Stellungnahme Seiner Eminenz zu den Überschwemmungen im September 2024

Mit Trauer und Herzschmerz verfolgen wir die Entwicklung der extremen natürlichen Überschwemmungen in Österreich und insbesondere in den Donauregionen. Wir teilen die Angst und die Schwierigkeiten, mit denen Tausende unserer Brüder und Schwestern konfrontiert sind, die gezwungen sind, sich unmittelbar mit noch nie erlebter Katastrophe und Gefahr auseinanderzusetzen, und wir beteiligen uns aufrichtig an den Bemühungen, sowohl die materiellen Schäden als auch den gestörten Seelenfrieden der Opfer und all derer, die sie direkt unterstützen, wiederherzustellen. Besonders lobenswert sind die bewundernswerten Anstrengungen der Rettungsteams, der Feuerwehr und aller Fachleute und Freiwilligen, die in dieser kritischen Zeit unseren betroffenen Bürgern moralische und materielle Hilfe leisten und sich um die Beseitigung der materiellen Schäden kümmern. Wir bitten den allmächtigen Dreifaltigen Gott inständig, seine Barmherzigkeit zu erweisen, die wütende Kraft der Naturgewalten zu bändigen, die Leidtragenden zu ermahnen und jede menschliche Handlung und Energie für sie zu stärken. Wir appellieren daher an alle, in diesem Fall den betroffenen Brüdern in jeder Weise ihr Mitgefühl zu zeigen und unablässig für den Schutz der natürlichen Umwelt zu sorgen.

Stellungnahme Seiner Eminenz zu den Überschwemmungen im September 2024

Mit Trauer und Herzschmerz verfolgen wir die Entwicklung der extremen natürlichen Überschwemmungen in Österreich und insbesondere in den Donauregionen. Wir teilen die Angst und die Schwierigkeiten, mit denen Tausende unserer Brüder und Schwestern konfrontiert sind, die gezwungen sind, sich unmittelbar mit noch nie erlebter Katastrophe und Gefahr auseinanderzusetzen, und wir beteiligen uns aufrichtig an den Bemühungen, sowohl die materiellen Schäden als auch den gestörten Seelenfrieden der Opfer und all derer, die sie direkt unterstützen, wiederherzustellen. Besonders lobenswert sind die bewundernswerten Anstrengungen der Rettungsteams, der Feuerwehr und aller Fachleute und Freiwilligen, die in dieser kritischen Zeit unseren betroffenen Bürgern moralische und materielle Hilfe leisten und sich um die Beseitigung der materiellen Schäden kümmern. Wir bitten den allmächtigen Dreifaltigen Gott inständig, seine Barmherzigkeit zu erweisen, die wütende Kraft der Naturgewalten zu bändigen, die Leidtragenden zu ermahnen und jede menschliche Handlung und Energie für sie zu stärken. Wir appellieren daher an alle, in diesem Fall den betroffenen Brüdern in jeder Weise ihr Mitgefühl zu zeigen und unablässig für den Schutz der natürlichen Umwelt zu sorgen.

Stellungnahme S.Em. Metropolit Arsenios von Austria zum Tod S.H. Papst Benedikt XVI

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Mit großer Trauer und Anteilnahme habe ich die Entschlafung im Herrn von Papst emeritus Benedikt XVI. vernommen. Benedikt XVI. war nicht nur ein großer Papst, sondern auch ein Theologe von bleibender Bedeutung. Seine profunde wissenschaftliche Auseinandersetzung und Kenntnis der Väter der Kirche führten ihn zu einer besonders tiefen und ökumenischen Verbundenheit mit der Orthodoxen Kirche, die Zeit seines Lebens andauerte und zu mehreren bedeutenden Begegnungen führten, darunter auch mit Seiner Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios.

Benedikt XVI. ist jetzt am Ende seiner irdischen Pilgerreise angekommen, auf die er sich seit vielen Jahren im Gebet und in der Stille vorbereitet hat. Sein Amtsverzicht vor fast 10 Jahren hat uns vor allem gezeigt, dass er ein Mann Gottes war, der sein ganzes Leben als Opfer und Hingabe an Gott verstanden hat. In seiner intensiven und aufrichtigen Vorbereitung auf seine Begegnung mit dem ewigen Richter bleibt er uns allen ein leuchtendes Vorbild. Möge der allmächtige und barmherzige Gott ihm die ewige Ruhe schenken!

Foto ©Nikos Magginas, Ökumenisches Patriarchat

Stellungnahme S. Em. des Metropoliten Arsenios von Austria zum Krieg in der Ukraine

Mit tiefer Betroffenheit und Sorge verfolge ich den Krieg in der Ukraine, der uns alle, die wir im zivilisierten Europa des 21. Jahrhunderts leben, unerwartet getroffen hat. Meine innigen Gebete und Hoffnungen sind bei allen Menschen im Kriegsgebiet und ganz besonders bei den unschuldigen Kindern, die in Angst um Leib und Leben fürchten. Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschenrechte und Menschenwürde. Er wendet sich gegen den christlichen Glauben und die christliche Kultur und ist als Sünde ein schwerer Verstoß gegen das Evangelium und die Lehre des Herrn. Als Christen sind wir aufgerufen, in Frieden und Nächstenliebe zu leben. Daher verurteile ich den Angriff auf die Ukraine ausdrücklich und möchte dazu aufrufen, dass wir ohne Unterlass für alle Menschen beten. Möge Gott der Herr allen Opfern beistehen und der Ukraine und der Welt den Frieden schenken.

 

Stellungnahme S.Em. Metropolit Arsenios von Austria zum jüngsten Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom 11. Dezember 2020

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Metropolit Arsenios bedauert zutiefst die jüngste Entscheidung des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes, mit der dieser das Verbot des assistierten Suizids aufgehoben hat. Es sei zu befürchten, „dass mit diesem Erkenntnis ein wichtiges Prinzip, nämlich die Unantastbarkeit und bedingungslose Wertigkeit des Lebens in seiner Absolutheit in unserer Gesellschaft nicht mehr akzeptiert wird“, hält der Metropolit in einer Stellungnahme fest. Wie bereits in anderen Ländern geschehen, bestünde nunmehr die Gefahr, „dass in der Folge auch in Österreich weitere Formen der Sterbehilfe mehr und mehr toleriert, akzeptiert und auf immer größere Bevölkerungsgruppen ausgedehnt werden“, warnt Metropolit Arsenios. 

Für die Orthodoxe Kirche stehe die Menschenliebe, wozu auch die medizinische Fürsorge zu zählen ist, in einem engen und untrennbaren Zusammenhang mit Gott selbst, so Metropolit Arsenios: „Unsere christliche Pflicht ist es, den Menschen, so gut wir können, in Krankheit und Leid zu unterstützen und ihm zu helfen, nicht aber sein Leben zu beenden.“ Die unbedingte Achtung des menschlichen Lebens gründe in der unbedingten Liebe Gottes zu den Menschen „und kann daher nicht aufgegeben werden“.

Der Metropolit verweist in seiner Stellungnahme auch auf den von allen Ärzten zu leistenden Hippokratischen Eid, in dem es heiß: „Ich werde niemandem, nicht einmal auf ausdrückliches Verlangen, ein tödliches Medikament geben, und ich werde auch keinen entsprechenden Rat erteilen ….“ Es seien gerade dieser Wunsch und das Streben um die Erhaltung der bedingungslosen Würde des Menschen, verbunden mit einer Absage an jede Form der aktiven Sterbehilfe (Euthanasie), die auch heute noch für viele die Hauptmotivation für den ärztlichen und pflegerischen Beruf sei – unabhängig von Weltanschauung und Religion.

Mit Blick auf Patienten im terminalen Krankheitsstadium hält der Metropolit fest, dass das Hinausschieben der Todesstunde, welches das Leiden des Kranken oft nur noch verlängert, weniger erstrebenswert ist, als die Ermöglichung eines ehrenhaften und friedvollen Lebensendes. Der Weg dazu dürfe und könne aber sicher kein assistierter Suizid sein, sondern es brauche vielmehr umfassende und wirksame palliativmedizinische Maßnahmen wie einer entsprechenden Schmerztherapie, Pflege sowie familiäre, psychologische und nicht zuletzt auch geistliche Unterstützung und Begleitung.

Die Stellungnahme des Metropoliten im Wortlaut finden Sie hier.

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