit physischer Anwesenheit von Gläubigen möglich sein. Um die Feiern der Gottesdienste sowie den Empfang der Kommunion zu organisieren und zu ermöglichen, wurde durch die Metropolis von Austria in Absprache mit den staatlichen Behörden eine Reihe von Hygienevorschriften beschlossen.

Folgende Maßnahmen sind daher ab dem 15. Mai in allen Kirchen der Metropolis von Austria umzusetzen:

- Pro 10 m² Kirchenfläche kann eine Person am Gottesdienst teilnehmen.

- Gegenüber anderen Personen ist außerdem ein Abstand von mindestens zwei Metern in alle Richtungen einzuhalten. Diese Abstandsregel muss nicht beachtet werden bei Personengruppen, die im selben Haushalt wohnen (Familien).

- Teilnehmer am Gottesdienst tragen einen Mund- und Nasenschutz, dies gilt nicht für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr. Priester und Sänger müssen ebenfalls keinen Mund- und Nasenschutz tragen, sofern Sie einen größeren Sicherheitsabstand zu Ihren Mitmenschen einhalten.

- Flächen oder Vorrichtungen, die regelmäßig berührt werden (z.B. Türgriffe), sind regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren.

- Im Eingangsbereich der Kirchen ist Desinfektionsmittel zur freien Nutzung durch die Gläubigen bereit zu stellen.

- Personen, die Krankheitssymptome zeigen oder sich nicht wohlfühlen, sowie Personen aus den Risikogruppe werden ersucht, die Gottesdienste von zu Hause aus mitzubeten.

- Die Einhaltung dieser Maßnahmen und insbesondere der maximalen Personenzahl und des Mindestabstandes im Gottesdienstraum ist durch eine Einlasskontrolle und Ordnerdienste sicherzustellen.

- Sollte auf Grund der Größe der Kirche nur einer geringen Anzahl an Gläubigen der Gottesdienstbesuch ermöglicht werden können, wird empfohlen, die Teilnahme per Anmeldung zu organisieren. In diesem Fall wird der Gottesdienst weiter mit verschlossenen Türen gefeiert und die Gläubigen werden vorab aufgefordert, sich bei ihrem Priester zu einem bestimmten Gottesdienst an einem bestimmten Tag anzumelden. Näheres regelt gegebenenfalls der zuständige Gemeindepriester.

Pastorale Hinweise zur Kommunion

Wir danken Gott, dass – nach einiger Zeit des Gebets allein zu Hause und über Livestream – wieder die Möglichkeit besteht, trotz einiger Einschränkungen in unseren Kirchen gemeinsam zum Gebet und den Gottesdiensten zusammenzukommen, besonders zur Göttlichen Liturgie. Wir fühlen die Notwendigkeit zum Empfang der Heiligen Gaben, nach der geeigneten Vorbereitung durch die Beichte, nicht nur, weil es uns von unseren Vorfahren überliefert wurde, sondern weil es tatsächlich Quelle und der Höhepunkt unseres Lebens als Christen ist.

In der Kommunion bekommen wir Anteil am Heiligen Leib und dem Kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus selbst, um mit Ihm vereint zu werden. Wir glauben an Seine grenzenlose Liebe, denn Er ist der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist, als Mensch gelitten hat und als Gott auferstanden ist, um uns zu retten. Wir betonen unsere feste Überzeugung, dass die heilige Kommunion, der Leib und das Blut Christi, eine Quelle des Lebens ist und nicht von Krankheit und Tod. Wir empfangen Leib und Blut Christi „zur Vergebung der Sünden und zum ewigen Leben“. Wenn wir zur Kommunion herantreten hoffen und vertrauen wir darauf, dass Gott Sein Volk und Sein Erbe segnen wird.

Es war daher nötig, einen Weg zu finden, welcher unseren Gläubigen den Empfang der Heiligen Gaben ermöglicht, unserem Glauben und unseren kirchlichen Traditionen treu bleibt und gleichzeitig auch die Erwartungen und Anforderungen des Staates berücksichtigt. Wir haben deshalb beschlossen, uns an der liturgischen und kanonischen Tradition des ersten Jahrtausends und der altehrwürdigen und bewährten Kommunionpraxis der Göttlichen Liturgie des Hl. Jakobus, des Bruders des Herrn zu orientieren, bei der den Gläubigen die Hl. Kommunion in die Hand gespendet wird. Für eine begrenzte Zeit werden wir Teile dieser Tradition der Kirche aus dem ersten Jahrtausend auch in unseren Gemeinden für die gegenwärtige Krisensituation aufgreifen und anwenden, um auf diese Weise die Kommunion zu spenden. Das genaue Vorgehen werden die Priester im Gottesdienst vor der Kommunionspendung erläutern.

Wir hoffen und beten, dass die Corona-Pandemie bald zu Ende gehen möge und uns so die Möglichkeit gegeben wird, wieder in gewohnter Weise alle gemeinsam die Göttliche Liturgie und die Gottesdienste zu feiern. In der Zwischenzeit ruft Metropolit Arsenios alle Gläubigen auf, diese Maßnahmen zu respektieren und umzusetzen und in ihrem gemeinsamen Gebet für ihre Mitmenschen, auch von zu Hause aus, nicht nachzulassen. So sind wir alle auch weiterhin eingeladen, einander in dieser Krise zu unterstützen und jeden Abend um 20:00 Uhr füreinander und insbesondere für die Kranken zu beten.

Wien, den 11. Mai 2020

V E R L A U T B A R U N G der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich (13. März 2020)

Im innigen Gebet und nach reiflicher Überlegung haben wir uns als orthodoxe Bischöfe in Österreich dazu entschlossen, im Angesicht der herrschenden Pandemie und nach dieswöchigen Gesprächen mit der österreichischen Bundesregierung weiterreichende Maßnahmen zu ergreifen, die zum Schutz aller Menschen in Österreich beitragen sollen. 

Hier finden Sie den Text der Verlautbarung der Orthodoxen Bischofskonferenz vom 13. März 2020 im Wortlaut.

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