7. Sonntag: Röm. 15,1-7

Prokeimenon. 8. Ton
Hilf, Herr, deinem Volk und segne dein Erbe.
Vers Zu Dir, Herr, rief ich zu meinem Gott.
Lesung aus dem Paulusbrief an die Römer (15,1-7)

Brüder, wir, die Starken, müssen die Schwächen der Schwachen tragen und dürfen nicht nach unserem Belieben handeln. Jeder von uns sei dem Nächsten gefällig zum Guten, zur Auferbauung der Gemeinde.  Denn auch Christus hat nicht sich selbst zu Gefallen gelebt, sondern wie geschrieben steht: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.  Denn was immer geschrieben wurde, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben. Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, eines Sinnes zu sein nach dem Willen Christi Jesu, damit ihr einmütig mit einem Mund Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, verherrlicht.  Darum nehmt einander an, wie auch Christus euch zur Ehre Gottes angenommen hat..

Sonntag von Allerheiligen

Prokeimenon. 8. Ton

Furchtbar ist Gott an seiner heiligen Stätte 

Vers In Kirchen lobpreist Gott 

Lesung aus dem Hebräerbrief  11,33-40; 12,1-2

Brüder, alle die Heiligen haben aufgrund des Glaubens Königreiche besiegt, Gerechtigkeit geübt, Verheißungen erlangt, Löwen den Rachen gestopft, Feuerglut gelöscht; sie sind scharfen Schwerten entgangen; sie sind stark geworden, als sie schwach waren; sie sind im Krieg zu Helden geworden und haben feindliche Heere in die Flucht geschlagen. Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung zurückerhalten. Einige nahmen die Freilassung nicht an und ließen sich foltern, um eine bessere Auferstehung zu erlangen. Andere haben Spott und Schläge erduldet, ja sogar Ketten und Kerker. Gesteinigt wurden sie, verbrannt, zersägt, mit dem Schwert umgebracht; sie zogen in Schafpelzen und Ziegenfellen umher, Not leidend, bedrängt, misshandelt. Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wünsten und Gebirgen, in den Höhlen und Schluchten des Landes. Doch sie alle, aufgrund des Glaubens (von Gott) besonders anerkannt wurden, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott erst für uns etwas Besseres vorgesehen hatte; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden. Da uns eine solceh Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schade zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.

Apostel vom Pfingsten (Apg. 2,1-11)

Lesung aus der Apostelgeschichte

2,1-11

Als der Pfingsttag angebrochen war, waren alle einmütig an einem Ort beisammen.  Da entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie von einem daherfahrenden gewaltigen Sturm, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.  Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten, und ließen sich auf jeden von ihnen nieder.  Alle wurden mit Heiligem Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen zu sprechen verlieh.  In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus jedem Volk unter dem Himmel.  Als sich dieses Getöse erhob, kam die Menge zusammen und war bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.  Sie gerieten außer sich und staunten und sagten: Sind nicht alle, die hier reden, Galiläer?  Wie kommt es, dass jeder von uns sie in seiner eigenen Muttersprache reden hört?  Wir Parther und Meder und Elamiter, wir Bewohner von Mesopotamien, von Judäa und Kappadozien, von Pontus und Asia,  von Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Landstrichen Libyens gegen Zyrene hin, die Römer, die sich hier aufhalten,  wir Juden und Proselyten, Kreter und Araber: Wir hören sie in unseren Sprachen die Großtaten Gottes verkünden.

7. Sonntag von den hl. Vätern des 1. Ökumenischen Konzils

Prokeimenon 4. Ton

Gepriesen sei der Herr von unseren Vätern. 

Vers. Denn Du bist gerecht in allem, was Du getan hast 

Lesung aus der Apostelgeschichte 20,16-18, 28-36

Paulus hatte sich nämlich entschlossen, an Ephesus vorbeizufahren, um in der Provinz Asia keine Zeit zu verlieren. Denn er eilte, um womöglich am Pfingstfest in Jerusalem zu sein.  Von Milet schickte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen.  Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, seit ich die Provinz Asia betreten habe, die ganze Zeit bei euch war.  Habt Acht auf euch und auf die ganze Herde, über die der Heilige Geist euch zu Vorstehern bestellt hat, dass ihr die Kirche Gottes weidet, die er sich mit seinem eigenen Blut erworben hat.  Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen, die die Herde nicht schonen.  Auch aus euerer eigenen Mitte werden sich Männer erheben, um die Jünger mit verkehrten Reden auf ihre Seite zu ziehen.  Darum seid wachsam und bedenkt, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden einzelnen zu ermahnen.  Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, ihm, der Kraft hat, aufzubauen und das Erbe unter allen Geheiligten zu verleihen.  Silber oder Gold oder Kleider habe ich von niemand verlangt.  Ihr wisst, dass diese meine Hände mir und meinen Begleitern den Lebensunterhalt verschafft haben.  In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und der Schwachen annehmen muss, in Erinnerung an die Worte des Herrn Jesus, der gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.  Nach diesen Worten kniete er nieder und betete mit ihnen allen.

Apostellesung am Palmsonntag

Prokeimenon. 4.Ton
Gepriesen sei Er, der kommt im Namen des Herrn.
Vers: Bekennt dem Herrn, denn Er ist gütig, auf ewig
währt Sein Erbarmen.

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an Philemon

Brüder, freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren. Im Übrigen, Brüder und Schwestern: Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid bedacht! Und was ihr gelernt und angenommen, gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Joh 12,1-18

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

 

Palmsonntag (Phil 4,4-9)

Prokeimenon. 4. Ton

Gesegnet, der kommt im Namen des Herr

Vers. Danket dem Herrn, denn er ist gutig! Denn sein Huld währt ewig.

Lesung aus dem Philipperbrief (4,4-9)

Brüder, freut euch im Herrn allezeit! Noch einmal will ich es sagen: freut euch!  5 Euer gütiges Wesen sollen alle Menschen erfahren. Der Herr ist nahe.  6 Um nichts macht euch Sorgen, lasst vielmehr in jeder Lage euere Anliegen durch Bitten und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.  7 Dann wird der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt, euere Herzen und euere Gedanken in Christus Jesus bewahren.  8 Schließlich, Brüder, auf alles, was wahr ist, was würdig, was gerecht, was rein, was liebenswürdig, was dem guten Ruf dient, was es überhaupt an Tugend und Lobenswertem gibt, darauf richtet eueren Sinn.  9 Was ihr gelernt und empfangen, gehört und gesehen habt bei mir, das tut, und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

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