Ökumene in Ton und Wort

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Am Dienstag, 28. April, luden Metropolit Arsenios von Austria und die Österreichisch-Griechische Gesellschaft gemeinsam mit der griechischen Kirchengemeinde zum Heiligen Georg zu einem Vortrag mit Musikprogramm in die Kirche zum Heiligen Georg in Wien.

Metropolit Arsenios von Austria begrüßte die zahlreichen Anwesenden und betonte, dass der Abend zugunsten des Rhodos-Projektes der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft veranstaltet wird, weil diese Gesellschaft seine Unterstützung für die erwähnte Initiative erbeten hatte. Das Rhodos-Projekt lädt Siegerinnen und Sieger der Altgriechisch-Olympiade aus Österreich und Südtirol nach Griechenland ein, damit die Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, der griechischen Sprache, Kultur, Geschichte und Gegenwart zu begegnen. Metropolit Arsenios hob hervor, dass die Jugendlichen an Griechenland interessiert sind und dass deren Interesse nach Kräften gefördert werden soll, weil sie auf diesem Wege zu Botschaftern der griechischen Kultur und Geschichte in der Welt werden.

Danach begrüßte der Präsident der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft, Anastasios Strikos, das Publikum und stellte die Akteure des Abends vor, der von der Musikerin Sophia Labropoulou und dem Byzantinisten Mihailo Popović gestaltet wurde. Sophia Labropoulou ist eine berühmte Kanun-Spielerin aus Griechenland, die in Athen lebt und arbeitet und dieses Musikinstrument in Istanbul erlernt hat. Eingangs erläuterte Anastasios Strikos das Kanun, eine Art Kastenzither, die in Griechenland, der Türkei, aber auch im Nahen Osten gespielt wird und somit ein „ökumenisches“ Musikinstrument darstellt.

Sophia Labropoulou eröffnete den Abend zunächst mit Musikstücken aus dem griechischen Raum, auf die Mihailo Popović mit seinem Vortrag mit dem Titel „ΟΙΚΟΥΜΕΝΗ und ÖKUMENE. Ein griechischer Begriff der Einheit im Wandel der Zeiten (vom frühen Christentum bis heute)“ folgte. Drei Musikteile wechselten sich in der Folge mit zwei Vortragsteilen ab, wodurch eine thematische Symphonie zwischen Ton und Wort entstand.

Am Ende des überaus gelungenen Abends dankte Metropolit Arsenios beiden Akteuren herzlich und bekräftigte, dass die Metropolis von Austria jedes Jahr Mittel und Wege finden wird, um die Kosten des Rhodos-Projektes abzudecken, damit diese völkerverbindende Initiative aufgrund des derzeitigen Mangels an tatkräftigen Sponsoren nicht endet. Aus diesem Grunde rief er bereits am Ende des Abends eine Kollekte ins Leben, die den regen Zuspruch der Anwesenden fand.

Der Vortrag im Wortlaut

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