Apostellesung vom 2. Sonntag nach Pfingsten (Röm 2,10–16) (2)

Prokeimenon. 1.Ton
Dein Erbarmen, Herr, komme auf uns herab, denn auf Dich haben wir gehofft.
Vers: Jubelt, ihr Gerechten, im Herrn. Den Rechtschaffenen gebürt Lobgesang.

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Römer

Brüder, Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person. Denn die ohne das Gesetz sündigten, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen, und die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden. Denn nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun; die werden für gerecht erklärt werden. Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.

Röm 2,10–16

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 4. Sonntag nach Pfingsten (Röm 6,18–23)

Prokeimenon. 3. Ton
Singt unserem Gott, singt,
singt unserem König, singt!
Vers: Alle Völker, klatscht in die Hände, jauchzt Gott zu mit freudigem Ruf!

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Römer

Brüder, Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person. Denn die ohne das Gesetz sündigten, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen, und die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden. Denn nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun; die werden für gerecht erklärt werden. Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.

Röm 6,18–23

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 5. Sonntag nach Pfingsten (Tit. 3,8-15)

Prokeimenon. 8. Ton
Freut euch des Herrn und jubelt, ihr Gerechten.
Vers: Selig, denen die Sünden vergeben wurden

Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an Titus

Mein Kind Titus, dieses Wort ist glaubwürdig und ich will, dass du nachdrücklich dafür eintrittst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich in guten Werken hervorzutun. Das ist gut und für die Menschen nützlich. Lass dich nicht ein auf törichte Auseinandersetzungen und Erörterungen über Geschlechterreihen, auf Streit und Gezänk über das Gesetz; sie sind nutzlos und vergeblich. Wenn du einen, der falsche Lehren vertritt, einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn! Du weißt, ein solcher Mensch ist auf dem verkehrten Weg; er sündigt und spricht sich selbst das Urteil. Sobald ich Artemas oder Tychikus zu dir schicke, beeile dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn ich habe mich entschlossen, dort den Winter zu verbringen. Den gesetzeskundigen Zenas und den Apollos statte für die Weiterreise gut aus, damit ihnen nichts fehlt! Auch unsere Leute sollen lernen, sich in guten Werken hervorzutun, wo es nötig ist, damit ihr Leben nicht ohne Frucht bleibt. Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße alle, die uns durch den Glauben in Liebe verbunden sind! Die Gnade sei mit euch allen

Tit. 3,8-15

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 6. Sonntag nach Pfingsten (Jakobus 5,10–20)

Prokeimenon. 1. Ton
Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
Vers: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten

Lesung aus dem Katholischen Brief des Apostel Jakobus

Brüder, nehmt euch die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben, zum Vorbild für das Ertragen von Leiden und für die Geduld. Seht, wir preisen die selig, die standhaft geblieben sind. Von der Standhaftigkeit Hiobs habt ihr gehört, und das Ende, das der Herr herbeigeführt hat, habt ihr gesehen; denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid. Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder beim Himmel noch bei der Erde noch irgendeinen anderen Schwur. Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt. Leidet jemand unter euch? Er soll beten. Ist jemand guten Mutes? Er soll Psalmen singen. Ist jemand unter euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde rufen lassen; sie sollen über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das Gebet aus dem Glauben wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernsthaft ist. Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, dass es nicht regnen solle, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. Und er betete wieder, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor. Meine Brüder, wenn einer unter euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zurückführt, so soll er wissen: Wer einen Sünder von seinem Irrweg zurückführt, wird dessen Seele vom Tod retten und eine Menge Sünden bedecken.

Jakobus 5,10–20

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 7. Sonntag nach Pfingsten (2. Timotheus 2:1-10)

Prokeimenon. 7. Ton
Der Gerechte wird sich freuen im Herrn
Vers: Höre, Gott, auf meine Stimme.

Lesung aus dem Katholischen Brief des Apostel Jakobus

Du, mein Kind Timotheus, werde stark in der Gnade, die in Christus Jesus ist, und was du von mir durch viele Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die fähig sind, auch andere zu lehren. Du aber erleide Leid wie ein guter Soldat Jesu Christi. Niemand, der Kriegsdienst tut, verwickelt sich in die Geschäfte des Lebens, damit er dem, der ihn angeworben hat, gefalle. Wenn aber jemand kämpft, wird er nicht gekrönt, es sei denn, er kämpft rechtmäßig. Der arbeitende Landmann muss als Erster von den Früchten genießen. Bedenke, was ich sage; der Herr gebe dir Verständnis in allem. Denke an Jesus Christus, der aus den Toten auferweckt.

2. Timotheus 2:1-10

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

Apostellesung vom 8. Sonntag nach Pfingsten (1 Kor 1,10–17))

Prokeimenon. 7. Ton
Der Herr wird seinem Volk Kraft geben, der Herr wird sein Volk in Frieden segnen.
Vers: Bringt dar dem Herr, ihr Söhne Gottes, bringt dar dem Herrn Lob und Ehre.

Lesung aus dem 1. Brief des Apostel Paulus an die Korinther

Brüder, ich ermahne euch aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid vielmehr eines Sinnes und einer Meinung! Es wurdemir nämlich, meine Brüder und Schwestern, von den Leuten der Chloë berichtet, dass es Streitigkeiten unter euch gibt. Ich meine damit, dass jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kephas - ich zu Christus. Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden? Ich danke Gott, dass ich niemanden von euch getauft habe, außer Krispus und Gaius, sodass keiner sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden. Ich habe allerdings auch das Haus des Stephanas getauft. Ob ich sonst noch jemanden getauft habe, weiß ich nicht mehr. Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.

1 Kor 1,10–17

Überarbeitet nach dem Patriarchalen Text, Ἡ Καινὴ Διαθήκη ἐγκρίσει τῆς Μεγάλης τοῦ Χριστοῦ Ἐκκλησίας, Hrsg. Β. Ἀντωνιάδου, Ἐν Κωνσταντινουπόλει 1904.

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