Apostellesung vom Pfingstsonntag (Apg 2,1-11)

Prokeimenon. 8.Ton
In die ganze Erde ging aus ihr Wort, und an die Grenzen der Welt ihre Sprüche.
Vers: Die Himmel künden die Herrlichkeit Gottes, das Werk Seiner Hände verkündet das Firmament.

Lesung aus der Apostelgeschichte

Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam  plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden  vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie waren fassungslos vor Staunen und sagten: Seht! Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Jud a und Kappadokien, von Pontus und der Provinz Asien,von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Kyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.

Apg 2,1-11

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 1. Sonntag nach Pfingsten (Heb 11,33–40; 12,1–2)

Prokeimenon. 8.Ton
Wunderbar ist Gott in Seinen Heiligen.
Vers: Preist Gott in der Versammlungen.

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Hebräer

Brüder, alle Heiligen haben aufgrund des Glaubens Königreiche besiegt, Gerechtigkeit geübt, Verheißungen erlangt, Löwen den Rachen gestopft, Feuersglut gelöscht; sie sind der Schärfe des Schwertes entgangen; sie kamen zu Kraft, als sie schwach waren; sie wurden stark im Kampf und haben feindliche Heere in die Flucht geschla-gen. Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung zurückerhalten. Andere wurden gefoltert, da sie den Loskauf nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen. Andere haben Spott und Schläge erduldet, ja sogar Ketten und Kerker. Gesteinigt wurden sie, verbrannt, zersägt, mit dem Schwert umgebracht; sie zogen in Schafspelzen und Ziegenfellen umher, notleidend, bedrängt, misshandelt. Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in den Höhlen und Schluchten des Landes. Doch sie alle, die aufgrund des Glaubens besonders anerkannt wurden, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hatte; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden. Darum wollen auch wir, die wir eine solche Wol-ke von Zeugen um uns haben, alle Last und die Sünde abwerfen, die uns so leicht umstrickt. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns liegt, und dabei auf Jesus blicken, den Ur-heber und Vollender des Glaubens. Evangelium Mt 10,32–33. 37–38; 29,27–30 Der Herr sprach zu Seinen Jüngern: Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. Da antwortete Petrus: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen? Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben erben. Viele Erste werden Letzte sein und Letzte Erste.

Heb 11,33–40; 12,1–2

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 2. Sonntag nach Pfingsten (Röm 2,10–16) (2)

Prokeimenon. 1.Ton
Dein Erbarmen, Herr, komme auf uns herab, denn auf Dich haben wir gehofft.
Vers: Jubelt, ihr Gerechten, im Herrn. Den Rechtschaffenen gebürt Lobgesang.

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Römer

Brüder, Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person. Denn die ohne das Gesetz sündigten, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen, und die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden. Denn nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun; die werden für gerecht erklärt werden. Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.

Röm 2,10–16

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 4. Sonntag nach Pfingsten (Röm 6,18–23)

Prokeimenon. 3. Ton
Singt unserem Gott, singt,
singt unserem König, singt!
Vers: Alle Völker, klatscht in die Hände, jauchzt Gott zu mit freudigem Ruf!

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Römer

Brüder, Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person. Denn die ohne das Gesetz sündigten, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen, und die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden. Denn nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun; die werden für gerecht erklärt werden. Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.

Röm 6,18–23

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 5. Sonntag nach Pfingsten (Tit. 3,8-15)

Prokeimenon. 8. Ton
Freut euch des Herrn und jubelt, ihr Gerechten.
Vers: Selig, denen die Sünden vergeben wurden

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an Titus

Mein Kind Titus, dieses Wort ist glaubwürdig und ich will, dass du nachdrücklich dafür eintrittst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich in guten Werken hervorzutun. Das ist gut und für die Menschen nützlich. Lass dich nicht ein auf törichte Auseinandersetzungen und Erörterungen über Geschlechterreihen, auf Streit und Gezänk über das Gesetz; sie sind nutzlos und vergeblich. Wenn du einen, der falsche Lehren vertritt, einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn! Du weißt, ein solcher Mensch ist auf dem verkehrten Weg; er sündigt und spricht sich selbst das Urteil. Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir schicke, beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn ich habe mich entschlossen, dort den Winter zu verbringen. Den gesetzeskundigen Zenas und den Apollos statte für die Weiterreise gut aus, damit ihnen nichts fehlt! Auch unsere Leute sollen lernen, sich in guten Werken hervorzutun, wo es nötig ist, damit ihr Leben nicht ohne Frucht bleibt. Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße alle, die uns durch den Glauben in Liebe verbunden sind! Die Gnade sei mit euch allen

Tit. 3,8-15

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom Sonntag der 9. Woche nach Pfingsten

Lesung aus dem 1. Brief des Apostel Paulus an die Korinther

Wir sind ja Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bauwerk. Entsprechend der mir verliehenen Gnade Gottes habe ich als kundiger Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Jeder aber sehe zu, wie er darauf weiterbaut. Denn einen anderen Grund vermag niemand zu legen als den, der gelegt ist, und das ist Jesus Christus. Ob aber einer auf diesen Grund mit Gold, Silber, kostbaren Quadern, Holz, Heu oder Stroh weiterbaut: das Werk eines jeden wird offenbar werden; denn der Tag des Gerichts wird es erweisen, weil es sich im Feuer offenbart. Und das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden wert ist. Wenn das Werk standhält, das er aufgebaut hat, so wird er Lohn empfangen. Wenn aber das Werk von einem verbrennt, muss er den Schaden tragen; er selbst wird zwar gerettet werden, jedoch so wie durch Feuer hindurch. Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes vernichtet, den wird Gott vernichten; denn der Tempel Gottes ist heilig und der seid ihr.

1 Kor 3,9-17

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

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