Stellungnahme zu den Überschwemmungen im September 2024
In Bezug auf die Überschwemmungen und Naturkatastrophen in Österreich am 14. und 16. September 2024 erlaubt sich Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria, wie folgt Stellung zu nehmen:
In Bezug auf die Überschwemmungen und Naturkatastrophen in Österreich am 14. und 16. September 2024 erlaubt sich Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria, wie folgt Stellung zu nehmen:
Patriarch Bartholomaios I. ruft in seinem Hirtenbrief zur Schöpfungszeit zu einem fundamentalen weltweiten Umdenken auf, um die Klimakrise noch in den Griff zu bekommen. Es brauche einen grundlegenden weltweiten Mentalitätswechsel bzw. eine substanzielle Revision des Verhältnisses des Menschen zur Natur. Der Mensch habe sich an die Stelle Gottes gesetzt, sich selbst zum „Maß aller Dinge“ ernannt und „den Mitmenschen und die Natur für die Erfüllung seiner unersättlichen Bedürfnisse und seiner willkürlichen Ziele instrumentalisiert“, kritisiert der Patriarch.
Diesem Befund stellt der Patriarch den christlichen Glauben entgegen, wonach der Respekt vor der Heiligkeit der menschlichen Person und der Schutz der Unversehrtheit der Schöpfung untrennbar miteinander verbunden sind. Bartholomaios I. ruft nicht nur die orthodoxen Gläubigen, sondern alle Christinnen und Christen zum gemeinsamen Einsatz für die Schöpfung auf. Und er betont, dass der Dienst am Nächsten und die Bewahrung der natürlichen Umwelt eng und untrennbar miteinander verbunden sind.
Mit großer Freude gibt die Metropolis von Austria bekannt, dass die Heilige Synode des Ökumenischen Patriarchats heute auf Vorschlag Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios und auf Antrag Seiner Eminenz des Metropoliten Arsenios von Austria den hochwürdigen Archimandriten Maximos Rudko, Generalvikar der Metropolis von Austria, einstimmig zu deren Weihbischof mit dem Titularbistum der historischen Diözese von Aristi gewählt hat. Wir wünschen dem neu gewählten Bischof Maximos von Aristi ein fruchtbares und gesegnetes Wirken auf dem Acker des Herrn.
Am Dienstag, dem 6. August, besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria, Exarch von Ungarn, das Heilige Kloster der Verkündigung der Jungfrau Maria am Balaton, wo er der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie zum Fest der Verklärung unseres Herrn Jesus Christus vorstand. Seine Eminenz wurde liturgisch begleitet vom Generalvikar, Archimandrit Maximos Rudko, dem Ökonomen Iakovos Yiannopoulos und dem Archidiakon der Heiligen Metropolis, Stefanos Brankovski. An dem Gottesdienst, der in der wunderschönen Kapelle des Klosters stattfand, nahmen der Abt des Klosters, Hieromonk Martinos, Mönche und Novizen des Heiligen Klosters vom Schutz der Allerheiligsten Gottesgebärerin und des Heiligen Paisius aus Österreich teil.
Am Freitag, den 12. Juli 2024 besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria das Heilige Kloster Schutz der Allerheiligsten Gottesgebärerin und des Heiligen Paisios vom Berg Athos in Sankt Andrä am Zicksee, Burgenland, Österreich, wo er der Feierlichen Erzbischöflichen Vesper zu Ehren des Schutzpatrons des Klosters vorstand. Seine Eminenz wurde vom Oikonomos des Klosters, Pater Iakovos Yiannopoulos, zusammen mit den Patres, die für die Vorbereitung des Festes verantwortlich waren, empfangen. Aus Wien begleiteten ihn der Generalvikar der Metropolis Archimandrit Maximos Rudko und Erzdiakon Stefanos Brankovski. Am Gedenktag des Heiligen Paisios stand Seine Eminenz der erzpriesterlichen Göttlichen Liturgie vor, begleitet von Archimandrit Maximos und Erzdiakon Stefanos.
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Die Metropolis von Austria organisiert eine Vielzahl an karitativen, seelsorgerlichen und kulturellen Aktivitäten in Österreich und Ungarn. Da unsere Diözese, wie auch unsere Gemeinden, sich ausschließlich von Spenden finanzieren, sind wir für jede Hilfe und Unterstützung herzlich dankbar!
Vergelt´s Gott